Tel Aviv: Israelische Falun-Dafa-Praktizierende feiern chinesisches Neujahrsfest in Chinatown

(Minghui.org) Dutzende Falun-Dafa-Praktizierende versammelten sich am Samstag, dem 25. Januar 2020, am alten zentralen Busbahnhof von Tel Aviv, um den chinesischen Arbeitern ein glückliches neues Jahr zu wünschen.

An Samstagen dient der alte zentrale Busbahnhof von Tel Aviv gewöhnlich als eine Art lokaler „Chinatown“-Treffpunkt für Hunderte von chinesischen Arbeitern. Sie kommen hierher, um Lebensmittel, Kleidung, Handyzubehör und Ähnliches zu kaufen.

Die Chinesen, die an diesem speziellen Samstag am Bahnhof eintrafen, schienen ihren Reaktionen nach erst kürzlich in Israel angekommen zu sein. Sie staunten über den Anblick der Schilder und Transparente, die sie mit „Frohes neues Jahr“ begrüßten, und über die Praktizierenden, die die Falun-Dafa-Übungen ungehindert öffentlich praktizieren konnten.

Die Praktizierenden verteilten Informationsmaterialien in chinesischer Sprache und bunte, aus Papier gefaltete Lotusblumen mit Lesezeichen, auf denen „Zhen-Shan-Ren“ („Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“ – die Prinzipien des Falun Dafa) stand. Sie begrüßten die chinesischen Arbeiter mit einem Lächeln und einem „Frohes neues Jahr“.

Auf einem Fernsehbildschirm vor Ort wurden Videos in chinesischer Sprache ausgestrahlt, die von der Schönheit des Falun Dafa und seinen Vorteilen erzählten. Es wurden auch Interviews mit westlichen Praktizierenden aus der ganzen Welt gezeigt.

All dies war ein seltener Anblick für die chinesischen Arbeiter, da die Schönheit von Falun Dafa in China nicht öffentlich gezeigt werden darf. Viele standen rum und schauten zu, während andere mit ihren Mobiltelefonen Fotos machten. Es war offensichtlich, dass es ihnen gefiel und ihre Stimmung beflügelte. Selbst diejenigen, die sich weigerten, das von den Praktizierenden angebotene Material anzunehmen, antworteten auf die Grüße der Praktizierenden mit einem Lächeln und einem „Frohes neues Jahr“.

Die Praktizierenden wünschen den Menschen ein frohes neues Jahr und stellen die Falun-Dafa-Übungen vor.

Die chinesischen Arbeiter erhielten Informationen über die wahren derzeitigen Geschehnisse in China. Durch diese Kontakte konnten sie erkennen, dass Falun-Dafa-Praktizierende keineswegs schlechte Menschen sind, wie es aber von der Kommunistischen Partei Chinas dargestellt wird. Sie konnten feststellen, dass Falun Dafa eine friedliche Praxis ist, die das Gute im Menschen fördert.

Ein Praktizierender vor Ort erzählte, wie sich die Augen eines chinesischen Arbeiters veränderten und voller Optimismus zu strahlen begannen, nachdem er die Erklärung zum Austritt aus der KP unterzeichnet hatte. Diese Unterstützungsaktion zum Austritt wird von Falun-Dafa-Praktizierenden auf der ganzen Welt durchgeführt. Indem sie ihren Austritt aus der Partei erklären, bringen die chinesischen Bürger ihre Haltung zum Ausdruck, dass sie nicht bereit sind, an den Verbrechen der KP beteiligt zu sein, welche die Partei an ihren eigenen Bürgern begeht.

Hintergrund

Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern.

Umfragen im Jahr 1999 ergaben, dass es in China etwa 100 Millionen Falun-Dafa-Praktizierende gab. Jiang Zemin (damals Vorsitzender der Kommunistischen Partei Chinas) befürchtete, dass die Praxis in ganz China immer beliebter werden würde. Da sich diese Praxis auch nicht in eine staatliche Einrichtung umwandeln ließ, ordnete er die brutale Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden an.

Jiang Zemin gab den Befehl, „sie [die Falun-Dafa-Praktizierenden] physisch zu vernichten, ihren Ruf zu ruinieren und sie finanziell in den Ruin zu treiben“. Entsprechend dieses Befehls wurden Menschen, die Falun Dafa praktizierten, von ihren Arbeitsplätzen entlassen, in Zwangsarbeitslager, Gefängnisse, Gehirnwäsche-Einrichtungen und „Umerziehungslager“ gebracht. Dort wurden sie brutal gefoltert, manchmal bis zum Tod, oder trugen Behinderungen davon.

Untersuchungen und Beweise zeigen, dass Falun-Dafa-Praktizierende auch ihrer Organe beraubt werden, wobei die Organe mit hohen Gewinnen auf dem florierenden Organtransplantationsmarkt verkauft werden.