(Minghui.org) Ich grüße den verehrten Meister! Ich grüße die Mitpraktizierenden!

Falun Dafa gab mir ein neues Leben

Ich komme aus Festlandchina. Dass ich das Fa im März 1999 erhielt, ist der größte Segen meines Lebens. Bevor ich mit dem Praktizieren begann, litt ich an vielen Krankheiten. Obgleich ich damals Mitte 20 war, fühlte ich mich wie 40 oder 50. Warum musste ich so viel Leiden erdulden? Das fragte ich mich immer. So verlor ich alle Hoffnung und wollte nicht mehr leben.

Ein paar Monate, nachdem ich mit dem Praktizieren begonnen hatte, verschwanden viele meiner Beschwerden und ich erlebte die wunderbare Kraft des Dafa.

Der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Chinas, Jiang Zemin, setzte im Juli 1999 die Verfolgung und eine Verleumdungskampagne gegen Falun Dafa in Gang. Später inszenierte die KP den Selbstverbrennungsschwindel auf dem Platz des Himmlischen Friedens [1]. Ich wurde im März 2001 von KP-Agenten widerrechtlich an meinem Arbeitsplatz verhaftet, weil ich Informationsmaterialien über Falun Dafa verteilt hatte. Man sperrte mich illegal im Untersuchungsgefängnis ein, durchwühlte meine Wohnung und stellte mich vor Gericht. Meinen Familienmitgliedern wurde nicht gestattet, mich zu besuchen.

Während meiner Inhaftierung drohten mir die Wärter und sagten, dass ich zu sieben Jahren Zwangsarbeitslager verurteilt würde. Damals kamen meine menschlichen Anschauungen hoch und Zweifel an Dafa vernebelte meinen Geist. Doch dann erinnerte ich mich daran, wie krank ich früher gewesen und nach nur ein paar Monaten des Praktizierens wieder gesund geworden war. Bevor ich mit dem Praktizieren begonnen hatte, war ich eine sehr egoistische, emotionale und unsichere Person gewesen. Ich wollte stets meine Eigeninteressen schützen, war immer besorgt, Vorteile zu verlieren, und dachte immer daran, andere auszunutzen. Mein Leben war ermüdend und voller Leiden. Als ich begann, Falun Dafa zu kultivieren, und den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht folgte, wurde ich eine zufriedene und heitere Person. Vorteile und Gewinn waren mir nicht mehr wichtig.

Im Untersuchungsgefängnis hatte ich einen einzigen Gedanken: mich an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu erinnern und meine Xinxing weiter zu kultivieren. Mein Körper wurde während dieser Zeit gereinigt. Meine Schmerzen im unteren Rücken hielten mich mehrere Nächte wach, doch tagsüber ging es mir wieder gut. Ich wurde wieder inhaftiert und erhielt dann ein wiederrechtliches Urteil von drei Jahren Haft mit vier Jahren Bewährung.

Nach dieser Trübsal erlebte ich wahrhaftig, was der Meister sagt:

„Zu einer bestimmten Zeit wirst du noch in eine Situation gebracht, in der du nicht mehr weißt, ob es wahr oder unwahr, falsch oder nicht falsch ist; ob die Kultivierungsenergie existiert oder nicht; ob du dich kultivieren kannst oder nicht, ob du dich wirklich nach oben kultivieren kannst oder nicht; ob es Buddhas gibt oder nicht und ob sie wahr oder falsch sind.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 367)

Einwanderung nach Hongkong und bei der Aufklärung der Fakten mithelfen

Vor ein paar Jahren wanderte ich nach Hongkong ein. Zu Beginn arbeitete ich viele Stunden pro Tag. Eineinhalb Jahre lang arbeitete ich von morgens bis um 22.00 Uhr abends. Ich hatte keine Zeit, die drei Dinge zu tun, und war deswegen bedrückt. Eines Tages hörte ich während des Fa-Lernens in der Gruppe ein Praktizierender von meiner Situation. Er schlug mir vor, an meinen freien Tagen am mobilen Informationsstand zu unterstützen. Der Koordinator dieser Infostände fügte meine Telefonnummer der Kontaktgruppe zu, damit ich Informationen erhielt. Ich könnte jeden Monat an fünf Tagen teilnehmen und Informationsmaterialien über Falun Dafa verteilen.

Und so kam es, dass ich wieder an einem Projekt zur Menschenerrettung teilnehmen durfte. Ich kann unserem Meister niemals genug dafür danken, dass er mich nicht aufgegeben hat!

Eines Tages dachte ich darüber nach, dass viele andere Praktizierende ihre Zeit gut einteilen und jeden Tag herausgehen, um die Menschen zu erretten, während ich meine Zeit damit verbrachte, Geld zu verdienen. Obwohl ich ein besseres Einkommen hatte, blieb mir wenig Zeit, um Menschen zu erretten. Mir wurde klar, dass ich eine Teilzeitarbeit suchen sollte, um mehr Zeit zu haben, die Menschen über Falun Dafa und die Verfolgung aufzuklären. So beschloss ich, meine Arbeit zu kündigen und mir eine Teilzeitstelle zu suchen.

Als ich gerade meine Kündigung einreichen wollte, sagte mein Mitarbeiter dem Abteilungsleiter, dass ich mit ihm sprechen wolle. Der Direktor kam zu mir. Ich war erstaunt, da ich nur meinen Abteilungsleiter über meine Kündigung informieren musste, und nicht den Direktor. Nun musste ich dem Direktor offen sagen, dass ich kündigen und eine Teilzeitarbeit finden wollte. Zu meinem großen Erstaunen sagte er mir, dass die Firma neue Stellen schaffen und nur noch Teilzeitkräfte einstellen würde. Die Arbeitszeiten wären von 7:00 bis 13:00, mit denselben Vertragsleistungen wie meine gegenwärtige Arbeit. „Möchten Sie diese Arbeit annehmen?“, fragte er mich.

Ich war ja so froh! Was könnte besser sein, als in derselben Firma zu bleiben und hier in Teilzeit zu arbeiten? Außerdem ersparte ich mir die Arbeitssuche und damit viel Zeit und Ärger. Mir wurde klar, dass der Meister dieses Arrangement getroffen hatte! Zusätzlich beinhaltete diese Stelle ein kostenloses Mittagessen, so dass ich am Arbeitsplatz essen und dann direkt zur Verteilung der Informationsmaterialien gehen konnte. 

Ich danke Ihnen, Meister, für dieses großartige Arrangement, das mir mehr Zeit für die Errettung der Lebewesen gab.

Nachdem ich ein Jahr lang in dieser Teilzeitstelle gearbeitet hatte, gab mir der Direktor eine Gehaltserhöhung von 1000 HKD (ca. 130 Euro), da ich mehr Verantwortung tragen musste. Nach zwei Jahren gab mir die Firma eine doppelte Beförderung und erhöhte mein Gehalt erneut. Beförderungen und Gehaltserhöhungen sind für Teilzeitstellen selten. Einige meiner Kollegen fragten sich, wie das geschehen konnte. Ich wusste, dass es eine Ermutigung des Meisters war – ich sollte noch mehr Menschen erretten.

Sich in Projekten zur Fa-Bestätigung kultivieren

Bei den mobilen Infoständen Informationsmaterialien über Falun Dafa zu verteilen, ist eine große Prüfung für meine Xinxing. Viele Leute waren durch die Lügen der Partei vergiftet und nahmen unser Material nicht an. Am Anfang dauerte es vier Stunden, ein Packet des Minghui Wochenblattes zu verteilen. In den Geschäftsvierteln konnte es sogar mehrere Stunden dauern, nur 60 oder 70 Stück zu verteilen. Als meine menschlichen Anschauungen an die Oberfläche kamen, wollte ich wirklich aufgeben und woanders hingehen, wo die Menschen eher gewillt waren, die Zeitung anzunehmen. Doch dann wurde mir klar, dass es nicht richtig war, nach der Anzahl zu streben. Sogar wenn nur eine einzige Person eine Zeitung annehmen und gerettet würde, wäre meine Arbeit nicht umsonst. Wenn ich nicht dort wäre, hätten viele Dutzend Menschen keine Gelegenheit, unsere Informationen zu erhalten. Als ich meine Gedanken korrigiert hatte, wurde ich wieder ruhig und entschlossen.

Nachdem ich einige Jahre an diesem Projekt teilgenommen hatte, verstand ich, dass die mobilen Informationsstände ein Ort zur Errettung der Lebewesen sind. Sie ermöglichen es den Praktizierenden, entsprechend ihrem eigenen Zeitplan teilzunehmen. Ich wusste auch, dass der Meister es für all diese Menschen mit Schicksalsverbindung arrangiert hatte, zu kommen und unsere Materialien mitzunehmen. Wenn wir fleißiger sind, werden noch mehr Menschen mit Schicksalsverbindungen kommen. Durch unsere Bemühungen haben wir schon ein positives Energiefeld aufgebaut und immer mehr Menschen sind bereit, unsere Flyer und Zeitungen entgegenzunehmen. Einige Leute unterstützen uns sehr und ermutigen uns, diese gute Arbeit weiterzuführen.

Wenn ich Materialien verteile, rezitiere ich leise: „Denken Sie daran: Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut. Dafa wird Ihnen Segen bringen.“ Manchmal kehren Leute um, die schon vorbeigelaufen sind, und nehmen die Materialien dann doch entgegen. Jeder Mensch hat eine klare Seite und die weiß, dass Praktizierende ihnen Erlösung anbieten. Ich glaube, wenn wir weiterhin die wahren Umstände fleißig und unablässig erklären, wird unser Meister uns stärken und uns helfen, noch mehr Lebewesen zu erretten.

Das ist mein Verständnis auf meiner gegenwärtigen Ebene. Bitte zeigt mir alles Unangemessene auf.

Ich danke dem Meister! Ich danke den Mitpraktizierenden!

[1] Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.