Womit unsere Mitpraktizierenden in Festlandchina zurzeit konfrontiert sind
(Minghui.de) Im Folgenden veröffentlichen wir Beiträge von drei Mitpraktizierenden, die sich in verschiedenen Regionen in Festlandchina befinden.
1. Wohnviertel verriegelt, was tun?
Um der weiteren Ausbreitung der Lungenentzündung vorzubeugen und das Coronavirus unter Kontrolle zu halten, wurden alle Wohnviertel verriegelt. Auch die Wohnviertel, wo es keine Verwaltung gibt, wurden abgeriegelt; es gibt nur einen einzigen Ein- und Ausgang. Jeder Haushalt bekommt nur die Genehmigung für eine Person; sie darf alle zwei Tage rausgehen, um einzukaufen.
Diese Maßnahmen beeinträchtigen uns bei der Errettung der Menschen. Denn wir können nun weder persönlich den Menschen die wahren Begebenheiten erklären, noch Informationsmaterialien verteilen oder sie per Handy Informieren. Auch der persönliche Erfahrungsaustausch ist dadurch nicht mehr möglich. Diejenigen Mitpraktizierenden, die nicht ins Internet gehen können, haben keine Möglichkeit, das „Minghui-Wochenblatt“ zu lesen. Was tun, wenn sie keine Informationsmaterialien erhalten können? Besonders hart ist es für die Praktizierenden, die polizeilich gesucht werden und deshalb nicht nach Hause gehen können. Um eine Festnahme durch die Polizei zu vermeiden, leben sie woanders und können ihren Namen nicht preisgeben. Aber auch sie brauchen die notwendigen Dinge zum Leben. Was soll man also tun?
2. Das Tempo bei der Errettung der Menschen wurde verlangsamt, wie kann man das Problem lösen?
Das neuartige Wuhan-Coronavirus breitet sich nun schon über einen Monat lang aus. Das hat Panik ausgelöst und überall wurden Städte abgeriegelt. Obwohl unsere kleine Stadt mehr als eintausend Kilometer von Wuhan entfernt liegt, werden die Maßnahmen der Behörden zur Eindämmung des Virus immer strenger. In den Wohnvierteln ermittelten sie die Einwohnerzahl, um den Bewohnern Ausweise für den Ein- und Ausgang auszustellen. Ziel ist es, das Verlassen des Wohnviertels strikt einzuschränken.
In unserer Region wurden die Wohnviertel nach dem Ausbruch der Epidemie jeweils für sich geschlossen. Innerhalb des Wohnviertels herrscht Stille. Nur wenige Fußgänger sind auf der Straße unterwegs. Vor den Supermärkten gibt es kaum Menschen, – fast nur Spatzen. Auch auf dem Bauernmarkt ist nichts los. Man sieht kaum noch Menschen.
Weil wir Praktizierenden im Vergleich zu vorher viel weniger Menschen treffen, können auch vergleichsweise nur noch viel weniger Menschen errettet werden.
Auch unsere Fa-Lerngruppen werden beeinträchtigt, viele können nicht mehr so wie sonst stattfinden. Nicht einmal unter der schlimmsten Verfolgung mussten wir unsere Versammlungen absagen, aber jetzt doch. Das Fa-Lernen in der Gruppe, das der Meister für uns als Kultivierungsform festgelegt hat, ist ernsthaft gestört.
In den Gebieten, in denen die Epidemie grassiert, hat das Virus zehntausende Menschen infiziert und über tausend Todesfälle verursacht. Das sind allerdings wahrscheinlich die von der Kommunistischen Partei Chinas veröffentlichten stark reduzierten Zahlen. Aber der sogenannte "Wendepunkt" der Epidemie, den die Menschen herbeisehnen, ist noch in weiter Ferne.
3. An die Mitpraktizierenden in den Epidemie-Gebieten
Unsere kleine, abgelegene Gemeinde ist zum Epidemie-Gebiet geworden. Am chinesischen Neujahr schauten wir uns noch die Live-Ausstrahlung von Shen Yun Performing Arts an. Am nächsten Tag brach dann die Epidemie aus. Verschiedene Nachrichten von Absperrungen stürzten über uns herein. Bis jetzt sind die Ausgangssperren immer strenger geworden. Fußgänger, die ohne Erlaubnis auf der Straße laufen, sind der Gefahr ausgesetzt, von der Polizei zwecks Isolation verschleppt zu werden.
Während dieser Zeit sollten wir zur Ruhe kommen und über uns selbst nachdenken, ob wir aufgrund der Situation der gewöhnlichen Menschen in Panik geraten sind. Das würde sich dann wie folgt zeigen:
1) Verbreiten wir die Nachrichten, wo in der Region abgeriegelt wird, wer infiziert wurde, was mit ihm passiert ist und in welchem Gebäude er wohnt?
2) Werden wir von Gedanken unserer nicht-praktizierenden Angehörigen, die viel Parteikultur in sich tragen, beeinflusst, so dass wir nicht mehr wissen, was wir sagen und was wir tun sollen?
Sobald meine Familienangehörigen nach Hause kommen, erzählen sie, wer draußen herumgelaufen ist. Und daraufhin schimpfen viele auf diese Person.
Ich sagte zu einer Angehörigen: „Es ist falsch, dass du so über andere schimpfst. Niemand will die Krankheit bekommen. Aber weder Verbote, auf die Straße zu gehen, noch die Stadt abzuriegeln, kann vom Grund her das Problem lösen. Die Menschen greifen andere persönlich an, und das ist die übliche Methode der bösartigen Partei. Sie fokussiert sich auf eine Gruppe Menschen, und bringt sie dazu gegen die andere Gruppe von Menschen zu kämpfen. Wenn alle zu Opfern werden, wird sie es nicht mehr so machen können. Warum verbirgt mancher seine privaten Informationen? Weil er wirklich nicht mehr an diese häretische Partei glaubt. Und er hat Angst davor, dass die Partei ihn fertigmacht. Lies mal das Buch ‚Das endgültige Ziel des Kommunismus‘! Dann wirst du verstehen, dass die KP wirklich die ganze Menschheit vernichten will!“
Warum konnte so ein Epidemie bei uns ausbrechen? Unsere Mitpraktizierenden sind alle dabei, ihre eigenen Projekte zu machen, um Menschen zu erretten. Vielleicht sollten wir unseren Ausgangspunkt für die Errettung der Menschen richtig stellen. Wir dürfen nicht mit Gedanken gewöhnlicher Menschen Dafa-Arbeit machen!
Lasst uns zur Ruhe kommen, nach innen schauen, uns selbst intensiver kultivieren und öfter aufrichtige Gedanken aussenden. Nur wenn wir innerlich stabil sind, kann sich die Außenwelt stabilisieren! Erst so können wir diese Störungen ablehnen und erfolgreich Menschen erretten.
Schweren Herzens habe ich aufgeschrieben, was ich weiß. Wenn es in meinem Bericht etwas Unangebrachtes gibt, bitte ich die Mitpraktizierenden um barmherzige Hinweise.
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