Sich trauen loszulassen – Erkenntnisse über die neue Fa-Erklärung des Meisters

(Minghui.org) Der Meister sagt:

„Du kannst dich so hoch kultivieren, wie du dich traust!“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2019, 17.05.2019)

Als ich diesen Satz zum ersten Mal las, verstand ich ihn so, dass man sich traut, alles in der Menschenwelt loszulassen. Daher fragte ich mich: „Traue ich mich, alles in der Menschenwelt loszulassen?“ Gleich darauf fiel mir einiges ein, was ich noch nicht losgelassen hatte. Zum Beispiel, dass meine Tochter das Fa lernt. Ich machte mir Sorgen um die Zukunft meiner Tochter und um das Wohlbefinden meines Mannes. Mir war wichtig, wie mich meine Verwandten, Bekannten und Freunde sehen. An diesen Interessen hielt ich schon seit langem fest. Außerdem fühlte ich mich hier und dort am Körper unwohl und war in Sorge, warum es mir immer noch nicht besser ging. War das nicht das Ego? Natürlich gab es noch andere Anhaftungen, auf die ich hier nicht eingehe. Dann sagte ich zu mir selbst: „Ich lasse alles los! Ich wage es, einfach alles loszulassen!“

Nach wiederholtem Lesen dieser Fa-Erklärung erkannte ich Folgendes: Wir wissen, dass wir Könige und Gottheiten im Himmel waren. Wenn wir die Menschen über die wahren Umstände von Falun Dafa und der Verfolgung informieren und sie erretten, sind wir wie Shakyamuni und Jesus. Trauen wir uns, so wie Shakyamuni damals in der Menschenwelt Göttliches zu tun und an die anderen zu denken und selbstlos zu sein? Wenn wir die Gedanken an uns selbst aufgeben und nur daran denken, Lebewesen zu erretten sowie dem Dafa und den Mitpraktizierenden gegenüber keine Verbrechen zu begehen, wird die Verfolgung nicht mehr existieren. Hatte Shakyamuni Angst davor, verfolgt zu werden? Dachte er etwa daran, dass es ihm körperlich nicht gut ging? Hatte er Angst vor dem Tod? Hielt er an der Menschenwelt fest? Wir sollen uns trauen, so wie er zu denken und zu handeln.

Das sind meine Erkenntnisse auf meiner Ebene. Wenn nötig, bitte ich um Korrektur.