(Minghui.org) Bei mehreren Praktizierenden in unserer Gegend zeigten sich kürzlich Symptome von Krankheitskarma. Wir beschlossen, uns darüber auszutauschen und nach innen zu schauen. Wir fanden Anhaftungen, wie z.B. Angst, Konkurrenzdenken, Eifersucht, Hass und Merkmale der kommunistischen Parteikultur. Die Anhaftungen zeigten sich in unserer Gruppe relativ stark und lösten die Entwicklung des Krankheitskarmas aus. Wir erkannten, dass es bei all diesen Anhaftungen unterschiedliche Stufen von „Hass“ gab.

Oft bemerkte ich mein Konkurrenzdenken, meine Eifersucht und Verbitterung. Wenn ich mich bemühte, diese Anhaftungen zu bändigen, hatte ich immer den Eindruck, sie nicht mit ihrer Wurzel zu beseitigen.

Während ich mir die Vorträge des Meisters in Guangzhou anhörte, dachte ich an einen Absatz aus dem Vorwort zu The Ultimate Goal of Communism (Das letztendliche Ziel des Kommunismus): 

„Das Wesen des Kommunismus besteht darin, dass er ein Gespenst ist. Er besteht aus Hass und entarteten Elementen des Universums. Er hat einen tiefen Hass auf die Menschen und will sie zerstören. Er begnügt sich nicht damit, nur den fleischlichen Körper eines Menschen zu töten; schließlich endet das Leben nicht mit dem Tod des physischen Körpers – sondern er will auch die Seelen der wiedergeborenen Menschen zerstören. Wenn ein Mensch sein Moralempfinden absolut aufgegeben hat, wird seine Seele vollständig ausgelöscht. Das ist der äußerste, schrecklichste Tod. Die Menschheit in den Abgrund der ewigen Verdammnis zu ziehen, das ist es, was dieses kommunistische Gespenst erreichen will.“

Ich erkannte, dass in meinen Gedanken und meinem Verhalten Elemente des Hasses vorhanden waren und ich sie weder entfernte noch beachtete. Mein Geist schien sich in diesem Moment zu öffnen und ich konnte deutlich sehen und erkennen, wie sich in unterschiedlichem Maße Hass zeigte. Starker Hass zeigte sich als Groll, Rache, finster und rücksichtslos zu sein, vor Wut zu schäumen und so weiter. Mäßiger Hass zeigte sich in Klagen, ständigem Nörgeln, Angst vor Wut, Schmollen und so weiter. Leichter Hass zeigte sich als unwillig sein, die Stirn runzeln, erröten, die Lippen spitzen, einen Seitenblick werfen, widerwillig und seufzend antworten und so weiter. Wenn ich so darüber nachdenke, kann ich in vielen Bereichen unseres Lebens „Hass“ erkennen.

Mit Hass, egal wie stark er ist, sind wir weder im Herzen noch in unserer Erscheinung gütig, friedlich oder barmherzig. Hass ist das absolute Gegenteil von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Als Dafa-Kultivierende wollen wir uns Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht angleichen. Deshalb müssen wir die Gegebenheiten des Hasses vollständig beseitigen. Wenn wir in unseren Gedanken oder Verhaltensweisen Hass hegen, kontrolliert uns immer noch der kommunistische Geist. Wir führen ihm immer noch Energie zu. Das wird unsere Erhöhung verzögern und unsere Energie knebeln, wenn wir die Menschen auf der Welt und zahlreiche andere Wesen retten wollen.

Die Ernsthaftigkeit des Hasses erkennen

Als ich die Ernsthaftigkeit dieses Hasses vom kommunistischen Gespenst noch deutlicher erkannte, fühlte sich mein Herz plötzlich klar und rein an, als würde mir über eine Leitung ein Windhauch kühler Frische aus einem fernen Himmel zugeführt. Ich fühlte, wie tief in meinem Herzen eine Art Substanz verschwand und ich ein stabileres Gefühl des Friedens gewann.

Ich dachte an die verschiedenen Auseinandersetzungen, die ich in der Vergangenheit erlebt hatte. Dabei bemerkte ich mein Konkurrenzdenken, mein unausgeglichenes Herz und meinen Neid, Hass und Dinge der Parteikultur. Als ich bewusst versuchte, diese Anhaftungen zu unterdrücken, wurde mein Verhalten friedlicher. Doch bei Auseinandersetzungen bewegte sich mein Herz von Zeit zu Zeit immer noch. Als ich wirklich erkannte und deutlich sah, welch negative Rolle der Hass spielte, gewann mein Herz eine Leichtigkeit und Ruhe, wie ich das zuvor noch nicht erlebt hatte. Als ich in letzter Zeit wieder auf ähnliche Konflikte stieß, stellte ich mich ihnen und ging mit ihnen friedlicher um. Ich sprach weniger überstürzt und nicht mehr so lautstark. Die Worte, die ich wählte, waren höflicher und genauer.

Ganz gleich, welche Art von Hass und in welchem Ausmaß, wir sollten ihm nicht erlauben, in unseren Gedanken oder Handlungen zu sein. Die alten Mächte schufen das kommunistische Gespenst, um die Menschheit zu zerstören, die Rettung der Menschen zu verhindern und gleichzeitig Falun-Dafa-Praktizierende bei ihren sogenannten Prüfungen zu verfolgen. Als wir während der langen Jahre unserer Ausbildung in China indoktriniert wurden, hat die Kommunistische Partei „Hass“, seine bösartigen Faktoren und Hauptkomponenten in unsere Gedanken und Körper eingepflanzt. Dieser Hass kontrollierte und beeinflusste uns. Das müssen wir klar sehen und uns gut kultivieren.

Unsere wichtigste Aufgabe ist es, Menschen und zahlreiche Wesen zu retten. Das ist noch wichtiger. Können wir den Hass auf der grundlegenden Ebene vollständig beseitigen, dann können wir auch die Kontrolle des kommunistischen Gespenstes über uns vollständig abschütteln, weil der Hass dessen Hauptkomponente ist. Wenn ein Lebewesen keinen Hass hegt, verlieren seine vielen Anhaftungen ihre Grundlage und können so leicht beseitigt werden. Unser Verhalten wird dann mehr dem Maßstab von Falun Dafa entsprechen und wir können bei der Rettung von Menschen erfolgreicher sein.