[Fa-Konferenz in Kanada 2019] Balance finden zwischen Familie und unserer Mission – dabei immer die Lebewesen im Herzen behalten

Vorgetragen auf der Fa-Konferenz in Kanada 2019

(Minghui.org)

Seien Sie gegrüßt, verehrter Meister!Seid gegrüßt, liebe Mitpraktizierende!

Ich bin ein Dafa-Jünger, der 1997 in Toronto das Fa erhalten hat. Seitdem im Jahr 1999 die häretischen und bösartigen Mächte im Kosmos begonnen haben, Falun Dafa und die Dafa-Jünger zu verfolgen, kultiviere ich mich und folge dem Meister in der Zeit der Fa-Berichtigung. In den letzten zwanzig Jahren habe ich viele unvergessliche Erlebnisse gehabt.

Beim Lesen der Fa-Erklärungen des Meisters über die Alten Mächte schaute ich nach innen und berichtigte meine verdorbenen Anschauungen und mein Verhalten, die ich in verschiedenen Perioden des alten Kosmos herangebildet hatte. Auf meinem Kultivierungsweg hat der verehrte Meister mich geschützt, mir Hinweise gegeben, mich korrigiert und ermutigt. Hier möchte ich einiges davon mit euch teilen, um Dafa zu bestätigen.

Produktionsteam für Filme zur Aufklärung über die wahren Umstände

Das „Produktionsteam für Filme zur Aufklärung über die wahren Umstände“ in Kanada hat bereits seit mehreren Jahren Filme produziert, um Lebewesen zu erretten und großflächig die wahren Umstände zu erklären. Weil die Alten Mächte keinesfalls wollen, dass Lebewesen errettet werden, stören sie uns pausenlos, vor allem im finanziellen Bereich. Sie denken, dass wir nur dann mächtige Tugend errichten dürfen, wenn wir bei solchen Schwierigkeiten durchkommen. 

Wir fingen mit einem kleinen Geschäft in einem kleinen Büro mit weniger als 400 kanadischen Dollar an. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich damals das vorhandene Geld zählte und dachte, falls das Geschäft nicht gut laufen sollte und wir nicht einmal die Miete bezahlen könnten, würde ich dennoch weiterhin Filme drehen, auch wenn ich das Geld aus eigener Tasche bezahlen müsste.

Auch Menschen, die wenig Ahnung vom Filmdrehen haben, wissen, dass die Filmproduktion sehr schwer zu realisieren ist. In der Gesellschaft der alltäglichen Menschen werden große Summen von Geld für die Filmproduktion eingesetzt. Ohne Geld kann man keine guten Schauspieler einstellen. Wir hatten nur unser einfaches Equipment und jeder von uns musste die Arbeit von Dutzenden anderen machen. Mit so einem Team Filme zu drehen, wäre für Regisseure unter den alltäglichen Menschen kaum denkbar. Nach meinem Verständnis können solche göttlichen Wunder nur mit Dafas Unterstützung bei Dafa-Jüngern mit aufrichtigen Gedanken erscheinen.

Weil es in den ersten zehn Jahren der Fa-Berichtigung nur ganz wenige Dafa-Jünger im Ausland gab, war ich an mehreren Projekten beteiligt. Ich war Hauptkoordinator, Journalist, Editor für Zeitungen, Nachrichten-Moderator und Verfasser von Erzählungen, Gedichten und mehreren Liedern. Es scheint so, dass wir in der menschlichen Gesellschaft vieles getan haben, aber eigentlich gehört dies alles zur Kultivierung. Oberflächlich gesehen kooperieren wir mit der Fa-Berichtigung und den himmlischen Erscheinungen. Aber für einen Kultivierenden ist das auch nur ein Kultivierungsprozess. Es ist etwas, was man schätzen muss, aber keinesfalls Kapital, mit dem man prahlen oder sich in Selbstzufriedenheit ergehen kann.

Erst in diesen zehn Jahren der Kultivierung habe ich ein tieferes Verständnis dafür gewonnen, was es heißt, wirklich aus dem Menschlichen herauszutreten. In den letzten Jahren machte ich immer stillschweigend die einfachsten und unauffälligsten Arbeiten: kochen, den Boden kehren, Müll wegbringen, verkaufen, kassieren, Waren liefern, Schauspieler schminken, aufräumen und für die Logistik arbeiten. Dabei kooperierte ich meistens mit den Mitpraktizierenden aus China, die in den letzten Jahren nach und nach ins Ausland gekommen waren. In dem Prozess, wie wir eine Gesamtheit bildeten, erlebte ich viele Xinxing-Prüfungen und erkannte noch tiefere Bedeutungen des Dafa und noch strengere Kultivierungsmaßstäbe.

Während ich das Konkrete tat und mich solide kultivierte, dachte ich jederzeit nur an eins: „Wie kann ich Menschen erretten?“ Mit der Zeit erkannte ich, dass sich Wunder des Dafa zeigen, wenn Dafa-Jünger miteinander kooperieren und eine Gesamtheit bilden, wenn wir uns miteinander abstimmen und keine Lücken für Reibereien lassen. Ein solcher Kultivierungszustand wird sich auch bei uns bei der Film-Produktion zeigen. Die gigantische Energie im Fa wird die klare Seite der Menschen aufwecken.

Seitdem im Jahr 2017 „New Century Film“ gegründet wurde, kam ein Film nach dem anderen heraus und wir erhielten verschiedene Preise bei Film-Festivals der alltäglichen Menschen. Unsere Filme verbreiteten sich durch die Minghui-Website nach Festlandchina und wurden wichtige Medien zur Erklärung der wahren Umstände. Immer mehr Praktizierende beteiligen sich an der Film-Produktion sowie der Film-Verbreitung. Alle denken nur daran, wie sie unterstützen können, und nicht ans Geld-Verdienen. Der innere Zusammenhalt der gesamten Gruppe berührte jeden Neuankömmling, darunter auch viele junge und kleine Dafa-Jünger. Sie zeigen bei der Arbeit Harmonie und Toleranz und sorgen füreinander. Obwohl das Arbeitsfeld eigentlich ziemlich stressig ist, können wir trotzdem ab und zu Lachen hören. Das berührt uns als langjährige Dafa-Jünger sehr und macht uns froh und zufrieden.

Die Balance finden zwischen Familie und unserer Mission

Aufgrund der hohen Intensität der Filmarbeit musste ich mich von ganzem Herzen für diese Arbeit einsetzen. Wir haben selten Ruhetage im Jahr und arbeiten fast täglich bis tief in die Nacht hinein. Wie ich meine verschiedenen Rollen unter den alltäglichen Menschen gut ausbalancieren kann, ist auch eines meiner Kultivierungsthemen. Ich muss mich jederzeit daran erinnern: Der einzige Sinn meines Lebens auf der Welt besteht darin, die wahren Umstände über Falun Dafa zu verbreiten und alle Wesen zu erretten, alles andere darf dabei nicht stören. Die Zeit eines Tages ist begrenzt und ich habe täglich nur wenige Stunden, um mich um meine Kinder zu kümmern. Die Freunde um mich herum bringen ihre Kinder nach der Schule zu verschiedenen Aktivitäten. Das bewegt mich nicht. Was ich brauche, sind standhafte aufrichtige Gedanken.

Jedes Mal wenn meine menschlichen Gefühle hochkommen, sage ich mir selber: „Meine Kinder sind unter der Anleitung von mir – einem Dafa-Jünger – aufgewachsen. Sie lesen das Buch Zhuan Falun und sind kleine Schüler des Meisters. Seit seiner Kindheit musste keines von ihnen je einen Arzt aufsuchen. Das ist der größte Schutz und die größte Gnade von Dafa. Sie sind die glücklichsten Lebewesen. Ich will fest an den Meister und an das Fa glauben, die Arbeit gut schaffen, mit ihr dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen und Lebewesen erretten. Die Fürsorge für die Kinder kann sich nur auf die Grundbedürfnisse beschränken. Ich betrachte meine Kinder als Mitpraktizierende in meinen Projekten. Es ist auch ihr Wunsch und ihre Mission, Dafa-Jünger zu werden.“

Wegen meiner Teilnahme am Filmprojekt haben die Alten Mächte nie aufgehört, mich und meine Kinder zu stören. Sie stören oft die kleinen Dafa-Jünger. Zum Beispiel ist unser jüngstes Kind zu Hause zwar sehr brav und niedlich, aber sobald es in der Schule ist, wird es zu einer ganz anderen Person. Es kann überhaupt nicht ruhig sitzen und wird zu einem „Problemkind“. Fast täglich wurde ich zur Schule gerufen, um dem Lehrer zu helfen und mich um mein Kind zu kümmern. Dieser dämonische Zustand dauerte mit Unterbrechungen etwa drei Jahre an.

Anfangs konnte ich die Ursache des Problems nicht erkennen. Ich fragte mich, ob ich vielleicht dem Zustand der alltäglichen Menschen nicht entsprechen konnte, ob ich die Gefühle zu meinen Kindern nicht loslassen konnte oder ob ich immer noch Ärger empfand. Auf meinem Kultivierungsweg bin ich wirklich sehr ruhig und geduldig geworden. Die Toleranz meines Herzens erweitert sich ständig. Ich dachte: „Momentan macht mir mein Kind täglich Probleme. Aber auch wenn es Jahr um Jahr so weitergeht, werde ich es keinesfalls aufgeben. Wie steht es denn mit den anderen Lebewesen?“ Ich erkannte, dass ich dieselbe Entschlossenheit haben musste und niemals aufgeben durfte.

Während meine Xinxing in dieser dämonischen Prüfung gestählt wurde, bekam ich ein tieferes Verständnis und Toleranz für das Leben. Aber mein Kind war immer noch außer Kontrolle, so dass die Schulbehörde anordnete, ich müsse mein Kind zum Psychiater bringen. Ich erkannte, dass all diese Störungen oberflächlich gesehen dazu dienten, mir bei der Erhöhung zu helfen. Aber eigentlich wurden sie eingerichtet, um die Errettung der Lebewesen zu stören.

Der Meister sagt:

„Jedes Mal, wenn dämonische Schwierigkeiten kommen, haben sie sie nicht von ihrer ursprünglichen Natur her erkannt, sondern ausschließlich mit ihrer menschlichen Seite verstanden. So nutzen böse Dämonen das aus, um endlos zu stören und zu sabotieren. Es lässt die Schüler für lange Zeit in Schwierigkeiten geraten. In Wirklichkeit liegt das daran, dass die menschliche Seite das Fa nicht genügend erkennt. Ihr habt eure göttliche Seite künstlich gehemmt, das heißt, eure bereits kultivierte Seite gehemmt. Sie wurde gehindert, das Fa richtig zu stellen.“ (Li Hongzhi, Fa erläutern, 05.07.1997, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Ich war entschlossen, das Schicksal meines Kindes in die Hände des Meisters zu legen. Egal was am Ende dabei herauskommt, jeder hat sein eigenes Schicksal. Egal wie es um mein Kind bestellt ist, würde ich gelassen bleiben. Keinesfalls würde ich aufhören, Lebewesen zu erretten. Schließlich kam ich zur Ruhe und sendete aufrichtige Gedanken aus, um die Störungen des Bösen meinem Kind gegenüber abzulehnen. Infolgedessen erstattete der Psychiater der Schulbehörde Bericht: Mein Kind sei gesund und brauche keinerlei Behandlung. Und auf einmal verhielt es sich in der Schule ganz normal. Sowohl die Lehrer als auch die Schulbehörde konnten die Wende nicht verstehen.

Mein anderes Kind ist gerade in die Pubertät gekommen. Er wurde rebellisch so wie normale Jugendliche. Womit er in Berührung kommt, sind die entfremdete und verdorbene Musik und die Spiele der alltäglichen Menschen. Das extrem liberalisierte Umfeld in der Schule macht den Lehrern sogar das Unterrichten sehr schwer. Ich machte mir wie andere Dafa-praktizierende Eltern große Sorgen um meine Kinder, dass sie in der Gesellschaft der alltäglichen Menschen ruiniert würden. Gerne würde ich sehen, dass sie in die Feitian-Akademie gehen könnten, weit weg von der gefährlichen Gesellschaft der alltäglichen Menschen. Aber ich dachte auch wiederum: Das ist doch kein Ziel, meine Kinder von diesem Zustand fliehen zu lassen. Leben die Menschen, die wir retten wollen, nicht alle im gegenwärtigen Zustand? Wie man die ganze Menschheit aus diesem Zustand herausführt – das erst ist der Ausweg. Dafür braucht es andauernde Geduld und Barmherzigkeit.

Als mein Sohn unkorrekte und entfremdete Verhaltensweisen zeigte, dachte ich, dass ich nicht zulassen durfte, dass er dem Meister mehr Arbeit machte. Ich sollte ihn selber gut erziehen. Mit diesem Gedanken hielt ich weder daran fest, ihn zu irgendwelchen Kursen zu schicken, noch dachte ich darüber nach, wie er sich entwickeln sollte. Sondern ich las nur täglich mit ihm das „Zhuan Falun“. Im Juni dieses Jahres las ich plötzlich eine Mitteilung auf der Minghui-Webseite, dass die Feitian-Schule neue Schüler aufnähme. Ich dachte: „Ich sollte meinen Sohn dort anmelden, vielleicht kann er auch bei der Errettung von Lebewesen mitwirken.“ Am nächsten Tag erhielt ich einen Termin für die persönliche Prüfung und am dritten Tag wurde mein Sohn von Feitian aufgenommen. Seitdem er dort ist, arbeitet er sehr fleißig und macht täglich große Fortschritte. Meine Freude ist unbeschreiblich!

Auch bei unserem Ältesten läuft nach seinem Studium alles sehr gut. Nach einem Jahr fand er eine sehr gute Arbeitsstelle, für die man sonst normalerweise mindestens drei Jahre Erfahrungen benötigt. Ich brauche mich gar nicht mehr um ihn zu kümmern. Als Dafa-Jünger harmonisiert er sein Leben unter den alltäglichen Menschen sehr gut. Ich spüre, dass all dies eine Ermutigung vom Meister ist.

Auf dem Kultivierungsweg und bei der Errettung der Lebewesen habe ich erkannt: Nur wenn wir Dafa-Jünger bei der Fa-Berichtigung die Lebewesen im Herzen behalten, können wir uns dem großen Fa angleichen. Und nur dann können wir die vielen Störungen und Sabotagen der Alten Mächte durchschauen und unseren Egoismus loslassen. Dann werden wir umgeben sein von der Schönheit des Dafa und unser Wille wird fest und stark und unsere Weisheit Schicht für Schicht erscheinen. Der Meister hat mir geholfen, die Last unter den alltäglichen Menschen zu mindern, damit ich mehr Zeit und Energie für die Filmproduktion einsetzen kann. Nur wenn ich mich noch fleißiger und solide kultiviere, kann ich mich der Gnade des verehrten Meisters als würdig erweisen.

Das sind einige meine Erfahrungen in meinem 20-jährigen Kultivierungsprozess. Ich möchte damit die Großartigkeit des Meisters und der Kultivierung bei der Fa-Berichtigung bestätigen. Falls etwas nicht in Ordnung ist, bitte ich meine Mitpraktizierenden um barmherzige Hinweise und Korrektur.

Ich danke dem Meister für seine Gnade! Ich danke den Mitpraktizierenden!