Japans Öffentlichkeit befürwortet Strafanzeige gegen Chinas Ex-Parteichef – 2000 Unterschriften unterstützen das Ende der Verfolgung

(Minghui.org) In Japan ist der 15. August der „Gedenktag des Kriegsendes“ – ein Feiertag, um über die Bedeutung von Frieden und Freiheit nachzudenken. Falun-Dafa-Praktizierende [1] organisierten zu diesem Anlass eine Informations-Veranstaltung in Tokio, um die Bürger auf die seit 20 Jahren andauernde Verfolgung aufmerksam zu machen.

Die Praktizierenden sammelten an diesem Tag 2.000 Unterschriften gegen die Verfolgung von Falun Dafa und den Organraub an den Praktizierenden in Chinas Haftanstalten. Die Passanten, welche die Petition unterschrieben, befürworteten auch die Strafanzeigen gegen Chinas Ex-Parteichef Jiang Zemin. Er hatte 1999 die folgenschwere Verfolgung von Falun Dafa angeordnet und durchgesetzt.

Unterschriftensammlung – die Passanten unterstützen den friedlichen Widerstand der Praktizierenden gegen die Verfolgung.

Die Praktizierenden informierten mit Schautafeln und in Gesprächen die Passanten über die Verfolgung, die geschockt waren, als sie von dem staatlich geförderten Organraub in China erfuhren. So beteiligten sich am Ende fast 2.000 Japaner an der Petition.

In Japan schenken Politiker und Öffentlichkeit der Verfolgung dieses alten spirituellen Weges in China zunehmendeAufmerksamkeit. Ein Abgeordneter aus Tokorozawa sagte: „Das ist Totschlag. Es ist unglaublich, dass die KP Chinas ihr eigenes Volk für Organe tötet. Als demokratisches Land muss Japan die Menschen aktiv schützen und dieses Verbrechen unterbinden.“

Passanten lesen die Informationen über Falun Dafa und die Verfolgung.

Ein Passant meinte: „Die ganze Welt unterstützt die Strafanzeigen gegen Jiang Zemin. Die Verfolgung und der Organraub übersteigen die Vorstellungskraft der japanischen Gesellschaft.“

Ein Passant, der auch die Petition unterschrieb, berichtete: „Ich habe von den Verbrechen erfahren, die Jiang begangen hat. Die Zwangsentnahme von Organen und die körperliche Folterung der weiblichen Falun-Dafa-Praktizierenden sind schockierend. Es ist auch unglaublich, dass die Verfolgung seit 20 Jahren andauert. Sie muss unterbunden werden, deshalb habe ich die Petition unterschrieben.“

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Laut unvollständigen Statistiken haben bis zum 19. Juli 2019 fast 3,2 Millionen Menschen aus 35 Ländern die Petition unterzeichnet, die bei der Obersten Staatsanwaltschaft Chinas und dem Obersten Gerichtshof eingereicht wird. Sie unterstützen mit ihrer Unterschrift die Strafanzeigen der Falun-Dafa-Praktizierenden gegen Jiang Zemin.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.