(Minghui.org) Vor kurzem las ich den Artikel mit dem Titel „Als Praktizierende die Probleme mit aufrichtigen Gedanken betrachten“ auf der Minghui-Website. Der Artikel berührte mich tief, da er mich an eine besondere und persönliche Erfahrung im November 1998 erinnerte. Damals kultivierte ich mich erst seit zwei Monaten im Falun Dafa.

Mein Mann und ich reinigten an jenem Tag gerade unsere Wohnung. Während der Reinigung brach plötzlich eine Blumenvase in der Mitte durch und ich zog mir dabei eine Schnittverletzung an meiner Hand zu. Ich bat meinen Mann, mir Toilettenpapier zu bringen, um damit auf die Wunde drücken zu können.

Wir begutachteten zunächst beide die Verletzung und waren schockiert über den tiefen Schnitt, der sich an meiner linken Hand in der Nähe der oberen Handfläche und unter meinen Mittel- und Zeigefingern befand. Die Wunde war so tief, dass der Knochen zu sehen war. Blutgefäße und Sehnen unter beiden Fingern waren durchtrennt. Wie durch ein Wunder blutete es jedoch nur wenig aus der Wunde.

Mein Mann war sehr besorgt und wollte mich unbedingt ins Krankenhaus bringen. Ich sagte, er solle sich keine Sorgen machen, weil ich Falun Dafa praktizieren würde, also wolle ich Lehrer Li auf mich Acht geben lassen. Ich glaubte, es gehe mir gut, aber mein Mann war anderer Meinung und meinte, ich könnte eine Infektion bekommen oder eine Behinderung meiner Hand davontragen, wenn ich nicht im Krankenhaus behandelt würde. Er konnte mich jedoch nicht dazu bringen, meine Meinung zu ändern, also wurde er wütend und entfernte sich ins Schlafzimmer.

Ich blieb ganz ruhig, ohne an irgendetwas zu denken. Ich hob meine linke Hand an und putzte das Haus weiter, dann kochte ich Essen für die Familie.

An diesem Abend meditierte ich um 21 Uhr zu Hause. Dabei konnte ich zuerst meine linke Hand nicht öffnen. Ich dachte: „Lehrer, ich muss doch meine Hände öffnen, um sie normal aneinanderzulegen.“ Bei diesem Gedanken öffnete sich meine linke Hand auf magisch Weise, so dass ich die rechte Hand ganz natürlich dagegen legen konnte. Ich spürte gleich, wie sich ein Falun um meine Wunde drehte, bis die 45-minütige Mediation zu Ende war. Danach bemerkte ich, dass meine Verletzung völlig verheilt war!

Ich war ganz begeistert und rief meinen Mann, er solle sich das anschauen. Er sagte immer wieder: „Wie konnte das denn kommen? Das ist ja wunderbar!“

Am nächsten Tag war meine linke Hand zwar geschwollen wie ein Brötchen, aber ich konnte sie strecken. Ich konnte auch meinen Arm bei den morgendlichen Übungen mit der Übungs-Gruppe strecken. Am dritten Tag löste sich an der linken Hand eine Hautschicht ab und die Hand tat während der Morgenübungen nicht mehr so weh. Am vierten Tag hatte sich meine linke Hand vollständig erholt, sodass ich sie problemlos bewegen konnte.

Damals hatte ich gerade erst angefangen, Falun Dafa zu üben, daher hatte ich nur ein minimales Verständnis des Fa. Trotzdem war mir im tiefsten Innern klar, dass ich schon mein ganzes Leben lang auf Falun Dafa gewartet hatte. Als mich ein Kollege fragte, ob ich an Falun Dafa glaubte, antwortete ich: „Ja, mit jeder Zelle meines Körpers!“

An diesen Vorfall aus der Frühzeit meiner Kultivierung erinnere ich mich. Dieses Wunder von Falun Dafa offenbarte sich mir unter aufrichtigen Gedanken – ich vertraute auf den Lehrer und das Fa und hatte keine anderen komplizierten Gedanken.

Verehrter Lehrer, ich danke Ihnen von ganzem Herzen!