Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge besonders wertvoller Erfahrungsberichte aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Wie ich meine Anhaftung an mein Handy losgeworden bin

Praktizierende, die ihr Smartphone zu guten Zwecken einsetzen, verwenden es als Fa-Instrument zur Bestätigung des Fa. Doch es kann auch die Anhaftungen der Kultivierenden verstärken und als „Waffe“ gegen uns verwendet werden, die dämonische Schwierigkeiten verursachen kann.

Als ich mir ein Handy kaufte, dachte ich nicht daran, dass ich davon kontrolliert werden könnte. Ich wollte nur ein Handy haben, um Dinge bequemer erledigen zu können. Nach dem Kauf lud ich mir Social Media Software und später ein Spiel herunter, mit dem man Städte bauen konnte. Ich legte für mich die Ausrede zurecht, das könnte mir beim Schreiben von Romanen helfen. Spiele und Social Media Programme nahmen viel Zeit in Anspruch. Meine Kultivierung ließ nach und die schulischen Leistungen gingen zurück. Ein paar Mal konnte ich meine Hausaufgaben nicht rechtzeitig fertigstellen.

Ich bereute es und beschloss, auf meine Handysucht zu verzichten. Aber der Gedanke, zu spielen oder ein Video anzusehen, tauchte weiter oft noch auf. Ich lernte das Fa und tauschte mich mit Praktizierenden vom Fa her darüber aus. Sie sind auch dabei, sich von ihrer Handysucht zu lösen. Dadurch gelang es mir nach wiederholten Kämpfen, auf diese Sucht zu verzichten. Ich habe auch das Schreiben von Romanen für die gewöhnlichen Menschen eingestellt.

Jetzt ist das Handy mein Fa-Instrument geworden. Eigentlich ist es nicht so schwer, auf die Handysucht zu verzichten, so wie auf die Sucht zu rauchen.

Der Meister sagt:

„Ich rate euch: Wenn du dich wirklich kultivieren willst, dann hör jetzt mit dem Rauchen auf. Du kannst garantiert damit aufhören. Im Feld dieses Kurses denkt niemand ans Rauchen. Wenn du es aufgeben willst, kannst du es mit Sicherheit aufgeben. Wenn du wieder rauchst, schmeckt dir die Zigarette nicht mehr. Wenn du diese Lektion im Buch liest, wird es die gleiche Wirkung haben. Natürlich, wenn du dich nicht kultivieren willst, werden wir uns auch nicht mehr darum kümmern. Ich denke, als ein Kultivierender sollst du damit aufhören.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2019, S. 349)

Wenn ich mich Dafa angleiche, kann das Fa die verdorbenen Substanzen, schlechten Faktoren sowie die schmutzigen Anhaftungen in mir beseitigen. Ich möchte anderen Jugendlichen und jungen Mitpraktizierenden sagen: Solange du es aufgeben willst, kannst du das mit Sicherheit aufgeben! (Auszug aus „Anhaftungen wegkultivieren und menschliche Anschauungen durchbrechen – menschliche Gesinnungen verhindern die Erhöhung“)

Aufhören, sich zu beschweren – die Menschen noch effizienter erretten

Ich habe noch einen sehr auffälligen Eigensinn, nämlich dass ich mich gerne beschwere. Also habe ich mir zur Regel gemacht: Wenn es unter Praktizierenden Beschwerde und Kritik gibt, verlange ich von mir selbst, nichts mehr dazu zu sagen. Seitdem habe ich es immer so gehalten. Dadurch gelang es mir nicht nur, meine Xining zu bewahren, sondern ich hatte auch mehr Kraft bei der Menschenerrettung.

Inzwischen ist mehr als ein Jahr vergangen, seit ich einen Kurs für die fünf Übungen abgehalten habe. Im Grunde genommen war ich damals froh darüber gewesen, es zu tun. Hatte ich eine gute Idee, setzte ich sie um. Gelegentlich hörte ich oder traf ich auf Dinge, die mein Herz berührten. Dann versuchte ich, es leicht zu nehmen. Ich dachte nicht darüber nach, ob jemand zum Seminar kommen würde. Ich gab mir Mühe, entsprechend meiner eigenen Situation das Beste zu tun. Obwohl es mühsam war, verspürte ich innerlich aber kaum Druck. So fühlte ich mich auch beim Praktizieren zufrieden.

In der zweiten Hälfte des letzten Jahres begann die Shen-Yun-Promotion. Einige Frauen, die mir dabei geholfen hatten, Informationsmaterialien zu verteilen, beteiligten sich auch an der Promotion für Shen Yun. Dann machte ich mit Freude allein weiter. Ich ermahnte mich immer, mich nicht zu beschweren, egal was geschah. Es war meine eigene Entscheidung – das war es, was ich machen wollte und es war eine sehr bedeutsame Sache.

Mit solch einem Herzenszustand geschah es, dass noch mehr Interessenten zum Lernen der Übungen kamen – sogar viel mehr. Und das, obwohl insgesamt nur die Hälfte der Materialien von früher verteilt worden waren. Die Anzahl der Menschen, die zu uns kamen, und die Menge der verteilten Informationen waren nicht proportional. Der Schlüssel war mein Herzenszustand. Mit jeder Gruppe, die den Kurs abschloss, fühlte ich, dass Dafa immer mehr angenommen wird. Vielleicht werden die Lebewesen in naher Zukunft von sich aus zu Dafa kommen. Wenn das Seminar eine kleine Blume unter vielen Projekten zur Menschenerrettung ist, dann wünsche ich mir überall blühende kleine Blumen. (Auszug aus „Mögen die gelben Blumen überall blühen“)

Das Auswendiglernen ist an sich bereits Kultivierung

Einige Praktizierende sagen, sie könnten das rezitierte Fa nicht im Kopf behalten, egal wie sie sich bemühen. Das ist ein Trachten im Außen. Wie ich erkannt habe, ist der Prozess des Rezitierens des Fa ein Prozess der praktischen Kultivierung. Gleichzeitig werden dabei der Glaube und die Willenskraft geprüft. Wir trachten nicht nach irgendeinem Ergebnis. Der Meister lässt uns das Fa rezitieren, dann rezitieren wir es. Vielleicht sind die Schwierigkeiten beim Rezitieren in der Anfangsphase eine Prüfung. Wenn du durchhalten kannst, dann wird ein anderer Horizont vor dir erscheinen.

Kultivierung bedeutet Kultivierung im Nebel. Es kann nicht sein, dass du Vorteile gewinnst und dann reicht es dir, in diese Richtung zu gehen. Das ist nicht so. Beim Fa-Lernen wurde mir klar, dass der Meister alles, was er uns tun lässt und was er uns gibt, stillschweigend tut. Der Meister hat für uns so viel hergegeben und so viel Leid ertragen.

Während unseres Kultivierungsprozesses arrangiert der Meister es, dass wir uns zu großen aufrichtigen Erleuchteten kultivieren, die selbstlos sind und in erster Linie an andere denken. Damit keine Anhaftungen bei uns entstehen, hat der Meister uns nicht deutlich erklärt, welche Art von Vorteilen wir bekommen werden. Denn die Menschen würden dann vielleicht nur wegen dieser Vorteile zu uns kommen. Soll dieser menschliche Eigensinn nicht wegkultiviert werden? Er ist zum Hindernis für unser fleißiges Vorankommen geworden. Dieses Ego durchzieht unseren gesamten Kultivierungsprozess und ist der grundlegende Eigensinn, den wir wegkultivieren müssen. (Auszug aus „Einige Erkenntnisse über das Fa-Lernen und die Kultivierung“)