Deutschland: „Wenn wir schweigen ...“

(Minghui.org) Am 17. August 2019 führten Falun-Dafa-Praktizierende in mehreren deutschen Städten einen Informationstag durch – unter anderem in Berlin, München und Ludwigsburg. Ihr Anliegen: Falun Dafa der Öffentlichkeit vorzustellen und über die Verbrechen der Kommunistische Partei Chinas bei der Verfolgung dieses Übungsweges zu informieren. Es folgen einige Eindrücke aus Berlin und München.

Münchens Innenstadt – auf dem Marienplatz 

Passanten lesen die Transparente mit den Informationen über Falun Dafa und sehen den Praktizierenden bei der Übungsvorführung zu.

Die Praktizierenden bei der 5. Meditationsübung

Einige Passanten (re.) lernen die Übungen des Falun Dafa.

Passanten unterschreiben die Petition gegen die Verfolgung von und Organraub an den Praktizierenden.

Der Informationsstand der Praktizierenden war auf dem Marienplatz in der Münchener Innenstadt weithin sichtbar. Bereitwillig unterzeichneten die Passanten die ausliegende Petition gegen die Verfolgung. Einige Münchener zeigten Interesse, noch an Ort und Stelle die fünf sanften Falun-Dafa-Übungen zu lernen, die am Stand vorgeführt wurden.

Eine Passantin sah der Übungsvorführung zu. An einen Praktizierenden gewandt sagte sie, dass sie bereits von der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas und den staatlich geförderten Organraub an lebenden Praktizierenden gehört habe.

„Diese Verfolgung verletzt die Menschenrechte“, fand sie. „Als einzelne Person weiß ich nicht, was ich tun kann.“ Sie spürte, dass sie mit ihrer Unterschrift in irgendeiner Weise helfen konnte. Nachdem sie die Übungsvorführung der Praktizierenden aufmerksam beobachtet hatte, meinte sie: „Sie sind so friedlich.“

Als sie dann erfuhr, dass die Kommunistische Partei Menschen verfolgt, die sich nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht richten, betonte sie: „Das ist unglaublich, das verletzt wirklich den menschlichen Anstand.“

Geschäftsmann: „Die KP will die menschlichen Gedanken kontrollieren“

Als der Geschäftsmann Almas am Infostand der Praktizierenden vorbeikam, unterzeichnete er die Petition, um sich gegen die Verfolgung auszusprechen. Almas ist Uigure. Er sagte einem Falun-Dafa-Praktizierenden, dass er von der Vorführung der Übungen beeindruckt sei. Im Gespräch erfuhr er, dass die Praktizierenden den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht folgen.

Auf Chinesisch sagte er: „Wenn wir schweigen, ist es unser eigenes Problem. Die KP schadet den Menschen. Etwa 20 Millionen Uiguren sind in Gehirnwäsche-Einrichtungen eingesperrt. Die KP will die menschlichen Gedanken kontrollieren.“

„Die KP Chinas will nicht an Macht verlieren. Sie nutzt sämtliche Mittel und Kräfte, um alle Gruppen einzuschränken, egal ob sie groß oder klein sind, weil sie Angst hat. Wenn die Chinesen verstehen, wie Menschen in anderen Ländern der Welt leben, werden sie sich gegen die KP wehren“, fügte er noch hinzu.

An diesem Tag kamen auch einige chinesische Touristen auf den Platz. Manche kamen zum Informationsstand, holten sich Informationen und sprachen mit Praktizierenden. Manch einer von ihnen willigte anschließend ein, aus der KP und deren Unterorganisationen auszutreten.

Berlin – am Brandenburger Tor

Auch am Brandenburger Tor trafen sich Praktizierende an diesem 17. August zu einem Informationstag. Hier zeigten sie dem internationalen Publikum ein Video auf einer großen Leinwand, das die weltweite Verbreitung von Falun Dafa und den Organraub an lebenden Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas aufzeigt.

Ein Passant unterschreibt eine Petition, die das Ende der Verfolgung fordert.

Ein Praktizierender spricht mit Passanten über Falun Dafa und die Verfolgung.

Passanten bleiben stehen, um die Informationen auf den Aufstellern zu lesen.

Ein junger Mann war gerade mit seinem Fahrrad auf einer Tour durch Deutschland und kam am Brandenburger Tor vorbei. Ihm fiel die „positive Ausstrahlung“ der Falun-Dafa-Praktizierenden auf. Das könne man fühlen, sagte er. Dann unterschrieb er die Petition gegen die Verfolgung und ging. Nach einer Weile kehrte er jedoch wieder zurück, setzte sich hin und sah sich das Video über Falun Dafa an.

Ludwigsburg – auf dem Stadtkirchenplatz

Am selben Tag gab es auch Aktivitäten auf dem Stadtkirchenplatz in Ludwigsburg bei Stuttgart. An der Veranstaltung nahmen Falun-Dafa-Praktizierende aus Stuttgart und Umgebung teil.