Ein junger Praktizierender – von Dafa geleitet
(Minghui.org) Als ich noch sehr jung war, begann ich mit meiner Familie, Falun Dafa zu praktizieren. Obwohl ich kein Verständnis für die Kultivierung hatte, wusste ich tief im Inneren, dass Dafa gut für mich ist.
Mit meiner Sucht zum Internet brechen
Durch meine Mitschüler kam ich in der vierten Klasse zum Internetspiel und wurde schnell süchtig danach. Wenn ich mehrere Tage nicht spielte, hatte ich schlechte Laune. Zu Hause gab es kein Internet, also spielte ich bei den Nachbarn oder bei Freunden.
Sobald ich auf den Computerbildschirm blickte, war ich benommen. Doch bemerkte ich die Schwere meiner Sucht erst, als sich meine Noten merklich verschlechterten. Als ich mich als Falun-Dafa-Praktizierenden betrachtete, war ich entschlossen, mit dem Computerspielen aufzuhören. Es gab einige Situationen, bei denen ich mich nicht unter Kontrolle hatte und es später bereute. Doch der Meister muss meine aufrichtigen Gedanken gesehen haben, sodass ich bald darauf mit dem Spielen aufhören konnte.
In der Mittelschule klickte ich einmal aus Neugier auf einen pornografischen Link. Danach suchte ich regelmäßig im Internet nach Bildern solcher Art. Einige Monate später, als ich ein Dafa-Buch in die Hand nahm, wollte ich das Porträt des Meisters nicht ansehen. Ich bat den Meister um Vergebung und schwor, mich zu ändern, doch nachdem ich so lange in lustvollen Gedanken versunken gewesen war, waren meine aufrichtigen Gedanken verschwunden und ich konnte der Versuchung nicht mehr widerstehen.
Schließlich fragte ich mich, ob der Meister mich immer noch als seinen Schüler ansah.
„Meister: Als ein Kultivierender, als ein Dafa-Jünger sind solche Sachen wirklich keine Glanzlichter. Im Buddhismus wird doch vom Verbot gesprochen. Wenn man dann gegen das Verbot der Erotik verstoßen hat, dann ist das wirklich eine sehr schwerwiegende Angelegenheit. Wisst ihr? Dafa-Jünger sind diejenigen, die aus dem alten Kosmos herausgehoben werden, sie treten aus den alten Fa-Grundsätzen heraus. Aber der alte Kosmos, die alten Grundsätze und die alten Lebewesen, all dies zerrt an dir!Als ich von der Störung der alten Mächte gesprochen habe, habt ihr einmal darüber nachgedacht? Auch das sind solche zerrenden Faktoren! Was halten die alten Mächte und der alte Kosmos für das Wichtigste? Es ist eben die Erotik, der unanständige Umgang zwischen Mann und Frau, sie halten das für das Wichtigste. Also, wenn man früher in dieser Hinsicht die Verbote gebrochen hatte, dann wurde man aus dem Tempel hinausgejagt, man kann sich dann gar nicht mehr kultivieren. Wie sehen das nun die Gottheiten im Moment? Wisst ihr, was sie in den von ihnen hinterlassenen Vorhersagen gesagt haben? Sie sagten voraus: Diejenigen Dafa-Jünger, die zum Schluss noch übrig bleiben, sind diejenigen, die in dieser Hinsicht die Reinheit behalten haben. Das heißt also, dass sie diese Sache für sehr wichtig halten. Wenn jemand dann in dieser Hinsicht die Verbote gebrochen hat, oder wenn man es in dieser Hinsicht nicht gut gemacht hat, dann werden dir die alten Mächte und alle Gottheiten des Kosmos keinen Schutz mehr geben, außerdem werden sie dich nach unten drücken. Es ist ihnen klar, dass Li Hongzhi seine Jünger nicht aufgeben wird, dann drängen sie mich dazu, die Jünger aufzugeben. Deshalb lassen sie die Lernenden, die Fehler gemacht haben, immer wieder diese Fehler machen, zum Schluss tun sie Schlechtes, gehen in die Gegenrichtung, sie schütten deren ganzen Kopf voll mit abwegigen Erkenntnissen, dann sabotieren die Lernenden das Dafa. Und [die alten Mächte] schauen, ob ich ihn noch haben will. Ist dir klar, dass sie das eben so gemacht haben? Manche haben abwegige Erkenntnisse. Glaubt ihr, dass sie wirklich von Herzen dem Bösen entgegengehen wollen? Das hat alles seine Gründe.“ (Fa-Erklärung in Los Angeles City, 25.02.2006)
Ich war von Dankbarkeit erfüllt: Der Meister würde mich nicht aufgeben! Ich musste mich schnell erhöhen und meinen Fehler korrigieren. So wurde ich zu einem wahren Praktizierenden. Ich bemühte mich und konnte meine Gedanken irgendwann in dieser Hinsicht kontrollieren.
Daraufhin änderte das Böse sein Vorgehen und ließ mich Anime (japanische Zeichentrickfilme) ansehen. Ganze Tage wurden damit verschwendet. Geistig müde dachte ich nur an diese Zeichentrickfiguren. Mit dieser Sucht war noch schwerer zu brechen als mit dem Computerspielen, auch wenn ich mich ständig ermahnte, ein Kultivierender zu sein.
Der Meister stärkte meine aufrichtigen Gedanken, als ich selbst diese Sucht aufgeben wollte.
Der Meister sagt:
„… dein Hauptbewusstsein muss unbedingt klar bleiben …“(Zhuan Falun 2019, Seite 422)
Wenn sich ein Kultivierender nicht beherrschen kann, liegt es dann daran, dass sein Hauptbewusstsein zu schwach ist? Nach einigen Schwierigkeiten konnte ich diese Sucht schließlich beseitigen.
Wenn ich zurückblicke, kann ich jetzt sehen, wie verkommen meine Moral damals war. Ich schaute mir das Schlimmste im Internet an und fand es in Ordnung, dies zu tun.
Wenn der Meister mir nicht die Möglichkeit gegeben hätte, mich selbst zu korrigieren, kann ich mir nicht vorstellen, zu welcher Art von Mensch ich geworden wäre.
Endlich kann ich mein Verhalten kontrollieren, aber in meinem Kopf und in meinen Träumen tauchen immer noch unerwartete Gedanken auf – wie die Begierde.
Durch diesem Bericht möchte ich sie offenlegen, um diese Anhaftungen vollständig zu beseitigen.
Dafa gibt mir Weisheit
In der Oberstufe war ich in der „Begabten-Klasse“. Die meisten Konzepte fielen mir leicht. Nur bei den Details hatte ich Probleme.
Mehr zu lernen, brachte da keine Besserung. Durch das Fa-Lernen wurde mir klar, dass sich das menschliche Wissen im Vergleich zu dem, was sich im riesigen Universum befindet, nur auf einer elementaren Stufe befindet. Dazu zählen auch die Prüfungsfragen.
Daraufhin hörte ich auf, mich auf Strategien zu konzentrieren, die auf jede Frage abzielten, sondern sah mir das Konzept des jeweiligen Themas an.
Mathematik und Naturwissenschaften werden benutzt, um das Universum zu studieren, das bereits von höheren Wesen geplant wurde. Sprache und Literatur wurden geschaffen, um Wissen zu kommunizieren und miteinander zu teilen.
Der Schlüssel zu einer hohen Punktzahl liegt darin zu erkennen, was der Prüfer sehen möchte. Als die Art der Themen klar war, konzentrierte ich mich nicht mehr auf eine bestimmte Frage, sondern betrachtete die Fragen eher aus der Vogelperspektive.
Wesentlich ist, ruhig zu bleiben. Unabhängig davon, wie intensiv man lernt, scheitern viele Schüler an der Prüfung, weil sie Angst haben. Die Fähigkeit, einen stabilen Geist zu bewahren, ist nicht leicht zu erlangen. Als Dafa-Jünger sagte ich mir: „Gehe einfach wie ein Dafa-Praktizierender ruhig und gelassen in den Prüfungsraum!“ Seit ich es so angehe, haben sich meine Prüfungsergebnisse enorm verbessert.
Während des letzten Abschnitts meines Abiturjahres war ich körperlich und geistig angesichts der Menge des Lernstoffes erschöpft. Ich wusste, dass ich mich nicht so fühlen sollte, wusste aber auch nicht, wie ich den Zustand korrigieren sollte.
Einmal las ich während des Fa-Lernens:
„Wie weit entwickelt die Methoden der Menschheit zur Erforschung des Kosmos und des Lebens auch sein mögen, so beschränken sich ihre Kenntnisse doch nur auf bestimmte Teile des Raums auf einer niedrigen kosmischen Ebene, in dem sich die Menschheit befindet.“ (Über Dafa, Lunyu, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)
Es war wie ein Geistesblitz in meinem Kopf: „Wenn ich auf die Erde hinabschaue, sehe ich dann nicht, wie die Menschen damit beschäftigt sind, ihr Leben wie kleine Ameisen zu leben? Warum hänge ich dann an dieser Art von Leben?“
In diesen Tagen war ich genauso beschäftigt wie alle anderen Studenten, aber ich betrachtete sie als nichts anderes als meine Kultivierungsumgebung.
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