Keinen PC von Lenovo kaufen wegen Sicherheitslücken bei Hard- und Software

(Minghui.org) Mehrmals wurde bei Lenovo-Computern festgestellt, dass eine „Hintertür“ auf dem Gerät vorinstalliert war. Neulich stand Folgendes in den Nachrichten:

Im Jahr 2013 hatte die US-Regierung ein Gesetz verabschiedet, dass die US-Behörden keine chinesischen IT-Geräte anschaffen dürfen, auch nicht die von Lenovo. Auf diese Weise sollte verhindert werden, dass US-Staatsgeheimnisse durch chinesisches IT-Equipment verraten werden. Im gleichen Jahr gab es laut Epoch Times-Bericht eine „Hintertür“ und eine Lücke in einem Chip bei Lenovo-Geräten. Deshalb wurde die Nutzung von Lenovo-Geräten bei den Geheimdiensten in Australien, USA, Großbritannien, Kanada und Neuseeland verboten.

Im Januar 2015 wurde entdeckt, dass die Spyware „SuperFish“ auf den Computern von Lenovo vorinstalliert war. Damit können die Aktivitäten der Benutzer überwacht werden. Amerikanische Nutzer haben eine Sammelklage gegen Lenovo eingereicht. Im April 2015 hatte Lenovo im BIOS auf dem Mainboard ein sogenanntes Programm „LSE“ installiert, das automatisch Treiber und Aktualisierungen von Lenovo herunterlädt, auch wenn der Anwender die Festplatte neu formatiert oder austauscht. Deshalb verhält sich das Programm LSE wie ein trojanisches Pferd. Das führt zu Sicherheitslücken.

Unter dem öffentlichen Druck hatte Lenovo auf seiner offiziellen Website im Ausland eine Erklärung veröffentlicht, dass das Programm LSE nicht mehr auf den Mainboards, die ab Juni produziert sind, vorinstalliert worden sei und dass Levono einen Patch für das BIOS anbiete, der LSE entfernt. Aber auf Lenovos offizieller chinesischer Website war diese Erklärung nicht zu finden.

Empfehlung: Keine Computer von Lenovo kaufen!

Aufgrund der Sicherheitslücke bei Lenovos Hardware und Software möchten wir empfehlen, keine Geräte von Lenovo zu kaufen, auch nicht alte PCs als Secondhand-Waren. Das gilt auch für Geräte, die Lenovo im Ausland produziert und vertreibt. Unter Geräten von Lenovo verstehen wir alle Computer-Modelle, wie „Thinkpad“, „Thinkcentre“, die Desktops und Laptops, also alle Marken von Lenovo.

Die Mitpraktizierenden in Festlandchina können die internationalen Marken wie z.B. Dell, ASUS und HP kaufen. Detaillierte Informationen sind auf der Plattform „Tian Di Xing“ zu finden.

Bezüglich der Mitpraktizierenden im Ausland sollten diejenigen, die in der Öffentlichkeit bekannt sind, auf Sicherheitsprobleme achten, wenn sie sich im Internet einen PC bestellen. Denn die bestellten Geräte wurden wahrscheinlich in Festlandchina zusammengebaut. In diesem Fall empfehlen wir, sie in Geschäften zu kaufen oder unter einem anderen Namen und einer anderen Adresse zu bestellen.

Die Geräte von Lenovo, die schon gekauft sind, sollten wir nicht zum Durchbrechen der Internetblockade einsetzen. Solche PCs können für die Aufgaben eingesetzt werden, die kein Internet brauchen, wie z.B. Ausdrucken, CD-Brennen etc. Oder man kann sie für das normale Surfen im Internet verwenden. Sie sollten aber nicht gleichzeitig mit dem wichtigen PC online sein.