Das Hin und Her auf dem Weg, das Fa zu erhalten

(Minghui.org) Mein Name ist Qinghua Wang, ich bin eine 63-jährige Bäuerin. Heute möchte ich von den Hindernissen erzählen, denen ich begegnet bin, bevor ich das Fa erhalten habe.

Im Jahr 2005 erkrankte ich an einer eigenartigen Krankheit. Ich hatte häufige Hunger-Attacken, Schwäche und unkontrollierbares Zittern. Die Ärzte im Krankenhaus sagten mir, dass ich eine Schilddrüsenüberfunktion hätte. Mein Hungergefühl war so stark, dass ich am Tag sieben oder acht Mahlzeiten zu mir nahm. Jede Mahlzeit bestand aus zwei Packungen Fertignudeln und acht Eiern. Als Bäuerin muss ich viele Stunden am Tag auf dem Feld arbeiten, um mir meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Deshalb nahm ich mir getrocknete Nahrungsmittel und Wasser mit auf das Feld, damit ich während der Arbeit essen konnte.

Als ein Praktizierender meinen Zustand sah, schenkte er mir das Buch Zhuan Falun von Meister Li Hongzhi. Er ermutigte mich: „Probieren Sie diese Praktik einmal aus. Sie kann Krankheiten heilen und man kann sich damit fit halten. Versuchen Sie sie einmal und lesen Sie das Buch.“ Jedoch glaubte ich, dass diejenigen, die Qi-Gong praktizieren auch Gefahr laufen konnten, kultivierungswahnsinnig zu werden. Ich wollte nicht verrückt werden! Überzeugt davon, dass diese Praktik nichts für mich war, verstaute ich das Buch für einige Tage in meinem Schlafzimmer. Dann gab ich es dem Besitzer zurück. Als der Praktizierende mich fragte, wie mir das Buch gefallen hätte, sagte ich zuerst nichts. Dann erklärte ich ihm, dass ich mich nicht getraut hätte, es zu lesen und verabschiedete mich schnell.

Später bekam ich rheumatische Arthritis. Mein ganzer Körper, vor allem meine Gelenke, schmerzten so schlimm, dass allein das Liegen im Bett unerträgliche Schmerzschübe auslöste. Mein gesamter Körper blähte sich auf und schwoll an, besonders betroffen waren der Magen und die Beine. Ich konnte nichts mit meinen Händen greifen, noch nicht einmal meine Essstäbchen! Trotzdem musste ich mich noch um die Felder kümmern. Meine Kinder legten mich in einen kleinen Wagen und zogen mich zu den Feldern. Dort hievte ich mich auf den Boden und setzte mich auf eine kleine Decke. Von dort aus gab ich meinen Kindern Anweisungen, was sie machen sollten.

Während dieser Zeit besuchte mich der Praktizierende erneut und riet mir: „Bitte glauben Sie der Propaganda der Kommunistischen Partei nicht. Die „Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens“ war eine Falschmeldung, inszeniert vom Kommunistischen Regime. Lesen Sie das Buch, Sie werden mit Sicherheit davon profitieren.“ Wieder lehnte ich sein Angebot ab und gab ihm das Buch zurück.

Im Jahr 2014 bekam ich plötzlich unerträgliche Schwindelanfälle und Kopfschmerzen. In meinem Kopf hämmerte es wie Donnerschläge. Ich drückte meine Augen fest zu, um den Schwindel abzuschwächen. Unfähig mein Bett zu verlassen, lebte ich ein Leben, das schlimmer war als der Tod.

Der Falun-Dafa-Praktizierende kam wieder, um uns zu helfen. Dieses Mal zeigte er mir eine Videokassette mit den Lektionen des Meisters in Guangzhou und sagte: „Das ist ein Video über das Seminar des Meisters. Schauen Sie es sich an. Es wird Ihnen helfen und zudem kostet es nichts.“ Ich überdachte seine Worte und fand sie logisch. Jeder Besuch im Krankenhaus hatte mich Hunderte von Yuan gekostet, und die teuren Medikamente des Krankenhauses wirkten nicht. Dieser Praktizierende hatte uns mehrmals ausgeholfen ohne eine Entschädigung dafür zu erwarten. Ich beschloss, seinem Rat zu folgen und mir die Videos anzusehen.

Ich war angenehm überrascht. Der Meister sah so jung und gütig aus! Da ich aber jedes Mal beim Videoschauen einschlief, brauchte ich eine Woche, bis ich die erste Lektion angeschaut hatte. Als ich die zweite Lektion anschaute, hörte ich den Meister folgendes erklären:

„Andere wiederum schlafen. Nach meinem Unterricht wachen sie wieder auf. Warum? Weil sie Krankheiten im Kopf haben, die in Ordnung gebracht werden müssen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Online Version 2019, Seite 112)

Da begriff ich, dass der Meister meinen Kopf in Ordnung gebracht hatte, um meine Kopfschmerzen und meinen Schwindel zu beseitigen! Meine Symptome waren verschwunden und das verstärkte mein Vertrauen in die Praktik. 

In der sechsten Lektion erwähnt der Meister:

„Ich sage euch, in Wirklich­keit existiert der Kultivierungswahnsinn überhaupt nicht.“ (ebenda, Seite 265)

Als ich die Worte des Meisters hörte, empfand ich tiefste Reue. Weil ich so sehr an den Kultivierungswahnsinn geglaubt hatte, musste ich so viele Jahre Schmerzen ertragen! Es dauerte einen Monat bis ich alle Lektionen angeschaut hatte.

Eines Tages erwachte ich mit einem ungewöhnlichen Gefühl. Ich konnte mich in einem Augenblick aufsetzen und gleich wieder hinlegen. Außerdem konnte ich meine Arme und Beine frei bewegen, ohne Schmerzen. Die Schwellungen waren verschwunden und ich konnte wieder die normale Form der Beine sehen. Der Meister hatte meine Krankheiten beseitigt! Ich weckte meinen Mann: „Schnell, wach auf und sieh dir das an: Ich bin wirklich geheilt worden!“ Ich versuchte alleine herumzulaufen und es war überhaupt nicht anstrengend! Mein Mann warf einen Blick auf mich und meinte dann: „Falun Dafa ist wirklich erstaunlich! Lass uns dem Meister danken!“ Vor Dankbarkeit musste ich unwillkürlich weinen. Dann fielen wir beide auf die Knie und dankten dem Meister dafür, dass er mir das Leben gerettet hatte.

Meine Kinder staunten nur so über meine Genesung. Eines sagte: „Falun Dafa ist außergewöhnlich. Vielleicht ist Meister Li wirklich ein Gott? Das beweist, dass der Atheismus, der von der Kommunistischen Partei gelehrt wird, falsch ist. Wenn wir das früher gewusst hätten, hätten wir so viel Leid vermeiden können! Du musst mit dem Praktizieren weitermachen. Kein Wunder, dass sich die Falun-Dafa-Praktizierenden weigern, ihren Glauben aufzugeben, selbst unter dem Druck der grausamen Verfolgung durch die Kommunistische Partei!“

Später am Tag bestanden meine Kinder darauf, dass ich mich wog. Wir stellten fest, dass ich über Nacht mehr als 30 Kilo verloren hatte! Welch ein Wunder!

Die Videos schaute ich mir noch einige Male an, bevor ich sie an den Praktizierenden zurückgab. Als er hörte, dass ich mit der Kultivierung im Dafa begonnen hatte, korrigierte er meine Übungs-Bewegungen. Außerdem lieh er mir das Buch Zhuan Falun aus, sowie eine Kassette mit der Übungsmusik.

Es ist ein großes Glück für mich, dass ich diesen Kultivierungsweg gefunden habe. Ich bin fest entschlossen, mich in dieser Zeit der Fa-Berichtigung gut zu kultivieren.