Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Vertrauen in den Meister stärken: Wie wir bei dämonischen Schwierigkeiten wirklich helfen können

Glauben wir als Falun-Dafa-Schüler wirklich an den Meister und an das Fa? Um die Praktizierenden in dämonischen Schwierigkeiten kümmert sich der Meister, egal in welchem Zustand sie sind. Was gibt uns das Recht, sie zu verurteilen? Wenn sie nicht ins Krankenhaus gehen wollen, reden wir ihnen zu, doch ins Krankenhaus zu gehen. Ist das für sie eine Hilfe? Wenn wir befürchten, ihr Gesundheitszustand würde sich ohne Behandlung im Krankenhaus verschlechtern, stören wir den Willen der Praktizierenden, die in dämonischen Schwierigkeiten und sowieso schon am Limit sind. Spielen wir dann nicht eine dämonische Rolle?

Durch diese dämonische Schwierigkeit erfuhr ich zutiefst, was in solch einer Situation eine wirkliche Hilfe ist, nämlich die Zuversicht und der Glaube an den Meister und an das Fa. Kann es angenehm sein, wenn die Xinxing erhöht wird und der Körper eine große Veränderung erfährt und zu einem göttlichen Körper umgewandelt werden soll? Aufgrund verschiedener Anhaftungen wurde die Xinxing nicht erhöht. Man soll die Xinxing erhöhen, findet aber nicht sofort die grundlegende Anhaftung. In solch einem Moment soll man das Fa gewissenhaft lernen und die Übungen normal praktizieren.

Die Praktizierenden, die zum Helfen kommen, sollen keine Anleitungen geben, wie man den Pass überwindet. Wir sollen dabei helfen, die Zuversicht und den Glauben an den Meister und an das Fa zu stärken. Wir sollen mit ihnen zusammen das Fa gewissenhaft lernen. Wenn die Bedingungen gegeben sind, sollen wir zusammen die Übungen praktizieren. Wenn wir in einer Gruppe das Fa lernen und die Übungen praktizieren können, ist es noch besser. (Auszug aus „Erfahrungen und Erkenntnisse während einer dämonischen Schwierigkeit“)

Warum wir gewisse Störungen im Außen beseitigen sollen

Wenn man von verschiedenen schlechten Anschauungen und Strömungen in der Gesellschaft verschmutzt wird, wird man oberflächlich und innerlich unruhig. Besonders wenn man von der Partei-Kultur der Kommunistischen Partei beeinflusst wird und nach schnellen Erfolgen und kurzfristigen Interessen strebt. Man achtet gar nicht auf den Prozess und möchte immer möglichst schnell das Ziel erreichen. Aber diese unaufrichtige Einstellung beeinträchtigt das Endresultat. Was für die Praktizierenden noch schrecklicher ist: dass man dadurch ungeduldig wird, nach Bequemlichkeit strebt und egoistische Gedanken bekommt.

In dem Prozess wird das Herz sehr unrein. Das unreine Herz zeigt sich in der Kultivierung. Beispielsweise denkt man an verschiedene Dinge, während man das Fa lernt, aufrichtige Gedanken aussendet und die Übungen praktiziert. Mal denkt man an die Arbeit, nach einer Weile ans Essen oder daran, was man danach machen will. Deshalb kann man manchmal überhaupt nicht zur Ruhe kommen und sich konzentriert kultivieren. Man beendet oben genannte Aktivitäten eilig, als wenn man tägliche Aufgaben erfüllt. Oberflächlich gesehen ist man bei der Kultivierung, in Wirklichkeit aber ist es umsonst und keine Kultivierung.

Ich habe das Schriftzeichen „wahrhaftig“ einmal etwas genauer betrachtet. Oben ist das Zeichen für „Löffel“. Dieses kommt auch im Zeichen für „Dolch“ vor. Unten ist das Zeichen für „Auge“. Ich habe verstanden, dass man chaotische Gedanken beseitigen und das eigene Herz reinigen soll. Wenn man den Zustand von Wahrhaftigkeit wirklich erreichen will, muss man ununterbrochen verschiedene äußere Faktoren beseitigen, die das eigene Herz stören. Nämlich solche Störungen, die uns ungeduldig und unruhig machen. (Auszug aus „Wahrhaftigkeit kultivieren“)

Als Kultivierender soll man keine Schwierigkeiten meiden

Ich suchte direkt die Sekretärin der Kommunistischen Partei unserer Nachbarschaftshilfe auf, weil ich sie und ihre Kollegen über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Dafa informieren wollte. Außerdem wollte ich das mich denunzierende Dokument, das meine Tochter geschrieben hatte, zurückholen. Dort sprach ich offen, ehrlich und ruhig für etwa zwei Stunden. Ich bin eine Kultivierende und ein Mensch auf dem Weg zu einer Gottheit.

Es ist falsch, wenn ich zulasse, dass meine nicht praktizierenden Familienangehörigen die Last der bösartigen Verfolgung tragen, selbst wenn sie es selbst verschuldet haben. Wenn ich ihrem Verhalten schweigend zustimme, wird es in anderen Räumen zur Tatsache, sodass diese Lücke von den alten Mächten ausgenutzt wird. Und das wird sich auch bei mir durch Unannehmlichkeiten am Körper, Krankheitssymptome und andere Probleme zeigen. Sollte es bei jemandem so weit gekommen sein, ist die Schwierigkeit groß.

Ich schlage Folgendes vor: Wenn die Familienangehörigen gegen uns etwas unterschrieben haben oder wenn sie uns fotografiert und diese Fotos der Nachbarschaftshilfe gegeben haben, sollen wir die Angst loslassen und die Mitarbeiter der Nachbarschaftshilfe offen und aufrichtig über die wahren Umstände der Verfolgung informieren und sie erretten. (Auszug aus „Ein Kultivierender soll keine Schwierigkeiten oder Pässe vermeiden“)

Drei Erkenntnisse nach Jahren der Aufklärung 

Dies sind meine Erkenntnisse, die durch persönliche Gespräche mit Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung und jahrelanges Verbreiten dieser Informationen entstanden sind:

1. Sobald wir den Wunsch haben, Menschen zu erretten, hilft uns der Meister.2. Wir sollen uns gut kultivieren und menschliche Eigensinne beseitigen. Wenn wir beispielsweise etwas gut gemacht haben, tauchen leicht Frohsinn und Geltungssucht auf. Wenn wir etwas schlecht gemacht haben, tauchen oft Ungeduld, Angst vor Gesichtsverlust und Unentschlossenheit auf. Und diese sollen wir beseitigen.3. Sobald wir die Lebewesen als Verwandte betrachten, sie respektieren, an sie denken und sie mit einem reinen barmherzigen und ehrlichen Herzen behandeln, werden sie das spüren. Dann vertrauen sie uns und können die Informationen über die wahren Umstände der Verfolgung leicht akzeptieren. (Auszug aus „Sich selbst gut kultivieren und an alle Lebewesen denken“)

Die Anschauung, alt zu werden, erkennen und beseitigen

Menschen werden geboren, altern, werden krank und sterben. Das ist die Gesetzmäßigkeit des Kosmos und auch ein natürlicher Zustand der Menschen. Aber als Kultivierende sollen wir diese Anschauung beseitigen und uns nicht davon beschränken lassen. Erst dann können wir aus dem Menschlichen herausspringen und Gottheiten werden. Bei manchen Kultivierenden tauchen in unterschiedlichem Grad Symptome des Alterns auf, wie z.B. graue Haare, Falten, schlecht sehen, hören und laufen können, Nachlassen des Gedächtnisses usw. Sie meinen, dass dies natürliche Erscheinungen seien. Das kommt daher, dass sie die Anschauung zu altern nicht beseitigt haben. Manche Praktizierende erleben die Bitternis des Krankheitskarmas. Weil sie ihre Anschauung über Krankheiten sowie über Leben und Tod nicht beseitigt hatten und Gedanken hatten, die ein Praktizierender nicht haben sollte, verloren sie ihre Leben. (Auszug aus „Die Anschauung von Geburt, alt werden, krank sein und Sterben beseitigen“)