[Fa-Konferenz in Österreich 2020] Erhöhung bei der täglichen Arbeit - bedingungslos an den Meister glauben

(Minghui.org) Verehrter Meister! Liebe Mitpraktizierende!

Danke dass ich heute über einige kürzlich gemachte Kultivierungserfahrungen erzählen darf, in denen ich wertvolle Fa-Grundsätze verstehen konnte. Es ist mir eine große Ehre und ein Zeichen der unbeschreiblichen Barmherzigkeit unseres Meisters.

Zuerst würde ich gerne erzählen, wie mir eine immer wiederkehrende Situation half, mich schrittweise zu erhöhen, bis schließlich ein Durchbruch gelang:

Als ich mit meiner Arbeit nach dem Studienabschluss begann, war diese auf vier Jahre vereinbart. Es ist in meinem Arbeitsbereich üblich, dass man zeitlich begrenzte Verträge bekommt, solange eben Projekte andauern. Dies ist vor allem so bis zum Doktorrat und auch oft noch danach so. Es war aber ansonsten eine gute Arbeitsstelle und ich dachte mir, vier Jahre sind eine lange Zeit.

Doch schon nach kurzer Zeit, sprang ein großer Projektpartner ab und es fehlte plötzlich Geld für das Personal. Manche wurden sofort gekündigt und auch mir sagte man, dass ich nur noch wenige Monate bleiben könne. Ich hatte die Stelle kurz nach meinem Studienabschluss bekommen und deshalb keine anderen Bewerbungen geschickt oder andere Optionen parat. Die Aussicht die Arbeitsstelle so schnell zu verlieren kam überraschend, aber, wie wir als Kultivierende wissen, nicht zufällig.

Ich schaute nach innen und überlegte mir, warum das passiert war. Obwohl mir Ruhm und Reichtum nicht so wichtig waren, erkannte ich, dass ich Dinge gerne plante und dadurch eigentlich berechnend war. Nun war jedoch meine zuvor versteckte Anhaftung deutlich geworden, denn nun hatte ich keinen „schlauen Plan“ parat. Als ich das erkannte, war mir klar, dass sich dahinter ein grundlegend falsches Verständnis verbarg.

Zum einem sagt der Meister uns deutlich:

Von unserem Kosmos aus betrach-tet, ist „schlau sein“ an sich schon falsch, weil wir Wert darauf legen, den Dingen ihren Lauf zu lassen und die persönlichen Interessen leichtzunehmen. (Zhuan Falun 2019, Online-Version, S.67)

Zum anderen ist nach meinem Verständnis nichts wichtiger als bedingungslos an den Meister und das Fa zu glauben. Der Meister arrangiert alles und der ganze Kosmos folgt den Grundsätzen des Fa. Mein wahres Selbst weiß das, aber die erworbene Anhaftung glaubt, dass man Dinge kontrollieren kann und dass Dinge funktionieren, wenn sie gut geplant sind. Ich erkannte, dass das ein großes Hindernis dafür war „bedingungslos“ zu glauben.

Der Meister sagt:

„Außer dem angeborenen reinen und wahren Selbst sind im Grunde genommen alle Anschauungen nicht du selbst, sondern sie sind durch Erwerbung gebildet.“ (Für wen existieren, 11.07.1998, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Als ich diese Anhaftung gefunden hatte, beseitigte ich sie. Kurz darauf wurde ich einem anderen Projekt zugeteilt und der Vertrag wurde verlängert.

Jedoch ungefähr ein Jahr später kam es wieder zur gleichen Situation. Diesmal kannte ich die Prüfung schon und sagte mir, dass ich mein Herz gar nicht bewegen lassen durfte. Ich dachte, möglicherweise ist meine Aufgabe an dieser Arbeitsstelle auch einfach beendet, da meine Kollegen die wahren Umstände alle schon kannten. In den nächsten Tagen suchte ich im Internet nach anderen Arbeitsmöglichkeiten. Im Vergleich zu den anderen Arbeitsmöglichkeiten, bemerkte ich, dass ich dennoch meine derzeitige Stelle lieber behalten hätte. Dann kam mir jedoch der Abschnitt des Fa in den Sinn:

„Wenn du etwas nicht loslassen kannst, ist das nicht etwa eine Anhaftung?“ (Zuhan Falun 2019, Online-Version, S. 101)

Ich verstehe es so, dass es für einen Kultivierenden kein Problem ist, etwas unter den gewöhnlichen Menschen zu haben. Egal ob es Besitz ist, Familie und einen Ehepartner, eine gute Ausbildung oder eine gute Arbeitsstelle. Man kann all das haben und soll all diese Angelegenheiten auch gut machen, aber es wird ein Problem, sobald man es nicht loslassen kann. Auch schon zu denken „Ich hätte lieber die bisherige Stelle behalten“ ist der Anfang davon, etwas nicht loslassen zu können. Als ich das erkannte, sagte ich mir, dass ich mich eigentlich nur kultivieren will, sonst nichts. Solange ich hier in der menschlichen Gesellschaft bin, werde ich alle Aufgaben, die zu erledigen sind, gut erledigen, aber wenn der Zeitpunkt gekommen ist, sie loszulassen, will ich nicht eine Sekunde zögern, sie loszulassen.

Der Meister erklärte uns:

„Menschen halten einfach an solchen Dingen fest. Glaubst du, dass du so zur Ruhe kommen kannst? Andere sagen: „Ich komme in die Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen wie in ein Hotel, in dem ich mich nur ein paar Tage aufhalte. Dann gehe ich schnell wieder weg.“ Manche hängen jedoch einfach sehr an diesem Ort und haben ihr eigenes Zuhause vergessen.“ (ebenda, S.447)

Der Meister sagt auch:

„Aber was in den Augen anderer sehr ernst und wichtig ist, ist in deinen Augen als Praktizierender sehr, sehr unwichtig und einfach zu unbedeutend. Denn du hast ein viel weiteres und großartigeres Ziel, du wirst so lange leben wie der Kosmos. Wenn du an jene Konflikte zurückdenkst, wirst du bemerken, dass sie dir ganz unwichtig sind.“ (Falun Gong, Online-Version, Kapitel 3.3)

Die Angelegenheit kam mir plötzlich wirklich gar nicht mehr wichtig vor und es war egal, wo ich arbeiten würde. Kurz darauf konnte die Anstellung wieder auf unvorhergesehene Weise verlängert werden. Die Situation hatte sich erneut gelöst – allerdings nicht vollständig.

Bei der dritten Wiederholung hatte ich jedoch das Gefühl, auf meiner Ebene wirklich einen wichtigen dahinterstehenden Grundsatz verstanden zu haben:

Als ich eines Tages zur Arbeit kam, waren meine Benutzerkonten und alle Zugriffe gesperrt. Die Personalabteilung sagte mir, dass ich aufgrund des Wechsels zwischen mehreren Projekten in einen Kettenvertrag geraten sei und auf dieser Stelle nicht mehr arbeiten dürfe. Ich konnte also quasi mit sofortiger Wirkung nach Hause gehen.

Meine Chefin war sehr aufgebracht, weil ich gerade mitten in mehreren Projekten war, und sie schickte mich zu einer verantwortlichen Stelle, die es rückgängig machen sollte. Oberflächlich gesehen gehörte es zu den Aufgaben der Verantwortlichen, solche Kettenverträge zu vermeiden. Die Zuständige war jedoch ebenfalls aufgebracht und gab mir die Schuld. In dem Moment dachte ich an den Grundsatz des Meisters:

„So sind die Menschen eben heutzutage; wenn etwas passiert, schieben sie zuerst die Verantwortung von sich. Egal ob es an ihnen liegt oder nicht, sie schieben die Verantwortung von sich.“ (Zuhan Falun 2019, Online-Version, S.205)

Als ich das dachte, erkannte ich plötzlich vieles. Ich sah die Situation und wie aufgeregt die Beteiligten um mich herum waren, allerdings hatte ich gar nicht das Gefühl, Teil der Situation zu sein. Es war nicht so wie beim letzten Mal, wo ich mir sagen musste, dass ich mein Herz unbewegt lassen sollte. Vielmehr bemerkte ich in dem Moment, dass sich mein Herz gar nicht bewegt hatte. Je ruhiger ich schaute, desto klarer nahm ich die Situation wahr: Meine Chefin, die besorgt war, dass die Projekte nicht fertig würden und sie Verluste machen würde und die Verantwortliche, die besorgt war, die Schuld für den Fehler zu bekommen. In diesem Moment empfand ich es so, als ob ich kurz die Illusion durchschauen konnte, während sie für mich diese Trübsal ertragen mussten. Wie in einem Theaterstück – aber sie wussten davon nichts und nahmen es sehr ernst. Plötzlich empfand ich so viel Mitgefühl und Dankbarkeit, so als ob jede meiner Körperzellen davon erfüllt wäre.

Ich sagte zu meiner Chefin, dass sie sich keine Sorgen machen müsse, ich würde alle Projekte gut übergeben und nicht einfach nach Hause gehen, auch wenn ich nicht mehr dafür bezahlt würde. Der Verantwortlichen sagte ich, dass sie sich auch keine Sorgen machen solle, niemand würde ihr einen Vorwurf machen und dass ich selbst besser darauf hätte achten sollen.

Es fiel mir in dem Moment gar nicht schwer, das zu sagen, ich fühlte mich ganz leicht und ruhig, fast so als ob ich die fünfte Übung machen würde und nicht im Büro meine Kündigung besprechen würde. Es war nicht schwer, die Situation loszulassen, sondern es war wie der Meister über Verlust und Gewinn sagt:

„Was wir im Prozess des Verlierens wirklich verlieren, sind die schlechten Dinge.“ (Zuhan Falun 2019, Online-Version, S.181)

Einige Tage später kam jedoch alles anders und ich bekam unerwartet eine unbefristete Stelle, was in meiner derzeitigen Position wirklich sehr unüblich ist und alle überraschte. Dabei verstand ich auf meiner Ebene einen weiteren Grundsatz noch tiefer als zuvor:

Ich bekam drei Mal diese Situation arrangiert. Die ersten beiden Male konnte ich Anhaftungen erkennen und sie loslassen. Meine Xinxing verbesserte sich ein bisschen und die Situation konnte ein bisschen verbessert, aber nicht gelöst werden. Erst als ich die Situation vom Fa der hohen Ebenen her beurteilen konnte, wurde die Situation auf natürlichem Weg viel besser aufgelöst, als es zuerst überhaupt möglich erschienen war.

Der Meister erklärte es auch schon deutlich in diesem Beispiel, wie alles von den kosmischen Eigenschaften kontrolliert wird, aber ich hatte zuvor immer nur den ersten Teil mit dem Karma verstanden:

„Wenn ein Volk wirklich gutherzig ist, dann hat es sicherlich wenig Karma. Bei ihm wird es auch bestimmt keinen Krieg geben, weil es von den Prinzipien des Dafa nicht erlaubt ist. Die kosmischen Eigenschaften kontrollieren alles.“ (Kurze Erklärung über „Shan“, 20.07.1996, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Als ich diesen Grundsatz tiefer verstanden hatte, ließen sich auch andere Konflikte und Situationen, die ich in der Vergangenheit zwar verbessern aber nicht lösen konnte, gut auflösen. Nun ist mir klar, wenn etwas nicht gut oder nur mittelmäßig ist, egal ob etwas aus dem Alltag oder bei der Erklärung der wahren Umstände kommt, liegt es daran, dass ich es noch nicht von einer ausreichend hohen Ebene aus verstanden habe. Nachdem ich dies verstand, fiel es mir auch leichter, Anhaftungen loszulassen, die mich daran hindern wollten, etwas auf einer hoher Ebene zu verstehen.

In Essentielles für weitere Fortschritte sagt der Meister:

„Gebt Acht ich fordere euch nicht auf, dass ihr etwas künstlich macht, sondern nur, dass euch die Fa-Grundsätze klar werden. Diese Erkenntnisse sollen klar sein. In Wirklichkeit dient das Dafa nicht nur dazu, Menschen zu erlösen, sondern ist auch für alle Wesen in allen Weltkreisen erklärt worden. Die bewusste ursprüngliche Natur weiß von selbst, was zu tun ist. Eure menschliche Seite behutsam zu behandeln dient dazu, dass ihr euch im Fa über Erkennen erhöhen könnt.“ (Fa erläutern, 05.07.1997, in: Essentielles für weitere Fortschritte I).

Ich bin dem Meister für dieses wertvolle Arrangement, das sich so lange hinzog, bis ich es Schritt für Schritt verstehen konnte, wirklich sehr dankbar.

Gerne möchte ich hier von zwei Erfahrungen während des Ausbruchs des KPCh-Virus erzählen:

1. Erkenntnisse beim Schreiben für die Medien

Als sich das neuartige Coronavirus verbreitete, spürten viele Praktizierende auf der ganzen Welt die Dringlichkeit, noch mehr Lebewesen zu erretten. Für mich bedeutete dies, meine Arbeit in den Medien zu verstärken. In der Vergangenheit wurden meine Artikel im Gesundheitsbereich meist wenig gelesen, als ich nun aber Themen zum neuartigen Virus zugeteilt bekam, lasen sie plötzlich tausende von Menschen.

Die Verantwortung war daher auch noch größer. Einige Male las ich neue Studien bis in die frühen Morgenstunden, und versuchte den Lesern die aktuellen Informationen zusammenzufassen und die Vertuschung der Pandemie durch die KPCh aufzuzeigen. Dennoch gab es zu manchen Artikeln negative Kommentare der Leser. Sie sagten, dass Dinge nicht stimmten oder beschwerten sich, warum etwas in den Artikeln nicht so oder so geschrieben war, obwohl es eigentlich genauso im Artikel stand. Manchmal wollte ich am liebsten den Lesern direkt zurückschreiben und sie korrigieren. Einmal beschwerte ich mich bei meinem Mann über einen Kommentar. Er rüttelte mich jedoch wach und sagte, dass ich in der Zeit, wo ich mir die Kommentare durchlese und mich beschwere, mir auch mehr Mühe geben könnte, einen besseren Artikel zu schreiben.

Spätestens da wurde mir klar, dass ich diejenige war, die ganz falsch lag. Natürlich war der Artikel inhaltlich in Ordnung. Niemand der über medizinisches Wissen verfügte, hätte es als falsch beurteilen können, was da geschrieben stand, aber als Kultivierende hatte ich trotzdem Unrecht.

Der Meister erklärte uns:

„Alle wissen die Medienarbeit dient der Errettung von Menschen; sie dient dazu die wahren Umstände zu erklären und der Verfolgung Einhalt zu gebieten.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz von NTD Television und Epoch Times im Jahr 2018, 5.11.2018)

Ich sollte die Verbrechen der KPCh entlarven und selbst wenn es ein medizinisches Thema war, musste ich so schreiben, dass die Leser den Aussagen vertrauen konnten und sie als wahr und kompetent verstehen würden. Denn dann könnten sie auch jenen Artikeln vertrauen, die die wahren Umstände aufzeigten. Das war, was ich tun sollte und nicht geltungssüchtig denken, dass ich mehr Wissen hätte, als jemand der einen Kommentar schrieb. Dieses Wissen habe ich nur bekommen, um es in diesem Moment als Werkzeug zur Fa-Bestätigung zu nutzen.

Der Meister sagt:

„Aber ihr dürft keine Geltungssucht haben. Ihr bestätigt euch nicht selbst, sondern das Fa. (Fa-Erklärung auf der Sitzung der Lernenden aus der asiatisch-pazifischen Region, 12.04.2004)

Und:

„Weißt du, dass du gerade Menschen errettest? Du darfst die Menschen nicht zu Feinden machen.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA 2015, 16.10.2015)

Als ich darüber nachdachte, bereute ich meine Gedanken sehr. Alle Menschen, mit denen wir in Berührung kommen, egal wie sie sich an der Oberfläche zeigen, waren doch sehr hohen Lebewesen und sind nur hier, um errettet zu werden. Ich habe die Möglichkeit vom Meister bekommen, einen winzigen Teil dazu beizutragen, und sollte dies bescheiden erfüllen und es noch besser machen. Ich habe verstanden, dass es nur gelingen kann, wenn man jedes einzelne Lebewesen und die Aufgabe respektiert und schätzt.

2. Erlebnisse beim Verteilen von Materialien

Zu Beginn des Lockdowns wegen des KPCh-Virus, ging ich los, um die Informationsmaterialien zu verteilen, die ich noch übrighatte. Es gab noch keine Masken und ich war mir nicht sicher wie die Menschen reagieren würden, aber ich wusste, dass es meine Aufgabe war, das zu tun. Eigentlich hatte ich vor, zu zwei Apotheken in einem Stadtteil zu gehen, in dem ich vorher noch nicht verteilt hatte. Diese sollten noch geöffnet sein, während die meisten anderen Geschäfte geschlossen waren. Die Straßen waren nahezu menschenleer und die Situation war bedrückend. Aber als ich genauer hinschaute, sah ich, dass bei vielen Geschäften, die Besitzer gerade dabei waren, Sachen wegzuräumen und alles für die Schließung vorzubereiten. Obwohl die Geschäfte offiziell geschlossen waren, war es so arrangiert, dass ich ihnen die Zeitungen geben konnte. Ich ging zu jedem, den ich sah und kein einziger lehnte an diesem Tag die Materialien ab. Nie sonst war es so reibungslos gelaufen. Jeder der die Zeitung sah, wollte sie haben und mit vielen konnte ich auch noch ausführlicher sprechen.

Es war genau wie der Meister sagt, und es wirkte so, als ob es die Lebewesen auch wussten:

„Alle Lebewesen warten auf die Errettung. Eines kann ich euch sehr eindeutig sagen: Wenn die Dafa-Jünger sie nicht erretten ganz gleich in welchem Winkel der Welt sie sich befinden, wenn ihr sie nicht errettet, haben sie keine Hoffnung.“ (Fa-Erklärung während der Podiumsdiskussion von NTDTV 06.06.2009.)

Ein anderes Mal, warf ich Informationsmaterialien in Briefkästen in einem Wohnhaus ein. Da kam ein älterer Mann aus seiner Wohnung. Als er mich sah, blieb er mit sehr viel Abstand zu mir stehen. Ich bemerkte, dass er wegen einer Ansteckung besorgt war. Ich wollte ihn nicht beunruhigen und hielt auch Abstand. Es stellte sich heraus, dass er einer der wenigen war, die auf dem Briefkasten „keine gratis Zeitungen“ stehen hatte. Ich fragte, ob er doch eine Zeitung haben wolle und erklärte ihm kurz den Inhalt. Er bejahte. Da er so viel Abstand hielt, wollte ich sie auf den Briefkasten legen, damit er sie nehmen konnte, wenn ich weg war. Er ging jedoch plötzlich auf mich zu, nahm sie mit beiden Händen und bedankte sich freundlich, dass ich mit den Materialien in so einer Situation extra hergekommen war. Ich war sehr berührt, obwohl er zuerst Angst hatte, schien er in diesem Moment den Wert dahinter verstanden zu haben und die Faktoren der Angst waren wie aufgelöst.

Das war nur ein kleiner Teil der Dinge, die ich in der letzten Zeit erleben durfte. Ich bin dem Meister für die vielen Chancen unendlich dankbar. Obwohl ich mich in der Vergangenheit oft nicht wie eine Praktizierende verhalten habe und das Fa nicht gut verstanden habe, gab mir der Meister immer, wenn ich mir eine Gelegenheit wünschte etwas wieder gut zu machen, scheinbar unzählbar viele.

Der Meister sagte uns:

„Natürlich ist die Sache noch nicht zu Ende, die Sache der Fa-Berichtigung ist noch nicht abgeschlossen, es gibt eine Möglichkeit für alle, es wieder gut zu machen. Wirklich, wenn es einen Tag der Verfolgung gibt, dann ist dieser Tag eine Chance. Nutzt sie, macht es besser, kehrt wieder zurück, verpasst keine Chance mehr.“ (Fa-Erklärung auf einer Rundreise in Nordamerika März 2002, 14.04.2002)

Ich möchte gerne mit folgenden Worten des Meisters abschließen, die mich immer sehr berühren:

„Wenn ich heute irgendeiner Gottheit auf hohen Ebenen, ganz egal wie groß sie ist, sagen würde: „Komm und werde ein Dafa-Jünger“. Es bräuchte nicht einmal eine Sekunde. Kaum wäre mein Satz zu Ende gesprochen, wäre sie schon hinuntergesprungen. Sie wäre überglücklich vor Freude. Jeder, der sich im Klaren ist, weiß, dass er damit nicht nur sich selbst, sondern auch die unzähligen Lebewesen in seiner Welt erretten kann. Das ist das Großartigste im zukünftigen Universum.“ (Was ist ein Dafa-Jünger, Fa-Erklärung in New York, 29.08.2011)

Vielen Dank, Meister! Vielen Dank, Mitpraktizierende!