Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

In Krisensituation müssen wir mit Barmherzigkeit handeln

Ich rief meine Nichte in Wuhan von außerhalb Chinas an. Sie ist ebenfalls eine standhafte Praktizierende, die sich fleißig für die Errettung der Lebewesen einsetzt. Ich fragte sie: „Wie viele Lebensmittel hast du noch zu Hause? Geh' und kaufe noch etwas ein.“

Sie antwortete: „Tante, ich möchte dir etwas erzählen. Vor ein paar Tagen bin ich auf die Straße gegangen, um mich umzuschauen. Niemand war dort. An den Kreuzungen, wo es normalerweise am lebhaftesten zugeht, war keiner zu sehen. Daraufhin schoss mir ein Gedanke durch den Kopf: „Diese Leute haben nicht an Katastrophen geglaubt. Nun ist die Katastrophe da und jetzt sind sie in Panik! Als ich zurückkam, tat mir der ganze Körper weh und ich fühlte mich, als hätte ich eine Infektion (Coronavirus). Ich legte mich hin und fragte mich, was das zu bedeuten hatte. Die Symptome wurden von Tag zu Tag schlimmer, sämtliche Knochen schmerzten, vom Kopf bis zu den Fußzehen.

Wie konnte ich als Dafa-Jüngerin in diesen Zustand geraten? Ich fing an, mit meiner Mutter das Fa zu lernen und nach innen zu schauen. Dabei stellte ich fest, dass ich in einem falschen Zustand war, als ich voller Schadenfreude auf der Straße stand. In mir gab es nicht die geringste Barmherzigkeit, wie hatte ich mich nur kultiviert? Als ich darüber nachdachte, fühlte ich mich sofort leichter. Ich entschuldigte mich beim Meister, dass ich wie ein gewöhnlicher Mensch reagiert hatte.

Ich sagte zu meiner Mutter, dass wir nicht so weitermachen dürften. Wir sollten die Menschen um uns herum anrufen und von den wahren Begebenheiten erzählen. Jetzt ist die Zeit, Menschen zu erretten! Plötzlich spürte ich, wie der Schmerz vom Kopf in die Füße sank und allmählich ganz verschwand. Es war nur eine Frage der Gedanken, mir war klar, dass ich die richtige Erkenntnis gehabt hatte.“

Dann sagte meine Nichte noch: „Tante, wir sollten jetzt Menschen erretten. Du hast mich gebeten, Getreide zu kaufen. Das ist auch kein richtiger Zustand. Meiner Mutter ging es noch schlechter als mir. Nachdem wir beide unsere Haltung berichtigt hatten, ging es ihr gut. Es dreht sich nur um einen Moment.

Ich erzähle dir nur, wie die Dafa-Jünger in Wuhan die Dinge jetzt behandeln. Zuerst hatte ich Schadenfreude. Das war nicht die Haltung eines Dafa-Jüngers. Das habe ich schließlich erkannt. Damit möchte ich auch andere daran erinnern, dass Barmherzigkeit herauskultiviert werden muss. (Auszug aus: „Falun-Dafa-Praktizierende in Wuhan retten Menschen mit Barmherzigkeit“)

Angesichts der Epidemie ist es sehr wichtig, die Fakten über Falun Dafa zu erklären

Dieses Jahr war das chinesische Neujahrsfest anders als sonst. Durch das Coronavirus sind nicht nur dutzende Städte, darunter Wuhan, von der Außenwelt abgeriegelt. In vielen Städten und Provinzen herrscht Nervosität. Die Menschen gehen kaum noch auf die Straße. Selbst wenn man auf der Straße jemandem begegnet, geht man schnell weiter. Deshalb ist es schwierig, den Menschen die Fakten über Falun Dafa persönlich zu erklären.

Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, um die Menschen zu erretten. Wir können in den verschiedenen Wohngebieten von Haus zu Haus die Materialien  verteilen. Mit reinem Herzen können wir die Broschüren zu den jeweiligen Familien bringen oder an die Tür hängen. Die Menschen haben Angst um ihr Leben. In diesem Moment werden alle das akzeptieren, was ihnen Glück bringt. Das Entscheidende ist unser Herzenszustand. „Es sind das Dafa und der Meister, die mich veranlassen, euch zu erretten.“ Mit diesen Gedanken können wir die anderen beeinflussen und die Hauptrolle spielen. Wir können so die Menschen erretten. Auf keinen Fall dürfen wir locker lassen und uns so verhalten wie gewöhnliche Menschen.

Der Meister lehrt uns:

„Die Dafa-Jünger sind schon die einzige Hoffnung für die Errettung aller Wesen geworden.“ (Aufrichtige Gedanken, 13.10.2002, in: Essentielles für weitere Fortschritte III)

Wir sind Falun-Dafa-Jünger. Dann sollen wir nach den Anforderungen des Meisters handeln. Jetzt ist ein entscheidender Moment, um Menschen zu erretten. Wir sollen rausgehen, um die Lebewesen zu erretten. Ansonsten würden sie durch Lügen und den Virus ihr Leben verlieren. Im Moment ist es sehr wichtig, dass die Lebewesen die Wahrheit erfahren und verstehen können. (Auszug aus: „Nicht locker lassen“)

Die Zeit zu schätzen wissen und sich gut kultivieren

Ich habe erlebt, dass manche Mitpraktizierenden schwer krank waren, bevor sie mit der Kultivierung angefangen hatten. Seit ihrer Kultivierung im Dafa reinigt der Meister für sie den Körper und so haben sie ein längeres Leben erhalten. Manche Mitpraktizierenden haben Anzeichen von Karmabeseitigung während der Kultivierung. Die Reaktionen sind stark. Es handelt sich dabei auch um die Reinigung des Körpers durch den Meister. Ihr Leben wurde ebenfalls verlängert. Manche, insbesondere betagte Praktizierende, waren noch nie schwer krank. Sie wissen nicht, ob ihr Leben verlängert wurde.

Manche Praktizierenden sind sehr fleißig und wissen ihr verlängertes Leben zu schätzen. Sie nutzen die Zeit gut, um sich zu kultivieren und noch mehr Menschen zu erretten. So können sie ihre Gelübde in der Geschichte erfüllen. 

Allerdings sind einige nicht sehr fleißig bei der Kultivierung und betrachten sich oft als gewöhnliche Menschen. Sie wissen auch, dass sich ihr körperlicher Zustand durch die Kultivierung verbessert hat, und wagen deshalb nicht, die Kultivierung aufzugeben. Aber sie wollen auch die Dinge, die ein gewöhnlicher Mensch für wichtig hält, nicht loslassen. Sie können sich zwischen Mensch und Gottheit nicht entscheiden. Die meiste Zeit führen sie das Leben eines gewöhnlichen Menschen. Manche handeln sogar gegen die Prinzipien von Dafa, um Geld zu verdienen. Sie spekulieren bei Investitionen und beteiligen sich an Schneeballsystemen.

Manche betagte Praktizierende leben nur für ihre Kinder, die sich nicht kultivieren. Einige von ihnen sind Tagesmütter für ihre Enkelkinder geworden. Bei den Übungen und beim Fa-Lernen sind sie nicht mit dem Herzen dabei. Manche lernen das Fa zwar gut und praktizieren auch gut, können aber viele Anhaftungen nicht loslassen. Sie haben immer noch viele menschliche Gesinnungen.

Wenn solche Praktizierenden sich nicht schnellstmöglich im Fa berichtigen, wird es für sie mit der Zeit sehr gefährlich. Ich kenne manche, die durch die Verfolgung des Bösen ins Gefängnis gesperrt wurden. Manche konnte lange Zeit das Krankheitskarma nicht beseitigen, andere haben bereits ihr Leben verloren. Mein Neffe ist einer von ihnen.

Der Meister sagt:

„Selbst wenn du für dein Leben gut geplant hast, weißt du denn, ob deine verbleibende Zeit für die Kultivierung ausreicht? Kultivierung ist kein Kinderspiel. Sie ist ernster und würdiger als jede Angelegenheit unter den gewöhnlichen Menschen. Sie kommt nicht von alleine. Verpasst man diese Chance, wann bekommt man je wieder einen menschlichen Körper bei der Reinkarnation?! Das ist die Schicksalsgelegenheit. Wenn die Illusionen vorbei sind, auf die man nicht verzichten kann, wird man erst begreifen, was man verloren hat.“ (Kultivierung nach der Pensionierung, 13.10.1995, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

In Wirklichkeit hat der Meister uns allen das Leben verlängert. Wenn der Meister das Fa nicht berichtigen würde, würde das Universum schon längst nicht mehr existieren – auch wir nicht. Der Meister hat uns alle aus der Hölle herausgeholt, reingewaschen und unser Karma beseitigt. Er lehrte uns noch das Dafa des Universums und beschützt uns. Das ist die große Barmherzigkeit des Meisters und es zeigt, wie sehr er das Leben schätzt. Das alles veranlasst uns, alle Lebewesen zu erretten. Und es geht auf keinen Fall darum, dass wir gewöhnliche Menschen bleiben sollen. Wir dürfen auf keinen Fall die Barmherzigkeit des Meisters als Spiel betrachten. Lasst uns nichts tun, was wir später bereuen müssten. (Auszug aus: „Große Lektionen meines Neffen“)