Arizona: Falun Dafa bei Kunden in Supermärkten vorgestellt

(Minghui.org) In Arizona konnten zahlreiche Kunden in großen Supermärkten Falun Dafa [1] kennenlernen und sich gegen die Verfolgung in China aussprechen. Anlässlich des 20. Jahrestages der Verfolgung von Falun Dafa [2] am 20. Juli 2019 waren Praktizierende mit Infoständen in drei Supermärkten in der Phoenix-Metropole präsent.

Phoenix: Lee Lee International Markets

An ihrem Informationsstand im Supermarkt Lee Lee International Markets in Phoenix hatten die Praktizierenden eine besondere Begegnung. Kurz nachdem sie die Transparente und Informationstafeln aufgebaut hatten, kam ein Mann namens Chris zu ihnen. Er machte zunächst einige Fotos und kam dann ins Gespräch mit ihnen.

Als die Verfolgung 1999 begann, war Chris gerade geschäftlich in China. Er erlebte aus erster Hand, wie die landesweite Propagandamaschinerie anfing, Falun Dafa zu diffamieren. Damals war er skeptisch gegenüber der Propaganda eingestellt. Denn ihm war bewusst, dass das chinesische Regime am 4. Juni 1989 tausende Studenten auf dem Platz des Himmlischen Friedens umgebracht hatte. Seinerzeit hätte es in den staatlichen Medien geheißen, dass bei dem militärischen Durchgreifen keine Studenten getötet worden seien.

Heute – 20 Jahre später begegnete Chris im Lee Lee International Markets wieder Falun Dafa. Er erzählte den Praktizierenden, dass er die bösartige Natur der Kommunistischen Partei erkannt habe und wisse, dass die Falun-Dafa-Praktizierenden gute Menschen seien.

Mesa: Mekong Plaza

Mekong Plaza ist das einzige asiatische Einkaufszentrum in Mesa, das ca. 24 km von der Landeshauptstadt entfernt liegt. Unter dem Dach des Mekong Supermarkts, der eine große Auswahl an asiatischen Lebensmitteln anbietet, befinden sich mehrere beliebte China-Restaurants. Viele ortsansässige Chinesen gehen hier essen und kaufen ein.

Eine Chinesin blieb am Informationsstand stehen und unterhielt sich mit einer Praktizierenden. Sie wusste zwar, dass das kommunistische Regime sehr korrupt ist und das chinesische Volk betrügt und dass die chinesischen Beamten mehr lügen, als die Wahrheit sagen. Dennoch hatte sie eine negative Einstellung zu Falun Gong.

Die Praktizierende sprach einige Lügen an, welche das Regime benutzt, um die Gedanken der Chinesen zu vergiften. Als Beispiel nanne sie den Beitrag von CCTV-News (China Central Television) zum sogenannten Selbstverbrennungsvorfall auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Sie erklärte weiter, dass die Lehre von Falun Dafa Mord und Selbstmord verbiete. Außerdem habe der Rest der Welt bereits anerkannt, dass es sich bei der sogenannten Selbstverbrennung um Hasspropaganda gegen Falun Dafa und nicht um tatsächliche Nachrichten handele.

Die Frau war überrascht, denn diese Informationen hatte sie in China nicht bekommen. Dort werden die Nachrichten gefiltert und vom Kommunistischen Regime manipuliert.

Nach dem Gespräch nahm die Chinesin eine Ausgabe der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei mit, um sie zu Hause zu lesen.

Viele Chinesen waren überrascht zu sehen, dass auch westliche Falun-Dafa-Praktizierende am Informationsstand waren. Sie blieben eine Weile und unterhielten sich mit ihnen. Durch diese Gespräche verstanden sie, dass Falun Dafa auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht beruht und China das einzige Land ist, in dem die Praktizierenden verfolgt werden.

Informationsveranstaltung über Falun Dafa im Mekong Plaza in Mesa, Arizona

AZ International Supermarket

Die Filialleiterin des AZ International Supermarket ist Amerikanerin vietnamesischer Abstammung. Direkt nachdem die Praktizierenden ihren Informationsstand aufgebaut hatten, wollte sie Falun Dafa lernen.

Auch hier blieben viele chinesische Kunden stehen, um mit den Praktizierenden zu sprechen. Sie erzählten, dass sie durch den Falun Dafa Studentenclub der Arizona State University von der Verfolgung erfahren hätten.

Eine Asiatin nahm Informationsmaterialien über Falun Dafa für ihre Schwester mit, die sich sehr für Meditation interessiert.

Falun-Dafa-Informationsstand im AZ International Supermarket in Mesa, Arizona


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und verbreitete sich rasant. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit 1999 in China verfolgt.

[2] Am 20. Juli 1999 leitete Jiang Zemin, der damalige Vorsitzende der KP-Chinas, die landesweite Verfolgung der Falun-Gong-Praktizierenden ein. Er setzte dafür den gesamten Staatsapparat Chinas in Bewegung, darunter die Medien, die Armee und die Polizei.