(Minghui.org) „Ihr seid wunderbare Menschen. Ich kenne eure Geschichte.“ Mit diesen Worten begrüßte eine Reporterin von omahanebraska.com die Falun-Dafa-Praktizierenden auf dem Nebraska Asian Festival. Dieses alljährliche Fest an der Riverfront in Omaha fand am 27. Juli 2019 zum zweiten Mal statt. Damit auch die anderen Besucher Falun Dafa [1] kennenlernen konnten, machten die Praktizierenden an ihrem Stand diesen traditionellen Übungsweg bekannt, führten die fünf Falun-Dafa-Übungen vor und sammelten Unterschriften für eine Petition, die ein Ende des Organraubs in China fordert. 

Die Reporterin namens Michel fotografierte den Stand der Praktizierenden sowie deren Übungsvorführung und hinterließ ihre Kontaktdaten, um über bevorstehende Aktivitäten informiert zu werden.

Praktizierende zeigen die Falun-Dafa-Übungen an ihrem Stand.

Festbesucher fasziniert

Der Stand der Praktizierenden befand sich in der Nähe des Eingangs zum Festival. Ein kontinuierlicher Strom von Besuchern machte dort halt. Viele Festbesucher sagten, sie seien fasziniert von den schönen Übungen und den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht.

Besonders interessiert zeigte sich Glen, ein Ortsansässiger. Er hörte den Praktizierenden zu, wie sie den Kultivierungsweg kurz erklärten, und unterschrieb dann die Petition. Auf der Veranstaltung begann er dann auch, die Übungen zu erlernen. Er nahm sich vor, zu einer der lokalen Übungsgruppen zu kommen, die regelmäßig die Übungen im Freien anbieten.

Viele Menschen sagten, dass sie helfen wollten, das Verbrechen der Zwangsentnahme von Organen an Praktizierenden in China zu stoppen. Herr Nguyen aus Vietnam war entsetzt, als er von der Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas hörte. Er unterschrieb die Petition sofort.

Herr und Frau Howard, die in einer nahegelegenen Stadt leben, unterschrieben die Petition und brachten dann ihre Freunde vorbei, damit sie ebenfalls unterschrieben.

Herr James, ein brasilianischer Jiu-Jitsu-Trainer, unterschrieb die Petition und fragte, ob er eine Spende machen könne. Die Praktizierenden erklärten ihm, dass sie keine Spenden annehmen würden. Daraufhin nahm James einige Exemplare der Einführungsmaterialien mit, um sie weiterzugeben.

Eine junge Chinesin, die die Informationstafel las, sagte, dass sie seit vielen Jahren außerhalb Chinas lebe und noch nie von Falun Dafa und der Verfolgung gehört habe. Wang, eine der Praktizierenden, sprach mit ihr und gab ihr eine Papierlotusblume. Die Frau war dankbar und wollte ihren Eltern die Einführungsmaterialien mitbringen.

Ein Chinese: „Wir sind angewidert von der Korruption der KP. Ich trete aus!“

Als ein Chinese mit seiner Mutter an dem Stand vorbeikam, fragte der Praktizierende Wu die beiden, ob sie von einem Austritt aus den kommunistischen Organisationen gehört hätten. Die Mutter sah anfangs ängstlich aus, aber Wu beruhigte sie und sagte: „Keine Sorge. Was wir tun, ist zu Ihrem Vorteil.“ Er erklärte, dass die KP wegen der vielen Verbrechen, die sie am chinesischen Volk begangen habe, wie dem Verbrechen des Organraubs, zum Scheitern verurteilt sei. Er sagte ihnen, dass der Austritt aus den kommunistischen Organisationen den Eid auflöse, den sie geschworen hätten, als sie in die Partei eingetreten seien.

Als der Mann diese Erklärung hörte, sagte er: „Wir sind angewidert von der Korruption der Kommunistische Partei. Ich trete aus!“ Er war als Kind Mitglied bei den Jungen Pionieren geworden. Seine Mutter war keiner der kommunistischen Organisationen beigetreten, unterstützte aber sehr die Entscheidung ihres Sohnes und sagte immer wieder: „Großartig!“ Mutter und Sohn nahmen auch Informationsbroschüren mit und begannen, sie bereits beim Weggehen zu lesen.

[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.