Österreich: Veranstaltungen in den Landeshauptstädten wecken Aufmerksamkeit für die Verfolgung

(Minghui.org) Im österreichischen Wien und in den Landeshauptstädten Eisenstadt, Graz und Bregenz haben Falun-Dafa-Praktizierende am 2. und 3. Oktober 2020 Veranstaltungen organisiert. Sie wollten die Menschen über Falun Dafa [1] und die Verfolgung in China informieren.

Praktizierende üben an der berühmten Einkaufsstraße „Graben“ im Herzen der Wiener Innenstadt.

Am Informationsstand neben der „Wiener Pestsäule“ stehen die Menschen Schlange, um eine Petition gegen die Verfolgung zu unterzeichnen.

Ein älterer Mann am Informationsstand neben der „Wiener Pestsäule“ wandte sich an eine Praktizierende. Er erzählte, dass die ihn begleitende Dame auch Qigong praktiziere. Er hatte vor langer Zeit von der Verfolgung von Falun Dafa erfahren. Er spornte die Dame an, mehr über die Verfolgung und die Folter herauszufinden, die Falun-Dafa-Praktizierende in China auf Geheiß der Kommunistischen Partei Chinas erleiden.

Die Dame hörte einer Praktizierenden zu, die über die 21 Jahre währende Verfolgung berichtete. Sie dankte der Praktizierenden und nahm einige Informationsmaterialien mit.

Ein Ehepaar aus Albanien zeigte großes Interesse an Falun Dafa. Sie sprachen eine Weile mit einer Praktizierenden. Sie freuten sich, von den Vorteilen der Praxis und den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“ zu hören.

Die Praktizierenden schenkten einem kleinen Mädchen eine hübsche Lotusblume aus Papier, während ihr Vater die Petition gegen die Verfolgung unterzeichnete. Der Vater hielt es für wichtig, die Petition zu unterzeichnen, um seine Unterstützung bekunden.

Zwei Damen aus China nahmen Lotusblumen von Praktizierenden entgegen und schienen erfreut zu sein, eine westliche Praktizierende Chinesisch sprechen zu hören. Die Praktizierende sagte zu ihnen: „Falun Dafa hao“ („Falun Dafa ist gut“) und „Zhen Shan Ren hao“ („Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“). Sie sahen sich die Vorführung der Übungen von Falun Dafa an und lasen die Flugblätter.

Eisenstadt

Die Veranstaltung in Eisenstadt fand am selben Tag wie der örtliche Straßenmarkt statt. Viele Anwohner von Eisenstadt und Besucher aus dem benachbarten Ungarn unterzeichneten die Petition, mit der die Beendigung des Organraubs in China gefordert wird.

Bregenz

Der 3. Oktober 2020 war der 30. Jahrestag der Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland. Die Falun-Dafa-Veranstaltung in Bregenz erinnerte an die Bösartigkeit des Kommunismus und informierte über die Verfolgung der Falun-Dafa-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas.

Graz

„Sie machen eine ehrenwerte Sache“, sagte ein deutsches Ehepaar am Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden in der „Herrengasse“ in Graz. Graz ist die Hauptstadt des Bundeslandes Steiermark. Viele Menschen unterzeichneten die Petition während der dortigen Veranstaltung.


Ein junger Mann aus der Türkei musste seine Hochzeit wegen des COVID-19-Virus absagen. Er sagte, das chinesische Regime müsse zur Verantwortung gezogen werden. Er und sein Freund unterzeichneten die Petition.

Die Menschen wollen mehr über Falun Dafa und die Verfolgung erfahren. Der Mann im Rollstuhl unterschreibt die Petition und sagt den Praktizierenden, dass sie eine gute Aktion veranstalten würden. Er wolle dazu beitragen.

Eine Frau aus Taiwan unterzeichnet die Petition.

Eine Passantin unterzeichnet die Petition


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.