(Minghui.de) Eine Einwohnerin der Stadt Shenzhen in der Provinz Guangdong wurde wegen ihres Glaubens an Falun Dafa [1] zu drei Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt.

Fu Xiufang, 51, war am 25. Oktober 2018 verhaftet worden und am 14. Februar 2019 von der Staatsanwaltschaft des Bezirks Nanshan angeklagt. Der Grund: Sie hatte Informationen über die Verfolgung von Falun Dafa über Wifi-Hotspots verbreitet.

Am 18. April 2019 erschien sie vor dem Bezirksgericht Nanshan und wurde vor kurzem verurteilt.

Fu befindet sich zum Zeitpunkt des Schreibens noch im Untersuchungsgefängnis des Bezirks Nanshan. Es ist nicht klar, wann sie ins Gefängnis überführt werden soll.

Hintergrund

Fu begann 2009 Falun Dafa zu praktizieren. Viele ihrer chronischen Erkrankungen, darunter Rückenschmerzen und Geschwüre im Mundbereich, verschwanden bald darauf.

Neben dem gesundheitlichen Nutzen half die Lehre von Falun Dafa mit seinen Grundprinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht ihr auch, ihrem Mann zu verzeihen, der eine Affäre mit einer anderen Frau gehabt hatte.

Eines ihrer Kinder sagte einmal: „Unsere Familie wäre schon vor langer Zeit in die Brüche gegangen, wenn Mama nicht Falun Dafa geübt hätte. Sie ist dadurch zu einem ganz anderen Menschen geworden. Sie ist viel zufriedener und beschwert sich nicht mehr. Sie hat mich und meinen jüngeren Bruder sogar gebeten, keinen Groll gegen unseren Vater zu hegen. So etwas kann nicht jeder schaffen.“

[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.