(Minghui.org) Heute Morgen tauchte die Lehre des Meisters plötzlich in meinem Kopf auf:

„Das erreichen ist kultivieren.“ (Solide kultivieren, 07.10.1994, in: Hong Yin I)

Ich wusste, das war ein Hinweis des Meisters. Mir wurde sofort etwas klar. Hier habe ich es aufgeschrieben, um es meinen Mitpraktizierenden mitzuteilen.

Der Meister sagt:

Fa lernen, Fa erhalten,

Das Lernen vergleichen, Kultivieren vergleichen,

Jede Tat danach richten,

Das erreichen ist kultivieren. 

(Solide Kultivieren, 07.10.1994, in: Hong Yin I)

Der Meister sagt: „Das erreichen ist kultivieren“, aber was ist, wenn ich es nicht erreiche? Ist es dann keine Kultivierung?

Wie viel in meiner Kultivierung habe ich wirklich erreicht? Habe ich zum Beispiel als Dafa-Praktizierender das grundlegendste tägliche Fa-Lernen und die Übungen gut gemacht und dabei auch die Quantität erreicht?

In vielen Fällen wird es vernachlässigt; es heißt dann, dass man es nur bis zu einem gewissen Punkt getan hat. Bedeutet das nicht, dass ein Teil nicht kultiviert worden ist?

Wenn wir nur wahrnehmen und erkennen, aber es nicht wirklich tun, ist das dann schon Kultivierung? Etwas erkennen, es aber nicht tun; es im Hinterkopf behalten, ohne es in die Tat umzusetzen, kann wirklich nicht als Kultivierung bezeichnet werden.

Nur wenn wir es tatsächlich getan haben, kann es als Kultivierung betrachtet werden. Dann erst gleichen wir uns wirklich dem Fa an. Außerdem sind die grundlegendsten Dinge wie das Fa-Lernen und das Praktizieren der Übungen nicht erkannt worden.

Das sind die Anforderungen des Meisters, die wir gut und solide ausführen müssen. Warum können wir sie nicht gut machen?

Zum einen liegt es an der Trägheit, die ein Praktizierender überwinden muss, und zum anderen liegt es an fehlender Erkenntnis. Als Praktizierende wollen wir uns alle fleißig verbessern. Aber manche haben die Bedeutung von „Das erreichen ist kultivieren“ nicht ganz erkannt.

Der Meister sagt:

„In diesem Kosmos gibt es einen Grundsatz: Wer etwas verliert, der gewinnt etwas; wer sich kultiviert, der bekommt Kultivierungsenergie.“ (Zhuan Falun 2019, S. 392)

Wenn wir Praktizierende unsere Kultivierung nicht konsequent umsetzen, ist das gleichbedeutend damit, dass wir keine Verantwortung für unsere eigene Kultivierung übernehmen. Das ist wirklich ein Verlust für uns.

Wie viel ist getan worden, wie viel ist nicht getan worden und wie viel Zeit ist vergeudet worden in der langen Zeit der Kultivierung? Es sieht so aus, als ob wir praktizieren, aber in Wirklichkeit tun wir es nicht.

Wir Dafa-Jünger befinden uns jetzt in der Periode, in der wir dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen. Unsere persönliche Kultivierung ist mit der Fa-Berichtigung des Meisters verbunden. Ob wir uns nun gut kultivieren, aufrichtige Gedanken aussenden oder die Lebewesen erretten, wir alle helfen dem Meister bei der Fa-Berichtigung und bestätigen das Fa.

Deshalb ist es sehr wichtig, alle drei Dinge [1] so zu tun, wie es der Meister verlangt – sie gut zu machen und solide.

[1] Die drei Dinge: 1) Die Lehre von Falun Dafa lernen. 2) Aufrichtige Gedanken aussenden und 3) den Menschen auf der Welt die wahren Umstände über Falun Dafa und die Verfolgung erklären.