Schweiz und Belgien: Politiker unterstützen Kundgebung anlässlich 20 Jahre Widerstand gegen die Verfolgung

(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende [1] haben sich am 17. Juli 2019 in Brüssel und vor dem Palais des Nations (Völkerbundpalast) in Genf versammelt. Sie begingen das 20. Jahr des friedlichen Widerstands gegen die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas. 

Schweiz

17. Juli 2019: Eine Falun-Dafa-Praktizierende spricht bei der Kundgebung in Genf.

Am 17. Juli 2019 hielten Falun-Dafa-Praktizierende eine Kundgebung vor dem Völkerbundpalast (Palais des Nations) in Genf ab. Neun Politiker und der Vorsitzende einer Menschenrechtsorganisation nahmen daran teil. Sie hatten sich entschieden, nach Genf zu kommen, weil sie die Kundgebung der Praktizierenden an diesem symbolischen Ort für die Wahrung von Demokratie und Glaubensfreiheit unterstützen wollten. Der Völkerbundpalast beherbergt den europäischen Sitz der Vereinten Nationen.

Dominique de Buman, der ehemalige Nationalratspräsident und Vizepräsident der Christlich-Demokratischen Volkspartei

Dominique de Buman ist ehemaliger Nationalratspräsident und Vizepräsident der Christlich-Demokratischen Volkspartei. Er forderte, dass westliche Länder sich nicht dumm stellen sollten in Anbetracht der Verfolgung von Falun Dafa durch das chinesische Regime. Der Schweizer Bundesregierung sei ein Gesetzentwurf vorgelegt worden, der ausländischen Beamten, die Straftaten begangen haben, die Einreise in die Schweiz verbietet.

Laurence Fehlmann Rielle, Mitglied des Schweizer Nationalrats

Falun-Dafa-Übungsvorführung vor dem Völkerbundpalast in Genf

Passanten unterzeichnen eine Petition, die die Bemühungen der Praktizierenden zur Beendigung der Verfolgung unterstützt.

Zwölf Politiker, die nicht persönlich an der Kundgebung teilnehmen konnten, schrieben Grußworte, in denen sie ihre Unterstützung ausdrückten. Die anwesenden Politiker und einige Falun-Dafa-Praktizierende sahen sich nach der Kundgebung gemeinsam den Dokumentarfilm „Letter from Masanjia“ an.

Belgien

Falun-Dafa-Praktizierende haben am 17. Juli 2019 vor dem chinesischen Konsulat in Belgien eine friedliche Protestaktion veranstaltet.

Nico ist der Organisator der Veranstaltung und Falun-Dafa-Praktizierender. Er erklärte, der Zweck der Aktion sei, die Lügen des chinesischen Regimes aufzudecken und das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Verfolgung zu schärfen.

17. Juli 2019: Falun-Dafa-Praktizierende protestieren vor dem chinesischen Konsulat in Belgien.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern.Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.