Deutschland, Belgien und Portugal: Falun-Dafa-Praktizierende fordern bei Gemeindeveranstaltungen das Ende der Verfolgung
(Minghui.de) Falun-Dafa-Praktizierende nehmen regelmäßig an Gemeindeveranstaltungen teil. Sie stellen dort Falun Dafa [1] der Öffentlichkeit vor und machen auf die anhaltende Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas aufmerksam. Sie zeigen die Übungen, klären über die Hintergründe der Verfolgung auf und organisieren Unterschriftenaktionen gegen die Verfolgung, insbesondere gegen den Organraub an Gefangenen aus Gewissensgründen.
München: Falun Dafa beim „Corso Leopold“, dem Herbstfest der Stadt
So nahmen Praktizierende am Corso Leopold teil, einem Stadtfest in München. Es fand am 7. und 8. September 2019 auf der Ludwigsstraße und Leopoldstraße statt, zwei berühmten Straßen im Zentrum von München. Der Aktionsradius reichte vom Odeonsplatz, dem Beginn der Ludwigstraße vorbei an der Universität München zum Siegestor und weiter bis hin zur Münchner Freiheit.
Unter den Ausstellern befanden sich politische Organisationen, Kommunalbehörden, Nichtregierungsorganisationen, Kultur-, Kunst- und Menschenrechtsgruppen, Tierschutzorganisationen und Umweltschutzgruppen.
Eine Chinesin spricht mit einer Praktizierenden.
Passanten erkundigen sich bei den Praktizierenden über Falun Dafa.
Die Leute schauen zu, während die Praktizierenden die Übungen vorführen.
Ein Interessent versprach, den Übungsplatz im englischen Park aufzusuchen, um dort die Übungen zu lernen. Er lebt in der Nähe von München. Er sagte: „Die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind sehr gut. Die Kommunistischen Partei ist so dumm. Sie sollten es doch selbst einmal ausprobieren.“
Als er von den Organentnahmen an Falun-Dafa-Praktizierenden auf Geheiß der Kommunistischen Partei Chinas erfuhr, unterschrieb er gerne die Petition gegen die Verfolgung.
Eine junge Frau mit einem Kind schaute sich die Vorführung der Übungen an. Sie sagte, sie wisse über Falun Dafa Bescheid. Sie habe einen Unfall gehabt und sich im Internet nach einer Möglichkeit zur Heilung erkundigt. So sei sie auf Falun dafa gestoßen und habe die Falun-Dafa-Übungen gelernt. Sie freute sich, als sie hörte, dass es einen Übungsplatz gibt, an dem sich die Praktizierenden sonntags treffen.
Trotz des Regens am 8. September führten die Praktizierenden unbeirrt die Falun-Dafa-Übungen vor. Das überraschte die Passanten, die stehen blieben und zusahen.
Ein junger Mann war entrüstet, dass die KP Falun Dafa verfolgt, und unterschrieb aus Protest die Petition gegen die Verfolgung.
Belgien: Besucher des Friedensfestes freuen sich, Falun Dafa zu sehen
Am gleichen Wochenende waren Falun-Dafa-Praktizierende in Belgien eingeladen, an einem Kulturfest zum Thema „Frieden“ teilzunehmen. Auch hier führten sie die Falun-Dafa-Übungen vor und sammelten Unterschriften für ein Ende der Verfolgung. Das Kulturfest fand vom 6. bis 8. September 2009 in der Stadt Sint-Niklaas in der belgischen Provinz Ostflandern statt.
Falun-Dafa-Praktizierende nehmen am Friedensfest teil. Viele Menschen bleiben stehen, um etwas über diesen Übungsweg zu erfahren.
Die Festbesucher unterschreiben die Petition gegen die Verfolgung durch die KP Chinas.
Interessiert, Falun Dafa zu erlernen
Sahen schaut sich die Vorführung der Übungen an.
Sahen besuchte das Friedensfest und sah sich die Vorführung der Übungen an. Er habe noch nie zuvor von Falun Dafa gehört, erzählte er. Als er eine Weile zugeschaut hatte, meinte er: „Die Falun-Dafa-Übungen sind langsam und ruhig, so dass man sich entspannt, friedlich und ausgeglichen fühlt. Ich spüre eine starke Energie.“ Dabei legte er eine Hand auf seine Brust.
Luis (Mitte in der ersten Reihe) ahmt die Bewegungen der Praktizierenden nach.
Luis beobachtete die Übungsvorführung, stellte sich dann neben die Praktizierenden und machte ihre Bewegungen nach. Er sagte: „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind ganz wunderbar. Diese Prinzipien helfen einem, einen friedlichen Geist zu bewahren.“
Ein Mann studierte die Plakattafel mit Informationen über den staatlich geförderten Organraub an Praktizierenden in China. Als er sich mit einem Praktizierenden über die Verbrechen unterhielt, wollte er mehr über Falun Dafa erfahren. Dabei erzählte er, dass seine Arbeitsstelle Geschäftsbeziehungen zu China habe. Er bat um einige Informationsmaterialien und wünschte den Praktizierenden viel Erfolg bei ihren Bemühungen.
Lissabon, Portugal: Falun Dafa auf einer Ausstellung
Auch in Portugal nutzten die Praktizierenden das Wochenende vom 6. bis 8. September. In Lissabon nahmen sie an diesen Tagen an einer Ausstellung teil, wo viele Menschen die Falun-Dafa-Übungen lernen konnten.
Falun-Dafa-Praktizierende zeigen die Übungen bei der Ausstellung in Lissabon.
Praktizierende sammelten Unterschriften und sprechen mit Passanten über Falun Dafa und die Verfolgung.
Besucher der Ausstellung lernen die Falun-Dafa-Übungen.
Miguel aus Lissabon sagte, er befürworte die Falun-Dafa-Prinzipien sehr. Er fand die Übungsmusik sehr beruhigend. Sie strahle eine kraftvolle Energie aus, meinte er.
Eine Frau mit einem Kind nahm einen Flyer und ging schnell weg. Später kam sie zurück und unterschrieb die ausliegende Petition. Sie sei entsetzt gewesen, erzählte sie, als sie von dem staatlich geförderten Organraub an Praktizierenden erfahren habe, und unterstütze den Einsatz der Praktizierenden gegen die Verfolgung.
[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.
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