Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge besonders wertvoller Erfahrungsberichte aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Ohne diese Umgebung könnten wir uns nicht schnell erhöhen

Ich erkannte: Der Punkt, in dem sich die diesmalige Kultivierung im Falun Dafa von allen vorherigen Kultivierungsmethoden unterscheidet, ist, dass wir über eine Umgebung verfügen, die vom Meister erschaffen wird. Niemand kann ohne diese Umgebung zur Vollendung kommen. Egal wie du dich in dieser Umgebung fühlst  – entspannt oder streng, gemütlich oder unwohl –, die Patentlösung, die der Meister uns gegeben hat, ist, bedingungslos nach innen zu suchen. Wenn wir unsere eigenen Probleme nicht bemerken und sehen können, wird der Meister es bestimmt arrangieren, dass Praktizierende uns darauf hinweisen. Wenn die Anhaftung zu stark ist, dann wirst du einen Stich spüren, nur so kannst du aufwachen.

Insbesondere sollte man mehr auf die Worte achten, wenn man etwas mit schlechter innerer Haltung gesagt hat. Denn in solch einer Situation ist man offen und direkt und verbirgt nichts. Das sind die wahren Gefühle dir gegenüber. Nichts ist zufällig. Es gibt bestimmt Dinge, die man noch nicht gut kultiviert hat. 

Auch müssen wir auf diejenigen achten, die ständig versuchen, uns zu schikanieren. Die Praktizierenden haben so einen Vergleich gebracht: Es ist wie das Verhältnis zwischen Messer und Schleifstein. Das Messer kann mit einem Schleifstein geschärft werden. Es kann in der Geschichte mit ihm Dank und Groll geben. Wenn man mit allen Menschen zurechtkommt, nur mit ihm nicht, dann dürfte es sich um eine Lücke in der Kultivierung handeln.

Ich denke oft so, wenn es Praktizierende um mich herum gibt, auf die ich herabsehe oder mit denen ich nicht kommunizieren möchte. Wenn es sie gibt, muss das meine Lücke sein. In Bezug auf andere Praktizierende brauche ich keine Gesinnungen loszulassen. Selbst wenn die Praktizierenden viele Mängel haben, betrachte ich sie mit freundlicher Gesinnung. Wenn aber bei mir eine Anhaftung entstanden ist, kann ich einen Haufen Mängel bei diesen Praktizierenden sehen, dann möchte ich nicht viel mit ihnen reden. Ich versuche dann, mich zu zwingen, mehr an die Vorzüge der Praktizierenden zu denken, um die Gedanken, dass ich sie nicht mag, loszuwerden. Bis ich eines Tages diese Praktizierenden wirklich voller Respekt und von Herzen als nett betrachten kann. Dann ist der Pass vorbei. (Auszug aus „Meine Erkenntnisse vom Spielen des Euphoniums“)

Dämonische Prüfungen dienen dazu, uns selbst zu korrigieren, nicht andere

Manche dachten, dass die anderen schuld daran seien, da sie es gewesen waren, die uns die dämonischen Schwierigkeiten bereitet hatten. Besser wäre es gewesen, es vom Fa her zu betrachten: Solange wir keine Gesinnung und Anhaftung haben, wie könnten die anderen dir als einem Kultivierenden absichtlich dämonische Schwierigkeiten bereiten? Außerdem sind die dämonischen Schwierigkeiten schon aufgetreten. Dann soll man sofort die Chance nutzen, die entsprechenden Gesinnungen und Anhaftungen herauszufinden und zu beseitigen. Wenn der Eigensinn losgelassen wird, werden die dämonischen Schwierigkeiten auch beseitigt.

Ist es während der Kultivierung nicht immer so? Wenn uns dämonische Schwierigkeiten begegnen, versuchen wir immer, die anderen zu ändern und den anderen Vorwürfe zu machen. Selbst wenn der andere wirklich falsch liegt, musst du deswegen die dämonischen Schwierigkeiten ertragen. Jedoch ist es unwichtig, ob er sich ändert und bestraft wird. Es ist aber wichtig, ob du diesen Pass überwinden kannst oder nicht.

Wir Kultivierende sollten in der Lage sein, es leicht zu nehmen, Nachsicht zu üben und loszulassen. Wir müssen uns allmählich im Dafa ändern und erhöhen. Wenn du wegen einer Sache wütend, aufgeregt, depressiv, besorgt, voller Angst bist und sogar, wenn du glücklich und fröhlich bist, dann bist du dabei, diesen Pass zu überwinden. (Auszug aus „Unsere Kultivierung soll in der letzten Phase Schritt halten“)

Wie viel trauen wir uns loszulassen

Der Meister hat in einer Fa-Erklärung gesagt:

„Du kannst dich so hoch kultivieren, wie du dich traust!“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2019, 17.05.2019)

Als ich diesen Satz zum ersten Mal las, verstand ich das Wort „trauen“ so, dass wir uns trauen, alle Anhaftungen der menschlichen Welt loszulassen ... Heute verstehe ich den Satz des Meisters neu. Wir alle wissen, dass wir Herren oder Könige des Himmels sind. Wir erklären den Menschen die wahren Umstände, um sie zu erretten, wie damals Shakyamuni und Jesus. Aber ob wir es wagen, uns heute als Shakyamuni zu betrachten und in der Menschenwelt göttliche Dinge zu tun und auch wie ein Gott und Buddha selbstlos zu sein und ganz für andere da zu sein, ist etwas anderes!

Wenn wir gegenüber den Lebewesen so denken könnten, ohne einen einzigen Gedanken an uns selbst; wenn wir nur daran denken würden, wie die Lebewesen errettet werden können, damit sie keine Sünde gegenüber Dafa und den Dafa Schülern begehen – könnte die Verfolgung dann noch existieren?

Würde Shakyamuni Angst haben, verfolgt zu werden? Würde Shakyamuni immer darüber nachdenken, wo sich sein Körper unwohl fühlt? Hätte Shakyamuni Angst vorm Sterben? Würde Shakyamuni nach all den Dingen der menschlichen Welt streben? Sollen wir uns nicht doch trauen, so zu handeln und zu denken? (Auszug aus „Wagen, alles loszulassen“)

Die Rettungskräfte zur Hilfe rufen

Ich sagte meinen Eltern immer wieder, dass sie Folgendes rezitieren sollen, sobald sie Zeit haben: „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut; Falun Dafa ist gut.“ Ich erzählte ihnen außerdem einige Beispiele, wie durch das Rezitieren dieser Worte viele Wunder geschahen.

Ich sagte, es sei genau wie bei einem Mann, der zu Fuß in den Bergen unterwegs ist und beginnt, seine Orientierung zu verlieren. Er hat ein Handy dabei und kann damit die Rettungskräfte kontaktieren, um gerettet zu werden. Wenn er aber nicht glaubt, dass er dadurch gerettet werden kann, dann funktioniert das mit dem Anrufen nicht. Und der Retter kann seinen Standort auch nicht genau ermitteln, um ihn zu finden und zu retten.

Wenn wir auf gewisse Probleme stießen und litten, dann rezitierten wir: „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut; Falun Dafa ist gut.“ Wenn Falun Dafa der wahre Grundsatz des Universums ist, sind wir dann beim Rezitieren nicht gerade dabei, mit ihm Kontakt herzustellen? Was ist der Unterschied zwischen dem Beschriebenen und dem Kontakt zwischen Mobiltelefon und Basisstation? Je mehr wir glauben, desto fester ist unsere Überzeugung. Die Verbindung mit dem Grundsatz des Universums wird dann noch enger und intensiver als das Handy-Signal.

Gelingt es uns, eine harmonische und gute Resonanz herzustellen, sollte sich die Situation dieses individuellen Lebens gut entwickeln. Nachdem mein Vater dies verstanden hatte, bat er mich, die Worte „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut; Falun Dafa ist gut“ auf eine kleine Karte zu schreiben, damit er sie jederzeit bei sich tragen und lesen konnte. (Auszug aus „Die Eltern sind sich auch einig, dass Falun Dafa gut ist“)