(Minghui.org) Ich bin siebzig Jahre alt und praktiziere Falun Dafa seit 25 Jahren. Als ich heute Morgen um sechs Uhr aufrichtige Gedanken aussendete, sah ich folgende Szene durch mein Himmelsauge. Meister Lis Fashen (Gebotskörper) saß mit verschränkten Beinen und leicht geschlossenen Augen da. Er war in Goldgelb gekleidet und sein blaues lockiges Haar leuchtete sanft in blauem Licht.

Als ich die Szene überrascht betrachtete, erschien der Meister. Er lächelte und blickte in die Richtung seines Fashen, dann drehte er sich um und lächelte mich an. Es schien mir, als würde sich sein Mund bewegen und er würde etwas sagen, aber ich konnte nichts hören. Die Szene verblasste, bevor ich Zeit hatte zu reagieren. 

In diesem Moment erinnerte ich mich an das, was der Meister 2016 gesagt hat:

„Schätzt diese Schicksalsgelegenheit, die sich in tausend und abertausend Jahren nur einmal bietet! Schätzt diese Gelegenheit zur Kultivierung! Schätzt den Weg, den ihr gegangen seid! Der Meister wartet am Ende auf euch!“ (Grußwort an die Fa-Konferenz in Taiwan, 27.11.2016)

Mir wurde klar, dass der Meister wirklich auf uns wartet. Der Meister hat unseren Weg der Kultivierung arrangiert und sein Fashen erwartet uns am Ende. Ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten, als ich dies schrieb. Wie grenzenlos ist die Barmherzigkeit des Meisters!

Von alters her, von dem Augenblick an, als wir mit dem Meister auf diese Welt hinunterkamen, hat er sich um uns gekümmert und uns geführt. Er ertrug die enormen Sünden, die wir und die Lebewesen im Universum ansammelten. Der Meister gab uns alles. Er will nicht einen einzigen Jünger zurücklassen und hofft, dass jeder von uns Erfolg hat.

Wenn der Meister uns daran erinnert: „Schätzt diese Schicksalsgelegenheit, die sich in tausend und abertausend Jahren nur einmal bietet! Schätzt diese Gelegenheit zur Kultivierung! Schätzt den Weg, den ihr gegangen seid!“, müssen wir es wirklich ernst nehmen.

Der Meister wird uns am Ende persönlich treffen und uns zu unserer wahren Heimat im neuen Universum zurückbringen.

Ich hatte den Eindruck, dass es kein Zufall ist, dass der Meister mir erlaubte, diese Szene zu sehen. Mir wurde klar, dass es nicht nur eine Ermutigung war, sondern es ermöglichte mir auch, meine Probleme in der Kultivierung zu erkennen. Zum Beispiel halte ich immer noch an Angst, Groll, Begierde, dem Hang zur Selbstbestätigung, Egoismus und Konkurrenzverhalten fest. Ich denke immer noch zuerst an mich selbst und meine „Gefühle“, anstatt bei Konflikten an andere zu denken.

Gleichzeitig habe ich aber auch ein vages Schuldgefühl: „Gehöre ich zu denen, die zurückbleiben?“ Nach so vielen Jahren des Praktizierens habe ich immer noch nicht die Anforderungen des Fa erreicht. Ich muss mich fleißig kultivieren und mit dem Fortschreiten der Fa-Berichtigung des Meisters Schritt halten. Ich muss meine Anhaftungen und Begierden beseitigen, aus dem Bereich des Menschlichen heraustreten und auf das Göttliche zugehen.

Diese Szene erlaubte mir auch zu erkennen, dass der noch verbleibende Weg nicht mehr lang ist. Es gibt immer weniger Möglichkeiten für uns, uns zu kultivieren. Unsere Zeit hier ist begrenzt und die Zeit scheint noch schneller zu vergehen als früher. Die Kommunistische Partei Chinas kämpft ihren Todeskampf, bevor sie ausgelöscht wird. Das Chaos in der Gesellschaft vernichtet die Menschen, und die alten Mächte stellen uns auf eine harte Probe. Dafa-Schüler sollten sich gut kultivieren und noch mehr Menschen erretten. Wir sollten unsere Gelübde erfüllen und kein Bedauern hinterlassen. Wir sollten diese kostbaren verbleibenden Momente gut nutzen, um der großen Barmherzigkeit des Meisters würdig zu sein.

Der feste Glaube an den Meister und an Dafa ist die grundlegende Garantie für uns, die Prüfungen zu bestehen! Wir sollten fleißig sein, das Fa mehr und gut lernen. In dieser begrenzten Zeit sollten wir die drei Dinge mit aufrichtigen Taten und aufrichtigen Gedanken in dieser einzigartigen Umgebung gut machen. Wenn wir es gut machen, werden wir eine glänzende Zukunft haben. Wenn wir es nicht tun, verpassen wir vielleicht diese kostbare Gelegenheit, auf die wir eine Ewigkeit gewartet haben.