Vorschläge für den Fall der Abriegelung weiterer Wohnviertel

(Minghui.de) Aufgrund des Einflusses der Lungenentzündung in Wuhan sind alle Dörfer und Wohnviertel in meiner Umgebung rund um die Uhr abgeriegelt und werden intern verwaltet. Und das, obwohl es in unserer kleinen Gemeinde eigentlich nur einige Infizierte gibt, jedenfalls offiziell. Tag für Tag wird es in unserem Wohnviertel strenger. Vorher durfte man noch durch einige Tore beliebig ein- und ausgehen. Aber jetzt gibt es nur noch ein Tor. Alle Autos müssen dafür noch einen extra Ausweis beantragen. Fußgänger dürfen nur mit Personalausweis und einer entsprechenden Transit-Erlaubnis durch, außerdem müssen sie ihre Körpertemperatur messen lassen. Den Menschen und Fahrzeugen außerhalb dieses Wohnviertels ist es verboten hineinzugehen bzw. -zufahren.

Zum Glück gibt es noch keine zeitliche Begrenzung, aber immerhin verursacht das bereits große Störungen für den Alltag und die Kultivierung.

Letzte Woche konnte ich diese „Blockade“ noch durchbrechen und mich am Austausch mit anderen Mitpraktizierenden in anderen Wohnvierteln beteiligen. Aber schon nächste Woche könnte es anders aussehen und nicht mehr so einfach sein. Jeden Tag bewachen sechs oder sieben Personen mit roten Armbinden während der Arbeitszeit das Tor des Wohnviertels. Sie sind Mitarbeiter des Straßenkomitees, der Hausverwaltung und der Sicherheit. In der Mittagspause sind es weniger, nur zwei oder drei Personen.

Diese Methode der KP, Wohnviertel abzuriegeln, dient oberflächlich gesehen der Prävention und Kontrolle der Wuhan-Lungenentzündung. Tatsächlich hindert sie Falun-Dafa-Praktizierenden daran, sich zu erhöhen und Lebewesen zu erretten. Denn die Mitpraktizierenden von verschiedenen Wohnvierteln können sich nur noch schwer treffen, um gemeinsam das Fa zu lernen und sich auszutauschen. Auch ist es unter diesen Bedingungen schwer, Informationsmaterialien abzuholen und Geldscheine mit bedruckten Worten zur Aufklärung über die wahren Begebenheiten zu bekommen. Es beeinträchtigt besonders die älteren Praktizierenden, die weder ins Internet können noch zu Hause eine Produktionsstätte für Informationsmaterialien betreiben.

Aus diesem Grund schlage ich den Mitpraktizierenden, die sich noch in einer ziemlich lockeren Umgebung befinden, vor, sich eine Methode auszudenken, mit der sie sich regelmäßig treffen und austauschen können. Zum Beispiel können sie ein gemeinsames Postfach an einem öffentlichen Ort einrichten, um zu vereinbaren, wann und wo sie sich treffen. Zugleich sollten wir aufrichtige Gedanken aussenden, um diese bösartige Art und Weise, uns zu trennen, aufzulösen. Wenn die Voraussetzung da ist, sollte man dem Überwachungspersonal die wahren Begebenheiten erklären und sie überzeugen, nicht mit der Partei zusammenzuarbeiten.

Wenn es in meinem Bericht Unangebrachtes gibt, bitte ich die Mitpraktizierenden um barmherzige Hinweise.