(Minghui.org) Fünf Einwohner der Stadt Cangzhou in der Provinz Hebei sollten am 11. September 2020 wegen ihres Glaubens an Falun Dafa [1] vor Gericht gestellt werden.

Wang Deyou (m), Wu Jinyan (w), Dai Guiqing (w), Feng Jingqiao (w), Zhuang Zixue (m) und Teng Yiquan (m) wurden im Januar 2019 verhaftet, weil sie Bilder zum chinesischen Neujahrsfest mit Informationen über Falun Dafa verteilt hatten. (Diese Bilder sind traditionelle Wanddekorationen, die normalerweise verheißungsvolle und festliche Ausdrücke tragen). Sie wurden alle bald darauf gegen Kaution freigelassen.

Cao Fengsen, der Leiter der örtlichen Staatssicherheitsabteilung, versuchte mehrere Male, Teng ins Untersuchungsgefängnis zu bringen. Doch jedes Mal wurde Teng abgewiesen, da er die körperliche Untersuchung, die für eine Aufnahme erforderlich ist, nicht bestanden hatte.

Am 3. September 2019 klagte die Staatsanwaltschaft der Stadt Huanghua die Praktizierenden an und leitete ihre Fälle an das Gericht von Huanghua weiter.

Fünf der Praktizierenden erhielten eine Aufforderung, am 11. September vor Gericht zu erscheinen. Der Fall von Teng wurde auf Eis gelegt und er wurde aufgrund seiner körperlichen Verfassung von der Teilnahme an der Anhörung freigestellt.

Früherer Bericht:

Provinz Hebei: Sechs Falun-Dafa-Praktizierende vor chinesischem Neujahrsfest verhaftet, weitere Praktizierende unter Druck gesetzt

[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.