Berlin: Große Parade zum 20. Jahrestag der Verfolgung von Falun Dafa, Besucher aus aller Welt verurteilen KP Chinas

(Minghui.org) Am 10. August 2019 versammelten sich Hunderte Falun-Dafa-Praktizierende aus ganz Deutschland auf dem Gendarmenmarkt im Herzen Berlins. Mit Paraden, Kundgebungen und einer Kerzenlicht-Mahnwache wollten sie auf die 20-jährige Verfolgung in China aufmerksam machen.

Die erste Parade begann um 11:00 Uhr. Angeführt von der Tian Guo Marching Band zog sie über die Friedrichstraße, durch die Behrenstraße und Unter den Linden bis auf den Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor. Dort hielten Vertreter der Falun-Dafa-Praktizierenden Reden und deckten die Verfolgung von Falun Dafa durch die KP Chinas in den letzten 20 Jahren auf. Anschließend lasen sie Unterstützungsbriefe von deutschen Bundestagsabgeordneten vor. Dazwischen spielten die Tian Guo Marching Band und die Hüfttrommler traditionelle Musik. Zahlreiche Besucher aus aller Welt hielten inne und hörten aufmerksam zu. Am Ende unterschrieben sie eine Petition an die Bundesregierung, welche die Verfolgung und den Organraub verurteilt.

Vor dem Brandenburger Tor: Reden und musikalische Darbietungen machen auf Falun Dafa und die Verfolgung in China aufmerksam.

Um 14:00 Uhr setzte sich die Parade am Brandenburgertor Tor wieder in Bewegung – sie verlief über den Potsdamer Platz und endete am Wittenbergplatz.

Am Abend kamen die Praktizierenden auf den Pariser Platz zurück. Um 20:00 Uhr veranstalteten sie dort eine Kerzenlicht-Mahnwache. Sie gedachten ihrer Mitpraktizierenden, die infolge der Verfolgung in China zu Tode gekommen sind. Es verbreitete sich eine feierliche, würdevolle Stimmung auf dem Platz, von der sich die Menschen angezogen fühlten. Manche blieben bis zum Ende der Mahnwache und verließen den Ort mit Informationsmaterialien in den Händen.

Impressionen und Stimmen aus Berlin

Falun-Dafa-Praktizierende klären interessierte Menschen über die wahren Begebenheiten der Verfolgung in China auf

Kerzenlicht-Mahnwache auf dem Pariser Platz 

Mode-Beraterin: „Die KP Chinas ist schurkisch und unverschämt!“

Die Mode-Beraterin Frau Jill De Matas Herzog findet die Parade wunderschön. Nachdem sie die Petition unterschrieben hat, freut sie sich, etwas gegen die Verfolgung tun zu können.

Frau Jill De Matas Herzog ist Mode-Beraterin in Berlin. Als die Parade an ihr vorbeizog, unterschrieb sie Petition.

„Ich unterschreibe die Petition, weil ich gegen diese unmenschlichen Gräueltaten bin. Lediglich wegen Geld und Macht raubt man die Organe von anderen Menschen, das ist einfach übel, schurkisch und schamlos! Ich hoffe, dass die Verbrechen der KP Chinas schnell bekannt und beendet werden können. Weil es um Menschen geht, müssen wir uns alle bemühen, diese Menschenrechtsverletzungen zu beenden. Ich hoffe, dass ich mit meiner Unterschrift andere Menschen dazu bewegen kann mitzumachen. Wenn sie sehen, dass so viele Leute diese Petition unterschrieben haben, werden sie auch unterstützen wollen. Ich hoffe, dass ich mit meiner Unterschrift etwas dazu beitragen kann.“

Und fügte dann hinzu: „Die Parade ist sehr schön, wunderschön! Ich habe den ganzen Vorgang aufgenommen. Ich war noch nie in China, aber als ich diese Parade anschaute, hatte ich das Gefühl, in China zu sein. Es ist so wunderschön und kraftvoll, wenn sie zusammen meditieren und es bringt einem innere Ruhe. Eigentlich braucht man keine Waffe. Man muss nur die innere Ruhe bewahren und das eigene Bewusstsein kontrollieren können, dann kann man sich schon selbst schützen.“

Religions- und Philosophieforscherin aus Israel: „Falun Dafa hat kein politisches Ziel“

Frau Breitenbach glaubt, dass Falun Dafa Menschen helfen kann, innere Reinheit zu finden

Frau Breitenbach lebt in Israel und ist Religions- und Philosophie-Forscherin. Sie war in Berlin, um Freunde zu besuchen und stieß dabei auf die Parade.

Sie sagte: „Vor einigen Jahren habe ich in München eine Veranstaltung von Falun Gong gesehen. Die Verfolgung verletzt die Menschenrechte. Durch meine Unterschrift möchte ich meine Unterstützung für Falun Gong ausdrücken und mehr Menschen darauf aufmerksam zu machen. Ich hoffe auch, dass das (die Petition) die Bundesregierung dazu bringen kann, auf die Menschenrechtsverletzungen durch die Kommunistische Partei, besonders auf den Organraub an lebenden Menschen, aufmerksam zu werden.

Falun Gong ist keine politische Gruppe. Selbst wenn eine politische Gruppe verfolgt würde, sollten wir mithelfen, die Verfolgung zu beenden. Die Verfolgung ist wirklich schrecklich! Wir müssen helfen, sie zu beenden. Deswegen sollte die internationale Gesellschaft Druck auf die chinesische Regierung ausüben, nicht nur von Deutschland aus, sondern von der ganzen Welt aus, diese Verfolgung zu Ende zu bringen.

Falun Gong konnte ich zwar noch nicht tiefer kennenlernen, aber wenn ich diese freundlichen und friedlichen Menschen (die Falun-Gong-Praktizierenden) sehe, glaube ich, dass Falun Gong Menschen helfen kann, die Reinheit im Herzen zu finden. Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sind sehr wichtig. Für die menschliche Gesellschaft sollte man sie finden und diese allgemein gültigen Werte bewahren.“

Berliner Studentinnen: „Die Parade von Falun Gong ist sehr eindrucksvoll“

Shania (links) und Katherine (rechts) finden die Parade sehr eindrucksvoll

Die 21-jährige Katherine studiert an der Berliner Universität Medientechnik. Als sie und ihre Freundin - die 17-jährige Shania - von den wahren Begebenheiten der Verfolgung von Falun Dafa hörten, waren sie schockiert.

Katrina sagte: „Ich war schockiert, als ich von dem Organraub an lebenden Menschen erfahren habe. In unserer Welt passiert immer noch so etwas Schreckliches! Ich denke, dass das ein guter Weg ist, um die Verfolgung zu beenden. Es ist äußerst wichtig, mehr Menschen darüber zu informieren, weil gerade Leute wie ich sonst vielleicht keine Chance haben, das mitzubekommen. Ich hoffe, dass ich durch meine Unterschrift den verfolgten Falun Gong-Praktizierenden helfen kann.“

Shania hatte eine ähnliche Meinung dazu: „Ich denke genauso wie sie. Ein solches Verbrechen wie Organraub an lebenden Körpern darf es überhaupt nicht geben. Es ist schrecklich! Davon haben wir gar nichts gewusst. Aber die Parade hat dieses Verbrechen ganz klar dargestellt.“ Beide waren sehr beeindruckt von der friedlichen Veranstaltung.

Katrina sagte: „Die Parade ist eine sehr gute Art und Weise, um die Aufmerksamkeit der Menschen zu gewinnen. Sie hören die Musik, sehen die Botschaft und werden dadurch informiert, was in China geschieht. Ich habe einen sehr positiven Eindruck bekommen.“

Shania möchten den Falun-Dafa-Praktizierenden in China sagen: „Der Glaube an Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht ist das grundlegende Recht eines jeden und selbstverständlich. Falun Gong ist eine sehr gute Sache, halten Sie bitte weiterhin durch!“

„Ich unterstütze die Chinesen“

Herr Gorbunov will durch seine Unterschrift die Glaubensfreiheit der Chinesen unterstützen

Roman Gorbunov aus Russland kam einen Tag vor der Parade in Berlin an. Er sagte: „Ich habe erfahren, dass Falun-Gong-Praktizierende in China gefoltert und gequält werden. Solche Quälereien verletzen ihre grundlegenden Menschenrechte und müssen baldmöglichst gestoppt werden. Wir haben in Russland ähnliche Probleme. Ich möchte die Chinesen unterstützen, deswegen unterschreibe ich diese Petition. Ich hoffe, dass mehr Menschen hierherkommen, sich über diese Situation informieren und helfen, diese Quälerei zu stoppen. Falun-Gong-Praktizierende setzen sich dafür ein, das ist sehr gut!“

Zum Schluss betonte er: „Die Parade war wunderschön. Sie zeigt die chinesische Kultur, das hat mir sehr gut gefallen. ‚Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht‘ finde ich sehr gut, das tut jedem gut, einschließlich uns Russen.“

Türkischer Einwanderer: „Ich fühle mich so traurig im Herzen“

Der türkische Einwanderer Ali meint, dass die Mitglieder der KP Chinas, die am Organraub an lebenden Menschen beteiligt sind, bestraft werden sollen.

Ali ist Türke, er ist vor 43 Jahren nach Berlin gezogen. „Der Organraub in China ist nicht akzeptabel“, sagte er. „Es ist das grundlegende Recht eines jeden, über den eigenen Körper zu bestimmen. Ich bin gegen den Organraub und hoffe, dass das gestoppt wird, deswegen habe ich meine Unterschrift gegeben. Darüber habe ich schon vor einigen Jahren durch einen Dokumentarfilm erfahren. Als ich zum ersten Mal davon hörte, fühlte ich mich sehr traurig im Herzen. Wie darf so etwas in der Menschheit passieren? Menschen werden sogar schlechter als Tiere behandelt! Ich finde, die Mitglieder der kommunistischen Partei, die daran beteiligt sind, müssen bestraft werden!“

In Bezug darauf, dass immer mehr deutsche Politiker sich für Falun Gong aussprechen, sagte er: „Ich hoffe, dass nicht nur Deutschland, sondern alle Menschen auf der ganzen Welt sich gegen diese Verfolgung aussprechen. Solche Gräueltaten dürfen auf dieser Erde überhaupt nicht passieren. Die Veranstaltung heute wurde sehr gut organisiert. Ich hoffe, dass noch mehr solche Aktivitäten veranstaltet werden können.“

Besucher aus Manchester: „Ich bin sehr optimistisch“

Herr Bridgwood ermutigt Falun-Dafa-Praktizierende, weiterhin die wahren Umstände zu erklären. Er hat Vertrauen für die Zukunft Chinas.

Die dreiköpfige Familie Bridgwood aus Manchester unterschrieb die Petition. Der Vater ergriff das Wort: „Die Verfolgung von Falun Gong in China ist völlig falsch. Sie (Falun-Gong-Praktizierende) sollen Glaubensfreiheit haben.“ Er ermutigte die Praktizierenden weiterzumachen: „Solche Aktivitäten können tatsächlich Druck auf die  kommunistische Partei ausüben, die Verfolgung zu beenden. Der Einsatz der Falun-Dafa-Praktizierenden im Ausland kann die Situation ihrer Gleichgesinnten in China wirklich ändern.

Wenn China sich der internationalen Gesellschaft anschließen möchte, müssen sie sich an die Regeln halten, dazu gehört auch der Umgang mit Menschen. Wenn wir uns alle bemühen, wird sich die Lage in Festlandchina ändern. Wir können den Tag sehen, ich bin optimistisch.“

Belgischer Doktorand: „Es gibt keinen Zweifel, dass die Verfolgung aufhören muss“

Vincent hält die Methode, wie Falun-Dafa-Praktizierende auf die Verfolgung in China aufmerksam machen, für sehr weise.

Vincent Locquet ist ein belgischer Doktorand. „Das Ziel meiner Unterschrift ist, die Regierung dazu zu bewegen, dem Problem mehr Aufmerksamkeit zu schenken“, betonte er. „Natürlich müssen wir die Verfolgung beenden, daran gibt es keinen Zweifel. Ich finde, das ist eine sehr weise Methode der Falun-Gong-Praktizierenden, um die Menschen aufmerksam zu machen. Sie haben tatsächlich zahlreiche Menschen erreicht.“