„Was Sie tun, ist großartig. Sie schützen die Menschenrechte“ – Unterstützung in Ludwigsburg

(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende veranstalteten am 26. September 2020 einen Informationstag auf dem Stadtkirchenplatz in Ludwigsburg. Trotz windigem, regnerischen Wetter führten sie die Falun-Dafa-Übungen vor und sammelten Unterschriften für eine Petition, in der ein Ende der Verfolgung [1] durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) gefordert wird. 

Dabei gab es eine große Unterstützung seitens der Passanten.

Übungsvorführung

Ludwigsburger unterschreiben die Petition, in der ein Ende der Verfolgung von Falun Dafa gefordert wird.

Zwei Praktizierende erzählen einem Einheimischen von Falun Dafa.

Praktizierende hatten gerade ihren Stand aufgebaut, als zwei Leute von einer anderen Organisation vorbeikamen und nachfragten, ob sie eine Genehmigung hätten. Einer von ihnen sah unglücklich aus. Er meinte, die Praktizierenden hätten ihren Standplatz eingenommen. Die Praktizierenden sprachen ruhig mit ihnen, um herauszufinden, ob ein Missverständnis vorlag. Nachdem sich der Mann beruhigt und die Erlaubnis der Praktizierenden gesehen hatte, gab er zu, dass er einen Fehler gemacht hatte.

Eine Praktizierende erzählte dem Mann daraufhin von der Verfolgung von Falun Dafa in China und den Gräueltaten des Organraubs, der von Chinas Regime gestützt und gefördert wird. „Was Sie tun, ist großartig. Sie schützen die Menschenrechte“, meinte der Mann. „Ich muss die Petition unterschreiben.“ 

Später am Tag besuchten die Praktizierende den Stand des Mannes. Ein Dutzend Leute an seinem Stand unterschrieben die Petition. Der Mann entschuldigte sich bei der Praktizierenden für sein Verhalten am Morgen.

Als Herr Gonnermann und seine Familie vorbeikamen, wurde ihm ein Flugblatt überreicht. Er las es und unterschrieb die Petition. Etwa eine Stunde später kam er mit Frau und Tochter zurück. Seine Frau unterschrieb die Petition und seine Tochter freute sich über eine schöne Papierlotusblume.

Ein junger deutscher Mann fragte eine Praktizierende auf Chinesisch: „Ist das eine Energieübung?“ Er erzählte der Praktizierenden, dass er fünf Jahre lang in China gearbeitet, dort aber nichts von Falun Dafa gehört habe. Die Praktizierende erzählte ihm von den Vorteilen von Falun Dafa und der Verfolgung durch die KPCh. Der junge Mann berichtete, er habe kürzlich ein Buch über die wahre Situation hinter der Pandemie gelesen, was sich stark von den Berichten der KPCh unterscheide. Er dankte der Praktizierenden, dass sie ihm die Möglichkeit gegeben hatte, die KPCh aus einer anderen Perspektive zu sehen.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.