Falun Dafa brachte dieser Frau ein gesundes und positives Leben – trotzdem wegen des Praktizierens verhaftet

(Minghui.org) Li Heqin aus Tianjin ist am 13. November 2019 verhaftet worden. Kurz darauf bekam sie Herzprobleme und einen hohen Blutdruck. Man brachte sie ins Krankenhaus, wo sie rund um die Uhr von der Polizei beobachtet wurde.

Die 50-Jährige hatte früher an Herzkrankheiten und vielen anderen Leiden gelitten. Sie probierte viele Behandlungen aus, aber ohne Erfolg. Das Blatt wendete sich, als sie begann, Falun Dafa [1] zu praktizieren: Sie wurde wieder gesund und gewann eine positive Einstellung zum Leben.

Familienstreitigkeiten beseitigen

Nach Falun Dafas Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu leben, halfen ihr, mit den Schwierigkeiten in der Familie umzugehen.

Lis Ehemann hatte ein angespanntes Verhältnis zu seiner Mutter, die sich um die Kinder seines Bruders aber nicht um seine drei Kinder kümmerte.

Lis Schwiegermutter besitzt neben ihrem eigenen Wohnhaus noch zwei Wohnungen. Da sie zwei Söhne hat, sollte nach chinesischer Tradition jeder Sohn einen gleichen Anteil erhalten. So fragte Lis Ehemann, ob er seine Wohnung schon früher haben könne, da sein Sohn gerade geheiratet hatte. Lis Schwiegermutter sagte, dass sie das auf keinen Fall tun würde. 

Lis Mann war daraufhin so verzweifelt und so wütend, dass er einen Schlaganfall erlitt und starb. Da ihr Mann der einzige Ernährer war, kämpfte Li nach seinem Tod darum, den Lebensunterhalt zu bestreiten. Ihre Kinder verleugneten ihre Großmutter.

Li lebt jedoch gemäß den Grundsätzen von Falun Dafa und behandelt ihre Schwiegermutter weiterhin gut. Sie kümmerte sich auch um sie, als sie sich am Bein verletzte.

Als der Sohn ihres Schwagers heiratete, ging sie zur Hochzeit und brachte ihm ein Geschenk.

Auch Lis Eltern, die zwei Söhne und sechs Töchter haben, verhielten sich ungerecht. Ihre drei Häuser schenkten sie ihren Söhnen. Lis fünf Schwestern gingen vor Gericht, um ihren Anteil an dem Grundstück zu erhalten. 

Der mit dem Fall befasste Richter fragte sich, warum Li nicht wie ihre Schwestern kämpfe. Li erklärte, dass Falun Dafa ihr beigebracht habe, nicht aus persönlichem Interesse zu kämpfen. Der Richter war gerührt und lobte ihren Charakter.

Der Richter entschied später, den Besitz unter den acht Geschwistern aufzuteilen. Li erhielt 70.000 Yuan (9.100 Euro). Sie lieh das Geld ihren Brüdern, obwohl auch ihre eigene Familie ums Überleben kämpfte.

Durch all das konnten Lis eigene Großfamilie sowie die Familie ihres verstorbenen Mannes sehen, dass Falun Dafa gut ist. Sie alle fordern ihre Freilassung. 


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und verbreitete sich rasant. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.