(Minghui.org) Als ich heute besonders heftig an Krankheitskarma litt, stieß ich auf den Erfahrungsbericht „Mit Mitpraktizierenden über ‚Wie man eine körperliche Verfassung betrachtet‘ austauschen“, der mir sehr eingeleuchtet hat. Ich kann mir vorstellen, dass manche Mitpraktizierende eine ähnliche Situation wie ich erlebt haben: Sobald Krankheitssymptome auftauchten, waren sie nicht sicher, ob es sich um ein Arrangement des Meisters oder um eine Verfolgung durch die alten Mächte handelte. Deshalb schreibe ich hier mein Verständnis auf:  

Erstens, der Meister steht auf der höchsten Stelle und hat unseren Kultivierungsweg arrangiert. Egal ob wir unterwegs von einem alltäglichen Menschen mit der Faust geschlagen werden oder eines Tages aufgrund einer Lücke von den alten Mächten in Form von Krankheitskarma verfolgt werden – solange wir als Dafa-Jünger den Kultivierungsweg aufrichtig gehen können, hat der Meister über alles das Sagen. 

Hier muss natürlich klargestellt werden, dass die alten Mächte nicht zum Ziel haben, uns bei der Kultivierung zu helfen, sondern uns zu zerstören. Die Arrangements der alten Mächte auf dem Weg der Kultivierung werden auch nicht vom Meister anerkannt. Solange wir den Weg aufrichtig gehen, selbst wenn die alten Möchte alle zur Verfügung stehenden Tricks anwenden, ist alles in den makroskopischen Arrangements des Meisters enthalten. Weil die alten Mächte in den Augen der höheren Gottheiten auch nichts anderes als „alltägliche Menschen“ sind, wie können sie dann die Gottheiten austricksen?

Zweitens, hinter dem Gedanken „die Arrangements der alten Mächte nicht anerkennen“ könnte es passieren, dass wir uns selbst unter die alten Mächte stellen. Damit stellen wir uns auf dieselbe Ebene oder sogar unterhalb der Ebene der alten Mächte. 

Stellt euch einmal vor: Auf der Arbeit redet ein alltäglicher Mensch eines Tages schlecht über dich, sodass deine Beförderung gefährdet wird. Wirst du in diesem Moment denken, dass du „das Arrangement dieser alltäglichen Person hinsichtlich deiner Arbeit nicht anerkennst“? Nein, weil wir uns auf der Ebene unserer Xinxing schon längst nicht mehr mit diesem alltäglichen Menschen messen möchten, sondern uns das überhaupt nicht mehr zu Herzen nehmen. Auch wenn wir das nicht sofort loslassen können, wird uns klar, dass es an der Zeit ist, uns zu erhöhen. Wieso können wir alltägliche Menschen von einer höheren Ebene aus so behandeln, müssen den alten Mächten gegenüber jedoch sehr wachsam gegenüberstehen? Warum können wir nicht genauso von einer höheren Ebene aus mit ihnen umgehen? 

Drittens, aufrichtige Gedanken auf die Verfolgung der alten Mächten durchs Krankheitskarma hin auszusenden, ist eine Gelegenheit, die der Meister für uns arrangiert hat, damit wir mächtige Tugend aufbauen können. Zugleich ist es auch ein Beweis unserer Erhöhung bei der Kultivierung. Die Kultivierung ist immer noch das Wichtigste. Es beinhaltet hier zwei Faktoren: Zum einen sollen wir die Verfolgung in Form von Krankheitskarma mit einer korrekten Einstellung betrachten. Alles ist gut und hilft uns, unsere Ebene zu erhöhen. Wenn wir zum anderen bereits nach innen geschaut und uns selbst berichtigt haben und uns das Krankheitskarma dann aber immer noch beeinträchtigt, die drei Dinge zu tun, dann sollen wir an den Meister und an das Fa glauben und wissen, dass die mächtigen übernatürlichen Fähigkeiten, die der Meister uns gegeben hat, völlig ausreichen, die Verfolgungsfaktoren mit einem ausreichenden Vertrauen aufzulösen. Wenn wir ständig aufrichtige Gedanken aussenden und unsere gesundheitliche Verfassung trotzdem nicht verbessern können, haben wir uns selbst in der Tat zu niedrig gestellt oder wir haben nicht genügend Selbstvertrauen über unsere Fähigkeiten. Das ist gerade eine wertvolle Chance, unsere Xinxing zu erhöhen. 

Die oben genannten Standpunkte sind nur das, was ich auf meiner jetzigen Ebene erkannt habe. Wenn es darin irgendwelche Lücken gibt, bitte ich meine Mitpraktizierenden um Korrektur!