Falun Dafa brachte Frieden in ihre Familie – dafür sitzt eine 65-Jährige jetzt im Untersuchungsgefängnis

(Minghui.org) Eine 65-jährige Frau aus der Millionenstadt Jiamusi in der Provinz Heilongjiang wurde am 20. Juni 2019 verhaftet. Der Grund: Sie hat ihren Glauben an Falun Dafa [1] nicht aufgegeben.

Als Li Guihua mit einem Mann in der Öffentlichkeit über Falun Dafa sprach, zeigte er sie bei der Polizei an. Polizisten der Polizeistation von Xilinlu verhafteten sie auf der Stelle. Sie durchsuchten anschließend ihre Wohnung und beschlagnahmten sämtliche Falun-Dafa-Informationsmaterialien. Am Abend um ca. 20:00 Uhr brachte man sie ins Untersuchungsgefängnis der Stadt Jiamusi, wo sie sich bis dato befindet.

Li Guihua

Opfer häuslicher Gewalt findet Hoffnung

Früher wurde Li regelmäßig von ihrem Mann geschlagen und beschimpft. Selbst als sie sich von der Geburt ihres Kindes erholte, hörte er nicht auf. Er verschonte nicht einmal ihre Tochter, die er durch das halbe Zimmer stieß. Das kleine Mädchen wuchs in ständiger Angst vor ihrem Vater auf.

Li war durch die jahrelangen Misshandlungen traumatisiert, sowohl seelisch als auch körperlich.

Vor ca. zehn Jahren begann Li Falun Dafa zu praktizieren und richtete sich fortan in ihrem Leben nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Von da an hörte sie auf, mit ihrem Mann zu streiten. Als sie ihren Charakter verbesserte und zuerst an andere dachte, veränderte sich auch ihr Mann. Zum ersten Mal seit vielen Jahren kehrte Ruhe in ihr Familienleben ein.

Vor einigen Jahren erlitt ihr Mann einen Schlaganfall und wurde gelähmt. Sie betreute ihn und kochte ihm seine Lieblingsspeisen.

Ihrem Mann tat es sehr leid, was er ihr in der Vergangenheit angetan hatte. Er sagte, dass er für die Gnade von Falun Dafa dankbar sei. Die Lehre von Falun Dafa habe Li dazu gebracht, ihm zu vergeben, so dass sie sich jetzt um ihn kümmern könne. „Nur eine Falun-Dafa-Praktizierende, die sich wirklich kultiviert, kann das tun“, sagte er.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und verbreitete sich rasant. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit 1999 in China verfolgt.