Wuppertal: Eine Veranstaltung zum Wachrütteln
(Minghui.org) Viel Aufmerksamkeit zogen die Falun-Dafa-Praktizierenden mit ihrer Informationsveranstaltung am 28. November 2020 in Wuppertal auf sich: Eindrucksvolle Transparente standen in einem Halbkreis auf dem Bahnhofsvorplatz. Drei Stände luden die Menschen ein, sich über Falun Dafa und die Verfolgung in China zu informieren und die ausliegenden Petitionen zu unterschreiben. Mehrere Praktizierende führten die Übungen vor. In regelmäßigen Abständen sprach ein Praktizierender über Lautsprecher zum Publikum und klärte über die bösartige Natur der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) auf. Dazwischen konnte man sich an den Aufführungen der Hüfttrommler erfreuen.
Wuppertal am 28. November 2020: Praktizierende führen auf dem Bahnhofsvorplatz die Falun-Dafa-Übungen vor.
Frauen in weißer Kleidung trauern um Praktizierende, die infolge der Verfolgung ihr Leben verloren haben.
Auftritt der Hüfttrommlergruppe
Menschen unterschreiben Petitionen.
Ein Mann im Gespräch mit einer Praktizierenden (Mitte)
Ein Passant hört einem Praktizierenden zu.
An dem sonnigen Samstag waren in der Wuppertaler Innenstadt viele Menschen zum Einkaufen unterwegs. Ein cirka 40-jähriger Mann sagte einem Praktizierenden, dass er die weiß gekleideten Frauen gesehen habe, wie sie schweigend Fotos ihrer verstorbenen Mitpraktizierenden in den Händen hielten. Bei diesem Anblick seien ihm Tränen in die Augen gestiegen, da er ihre Trauer nachempfinden könne.
Eine Ärztin erzählte, sie habe früher gehört, dass die Mafia mit menschlichen Organen handele. Sie werde die Informationen, die sie heute erhalten habe, weiterreichen.
Viele Passanten bedankten sich bei den Praktizierenden, nachdem sie die Fakten über Falun Dafa erfahren hatten. Gerne unterschrieben sie die beiden bereitliegenden Petitionen: eine gegen den Organraub und eine andere mit der Forderung, das Gespenst der Kommunistischen Partei Chinas zu eliminieren.
Die Falun-Dafa-Praktizierende Milena ist eine der Organisatoren dieser Veranstaltung.
Die Falun-Dafa-Praktizierende Milena ist eine der Organisatoren dieser Veranstaltung. Sie sagte: „Engels wurde vor zweihundert Jahren in Wuppertal geboren. Wuppertal hat einige Partnerstädte in China und es befinden sich auch ein paar chinesische Firmen hier. Wir veranstalten hier diesen großen Informationstag und decken die bösartige Natur der KPCh auf. Wir wollen die Menschen wachrütteln, damit sie die KPCh durchschauen und die Schönheit von Falun Dafa erkennen können.“
Man kann der KPCh nicht trauen
Ingo ist der Meinung, dass die KPCh nicht vertrauenswürdig ist
Ingo lebt in Wuppertal und ist 63 Jahre alt. Er blieb mehr als eine Stunde bei der Veranstaltung. Nachdem er die Petitionen unterschrieben hatte, erklärte er den Praktizierenden: „Als ich aus dem Bahnhof herausgekommen bin, habe ich eure Musik gehört und bin dann hierhergekommen. Mich beeindrucken die meditierenden Menschen (die Praktizierenden) am meisten. Ich kann die Ruhe spüren.“
Er fügte hinzu: „Dann sah ich hier die Tafel über Organraub und mir kam es zuerst unglaublich vor. Wie kann ein Regime solche friedlichen meditierenden Menschen als Feinde betrachten? Aber dann habe ich mich an die Judenverfolgung in Wuppertal (während des Zweiten Weltkrieges) erinnert. Als jemand, der gewisse Kenntnisse über Geschichte hat, weiß ich, dass es (der Organraub) plausibel ist.“
Ingo erkundigte sich dann detailliert nach der Ursache der Verfolgung. Als er hörte, dass die KPCh im Jahr 1999 mit der Verfolgung begann, fiel ihm sofort ein, dass es genau zehn Jahre nach der blutigen Unterdrückung der Studentenbewegung war. Er meinte, dass sich dieses Regime nicht geändert habe. „Ich glaube daran, dass diese Praktizierenden am Anfang nicht daran gedacht haben, eines Tages als ‚Opposition‘ hervorzutreten. Aber die Dummheit des Regimes (der KPCh) treibt viele zu ihren Feinden.“
Über die Haltung von Deutschland zur KPCh meinte Ingo, dass man nicht nur an wirtschaftliche Interessen denken dürfe. Die KPCh behandele das chinesische Volk so grausam, eine solche Regierung sei „auf keinen Fall vertrauenswürdig“.
Passanten: Es freut mich, mit meiner Unterschrift Falun Gong zu unterstützen
Kevin freut sich, mit seiner Unterschrift unterstützen zu können.
Als Falun-Dafa-Praktizierende über Lautsprecher den Menschen die bösartige Natur der KPCh aufzeigten, stand Kevin in der ersten Reihe. Er sagte: „Ich kenne die deutsche Geschichte und habe einige Freunde in der ehemaligen DDR. Von ihnen gab es jemanden, der im Gefängnis war, weil er eine andere Meinung ausgesprochen hatte. Ich habe gehört, dass Falun Gong nicht zum ersten Mal in Wuppertal ist. Ich bin froh, es heute mitzubekommen und (durch Unterschrift) meine Unterstützung zu zeigen.“
Kevin las die Flyer genau und meinte: „Ich bin ein gläubiger Christ. Ich glaube daran, dass Menschen durch Glauben und Meditieren eine Verbesserung (von Körper und Geist) erreichen können. Ich glaube daran, dass das alles wahr ist.“ Als ein Praktizierender sich auf die zweite Runde von Reden vorbereitete, fragte Kevin ihn, ob der Inhalt der Gleiche sei. Der Praktizierende sagte ihm, dass die Rede jedes Mal unterschiedlich sei. Daraufhin antwortete Kevin: „Gut, dann bleibe ich hier und höre euch weiterhin zu.“
Student aus dem Irak hat Mitleid mit den verfolgten Praktizierenden
Sharan ist ein Student aus dem Irak.
Sharan ist ein Student aus dem Irak und bereits seit vier Jahren in Deutschland. Er fand am Informationsstand einen Flyer auf Arabisch und fing gleich an, ihn zu lesen.
Er berichtete den Praktizierenden, dass er von den Leiden der Menschen unter einer Diktatur gesehen und gehört habe. Er habe Mitleid mit den Praktizierenden, die von der KPCh verfolgt würden. Auch zeigte er Interesse an den Übungen und meinte: „Ich bin unter Druck durch das Studium. Vielleicht können die Übungen mir dabei helfen, den Stress abzubauen.“
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