Empfehlung der Redaktion: Eigensinne führen zu Störungen und Verfolgung – was ich beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken sah

(Minghui.org) Der Meister erklärte:

„Wie viele Lebewesen und Gottheiten gibt es im ganzen Kosmos? Sie sind dicht an dicht ohne Zwischenraum und starren dich an. Sie starren die Gedanken aller Menschen auf der Erde an. Weil diese Angelegenheit, die sich auf der Erde ereignet, das ganze Himmelssystem betrifft.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Konferenz in San Francisco 2014, 16.10.2014)

Wir sehen hier, dass nicht wenige Lebewesen die Gedanken der Dafa-Schüler beobachten. Wenn wir Dafa-Schüler Eigensinne haben, können wir nur bedingungslos nach innen schauen und sie wegkultivieren. Wenn wir sie verstecken und nicht wegkultivieren wollen, kann es nur so sein, wie der Meister erklärt:

„Wenn du deine früheren Dinge nicht aufgibst, kannst du überhaupt nicht erlöst werden, damit kannst du dich nur selbst betrügen.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA, 21-22.02.1999, Los Angeles)

Zum Schluss wird es sehr wahrscheinlich so sein, wie der Meister geschrieben hat:

„Versteht ihr wirklich nicht, dass das Menschenherz die Gespenster zur Tür hereinbittet?“ (Li Hongzhi, Aufwachen, 27.05.1996, in: Essentielles für weitere Fortschritte III)

Störungen und Verfolgung, weil Anhaftungen nicht losgelassen wurden

Als ich mehrmals für Praktizierende aufrichtige Gedanken aussendete, sah ich, dass es bei ihnen Störungen und Verfolgung gab, weil sie ihre Anhaftungen nicht losgelassen hatten.

Ich kannte den Praktizierenden A nicht. Als er wegen eines Autounfalls auf der Intensivstation lag, wurde ich darüber informiert, dass man für ihn aufrichtige Gedanken aussenden sollte. Während des Aussendens sah ich, dass zwei Anhaftungen von ihm diese dämonischen Schwierigkeiten herbeigeführt hatten. Eine war die Erotik. Wenn diese schlechte Substanz auftauchte, lehnte er sie nicht ab und kultivierte sie nicht aktiv weg. Nach der Rettung auf der Intensivstation wurde er in ein normales Krankenzimmer verlegt. Eines Tages traf ich einen Praktizierenden, der A kannte. Als ich ihn darüber informierte, war er erschüttert. Er sagte: „Laut meiner Information hat A tatsächlich noch nicht wegkultivierte erotische Begierden.“ Später erfuhr ich, dass As Ehefrau vor Jahren verstorben war. Ich meinte, dass sich A vielleicht einsam fühlte, sodass diese Lücke vom Bösen vergrößert und ausgenutzt wurde. Ich sagte dem Praktizierenden, dass er A beim nächsten Wiedersehen unbedingt daran erinnern sollte, diesen Eigensinn wegzukultivieren.

Der Praktizierende B machte viele Dinge zur Errettung der Menschen, aber zweimal wurde er von den Polizisten gestört und verfolgt. Jedes Mal konnte er der Gefahr entgehen. Nachdem B nach der zweiten Störung freigelassen worden war, sendete ich weiterhin für ihn aufrichtige Gedanken aus. Währenddessen sah ich, dass die Verfolgung durch Erotik herbeigeführt worden war. Nach der Freilassung hatte B diese Anhaftung immer noch, deshalb gab es immer noch dämonische Schwierigkeiten. Man sieht es in den anderen Räumen ganz klar. Wenn man Anhaftungen nicht wegkultiviert, ist es so, wie der Meister erklärt hat:

„Ich weiß nicht, wann die alten Mächte dir schaden werden.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Konferenz in San Francisco 2014, 16.10.2014)

Ich suchte B sofort auf und tauschte mich mit ihm darüber aus. Ich ermahnte ihn, unbedingt darauf zu achten, den oben genannten Eigensinn wegzukultivieren. Erst wenn man Eigensinne wegkultiviert, kann der Meister die verdorbenen Substanzen beseitigen. Erst dann kann man die dämonischen Schwierigkeiten wirklich überwinden.

Ich sah während des Aussendens der aufrichtigen Gedanken noch andere Eigensinne anderer Praktizierenden, welche die jeweiligen Verfolgungen herbeigeführt hatten.

Man muss Eigensinne wirklich wegkultivieren!

Der Meister sagt:

„... dabei wird es für verschiedene Menschen unterschiedliche Störungen geben, es sind die Schwierigkeiten, die man selbst in der Vergangenheit verursacht hat ...“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in Kanada 2006, 28.05.2006)

Es sind wirklich die Eigensinne, die Unannehmlichkeiten und dämonische Schwierigkeiten verursachen.

Als ich eines Tages für einen Praktizierenden aufrichtige Gedanken aussendete, traten zwei Lebewesen der alten Mächte heraus und kritisierten mich direkt: „Er ist überhaupt nicht fleißig in der Kultivierung! Warum dürfen wir ihn nicht niederschlagen?!“ Ja, der Praktizierende war wirklich nicht fleißig. Ich war damals wirklich hoffnungslos, legte meine Hand nieder und hörte mit dem Aussenden auf. In dem Moment erschien das Fa des Meisters in meinem Kopf:

„Ich habe gesagt, dass ich die Störungen der Dafa-Jünger durch die alten Mächte nicht anerkenne, weil die Dafa-Jünger meine Jünger sind. Keiner hat das Recht, sich um sie zu kümmern. Noch weniger ist es erlaubt, dass ihre Intrige gelingt, indem sie die Dafa-Jünger ausnutzen und ihnen etwas aufzwingen, um ihr Ziel zu erreichen, nämlich meine Jünger zu zerstören.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Sitzung der Lernenden aus der asiatisch-pazifischen Region, 12.04.2014)

Daraufhin sendete ich weiterhin aufrichtige Gedanken aus. Wenn der Fa-Grundsatz klar ist, sind die Gedanken aufrichtig.

Natürlich heißt es nicht, dass uns das Böse verfolgen darf, wenn wir Anhaftungen haben. Selbst wenn wir Anhaftungen haben, ist das Böse nicht würdig und es ist ihm nicht erlaubt, Dafa-Schüler zu verfolgen. Aber die Anhaftungen muss man wegkultivieren. Man soll nicht lange Zeit an ihnen festhalten, obwohl man über ihre Existenz Bescheid weiß. Wenn man lange Zeit Anhaftungen nicht beseitigen kann und sogar Dinge tut, die ein gewöhnlicher Mensch nicht mal tun würde, wie kann uns der Meister dann schützen? 

Man soll auch nicht depressiv werden, wenn man Anhaftungen hat, die lange Zeit nicht wegkultiviert werden können. 

Der Meister sagt:

„Ich habe gesagt, wenn man hingefallen ist, sollte man aufstehen und weitergehen.“ (Li Hongzhi, Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003, 15.02.2003)

Lasst uns das Fa lernen, das Herz kultivieren und gemeinsam vorankommen.