Protest am Tag der Menschenrechte in Finnland: „Lehnt die KP Chinas ab“, „Stoppt die unmenschliche Verfolgung“, „Stoppt den Organraub“

(Minghui.org) Am Tag der Menschenrechte, dem 10. Dezember 2020, versammelten sich Falun-Dafa-Praktizierende [1] in Finnland vor der chinesischen Botschaft und dem Kampi Einkaufszentrum. Sie protestierten gegen die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh).

Von 8:30 Uhr bis mittags sah man Praktizierende vor der chinesischen Botschaft mit ihren Transparenten. Darauf stand: „Lehnt die Kommunistische Partei Chinas ab“, „Stoppt die unmenschliche Verfolgung“, „Stoppt den Organraub“ und anderes.

Friedlicher Protest vor der chinesischen Botschaft

Am Nachmittag veranstalteten die Praktizierenden vor dem Kampi Einkaufszentrum eine Kerzenlicht-Mahnwache. Sie trauerten um die Praktizierenden, die infolge der Verfolgung der KPCh ums Leben kamen. Diese gesetzestreuen Bürger wurden ermordet, weil sie nach den Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – leben wollten.

Kerzenlicht-Mahnwache

Eine Falun-Dafa-Praktizierende hielt eine Rede und berichtete über die Verbrechen der KPCh. Sie schilderte, dass das sogenannte China-Tribunal im März 2020 sein Urteil verkündet und die KPCh des Organraubs an lebenden Menschen für schuldig befunden habe. Zudem erwähnte sie, dass die Europäische Union am 7. Dezember eine Art „Magnitsky-Gesetz“ verabschiedet habe ( 27 EU-Länder verabschieden ein „Magnitsky-Gesetz“ zur Sanktionierung von Menschenrechtsverletzern). Es ermöglicht der EU, gegen Personen und Organisationen vorzughen, die für Menschenrechtsverletzungen verantwortlich sind.

Trotz der Kälte blieben Passanten stehen und informierten sich während der Mahnwache über die Verfolgung. Sie unterschrieben auch eine Petition, um den Organraub der KPCh zu beenden.

Eine Praktizierende sammelt Unterschriften gegen die Verfolgung.

Kevin aus Paris unterschrieb die Petition gemeinsam mit seiner Freundin, die für die Regierung arbeitet. Sie erzählten, dass sie die Menschenrechtssituation in China beobachten und bei Aktionen mitmachen würden, die bessere Verhältnisse fordern.

Anna, eine Ortsansässige, unterschrieb die Petition ebenfalls. Sie sagte zu einem Praktizierenden: „Ich stimme Ihnen zu. Die Verfolgung muss aufhören!“


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.