München: Unterstützung für Petition – für das Ende der Verfolgung von Falun Dafa in China

(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende hielten am 21. und 28. November 2020 Informationsveranstaltungen in München ab. Dabei stellten sie Falun Dafa der Öffentlichkeit vor und klärten darüber auf, wie die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) die Praktizierenden in China verfolgt. Außerdem informierten sie die Münchner über den Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden – Verbrechen, die auf Geheiß der KPCh stattfinden.

Eilige Passanten hielten inne, um den Praktizierenden bei der Vorführung der fünf Übungen zuzusehen. Viele blieben auch stehen, um mit den Praktizierenden zu sprechen oder die Schautafeln durchzulesen. Wer weitere Informationen bekommen wollte, dem erzählten die Praktizierenden tiefgehender von Falun Dafa und der Verfolgung in China. Viele Bürger nahmen auch Materialien über diesen Kultivierungsweg und die Verfolgung mit oder unterschrieben eine Petition für die Beendigung des Organraubs an Lebenden. 

Während dieser zwei Tage bildeten sich immer wieder Schlangen von Menschen, die darauf warteten, die Petition unterschreiben zu können.

21. November 2020: Aktion der Falun-Dafa-Praktizierenden auf dem Marienplatz in München

Die Leute bleiben stehen, um etwas über Falun Dafa zu erfahren.

Während der Informationsveranstaltung unterschreiben Münchner Bürger eine Petition, um die Bemühungen zur Beendigung der Verfolgung von Falun Dafa zu unterstützen.

Psychoanalytikerin: Es wurde nicht genug getan, um die Verbrechen der KPCh zu unterbinden

Die renommierte Psychoanalytikerin Angela Mauss-Hanke und ihr Mann Dr. Mauss, ein Jurist, haben die Petition unterzeichnet.

Am 21. November 2020 fand die Veranstaltung der Praktizierenden auf dem Marienplatz im Zentrum von München statt. Angela Mauss-Hanke, eine in Deutschland sehr bekannte Psychoanalytikerin, stieß zufällig auf die Aktion. Sie betreibt Praxen sowohl in ihrer Heimatstadt als auch in München und war lange Zeit Europa-Chefredakteurin der Zeitschrift The International Journal of Psychoanalysis. Frau Mauss-Hanke und ihr Mann, der Jurist Dr. Mauss, unterzeichneten die Petition der Praktizierenden für ein Ende des von der KPCh staatlich geförderten Organraubs an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden in China.

Frau Mauss-Hanke meinte, angesichts der Geschehnisse in China und der kriminellen Handlungen, die die KP Chinas begehe, sei die ablehnende Haltung aus Europa zu gering. Sie hoffe, dass die in Deutschland gesammelten Unterschriften die Bemühungen um ein Ende der Gräueltaten unterstützen würden.

Sie habe erst am Vortag ein Video von Chinas Ministerpräsident gesehen, in dem er über den Lehrplan in China und die Erziehung der Kinder gesprochen habe. Alles, was in China gemacht werde, diene dazu, das Volk auf Gehorsam zu trimmen. Man müsse sich an die Regeln halten, die die Regierung aufstelle. „Dort werden solche Prinzipien [Wahrhaftigkeit Güte und Nachsicht] nicht geschätzt“, so die Psychoanalytikerin.

Mauss-Hanke sagte, sie höre oft Nachrichten über die Verfolgung von Falun Dafa und ethnischen Minderheiten durch die KPCh. „Die aktuelle Entwicklung der Situation in Hongkong ist sehr beängstigend. Einige meiner Freunde sehen das auch so. Letztens sind auch einige der pro-demokratischen Abgeordneten zurückgetreten. Wir sind sehr besorgt, dass Taiwan das nächste Hongkong werden könnte. Deshalb müssen wir jetzt unsere Unterschriften leisten, um uns [der KPCh] entgegenzustellen.“ Ihr Mann, Dr. Mauss, war mit seiner Frau völlig einer Meinung.

Wir müssen es die ganze Welt wissen lassen!

Alicia Ivaniak sieht die KPCh als einen Dämon an.

Nachdem Alicia Ivaniak die Petitionen unterschrieben hatte, sagte sie: „Menschen wie Sklaven zu behandeln, ist das Allerschlimmste. Als ich gerade diese Fotos sah, musste ich weinen. Sie haben die Frauen mit Elektroschlagstöcken geschockt – das ist zu unmenschlich.“ Weiter sagte sie. „Die ganze Welt muss davon erfahren, was in China geschieht.“

Frau Ivaniak war schockiert darüber, dass die KPCh Falun-Dafa-Praktizierende verfolgt, die sich nach Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht kultivieren. „Das bedeutet, dass sie die Menschen nicht nur ihrer Freiheit berauben, sondern auch ihre Seelen stehlen. Sie sind einfach wie Dämonen.“

„Dämonen tun was? Sie wollen uns den freien Willen stehlen und das tut auch das chinesische Regime“, stellte Ivaniak fest.

Es ist nicht leicht für einen Menschen, eine gute Tat zu vollbringen

Informationsveranstaltung auf der Sendlinger Straße in München am 28. November 2020

Am 28. November 2020 veranstalteten Falun-Dafa-Praktizierende einen Informationstag auf der Sendlinger Straße in der Münchner Innenstadt. Dort war an diesem Tag ein Mann mit seiner Tochter unterwegs. Sie blieben stehen und unterhielten sich lange mit der Falun-Dafa-Praktizierenden Zhao. Als die beiden erfuhren, dass die KPCh die Kultivierenden so unmenschlich behandelt, waren sie sehr erschrocken. Der Mann sagte, er könne nun besser verstehen, wie bösartig die Natur der KPCh ist.

Zhao sprach mit dem Mann über das Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“. Der Mann berichtete, dass er ähnliche Bücher schon einmal gelesen habe. Das Wetter war an diesem Tag sehr kalt und Vater und Tochter waren nicht warm genug angezogen, so dass sie während des Gespräches zitterten. Als sie die Petition unterschrieben, waren ihre Hände eiskalt und sie konnten ihre Arme kaum noch bewegen. Zhao war sehr berührt davon und meinte: „Es ist nicht leicht für einen Menschen, eine gute Tat zu vollbringen.“ Vater und Tochter stimmten ihr zu.