KP Chinas vertuscht Informationen über die Coronavirus-Epidemie – nur um sich zu schützen

(Minghui.org) Mit der Ausbreitung der Epidemie in Wuhan kommen immer mehr Fakten ans Tageslicht. In der Frühphase des Ausbruchs wurden acht Personen von der Polizeibehörde der Stadt Wuhan wegen „Verbreitung falscher Informationen“ verwarnt. Man warf ihnen vor, sie hätten bekannt gegeben, dass „SARS wieder aufgetaucht“ sei. Laut neusten Nachrichten waren diese acht Personen alle Ärzte. Sie arbeiteten an vorderster Front gegen die Epidemie. 

Die Epidemie ist nicht zu kontrollieren, aber die chinesischen Bürger sind es! Wenn die Regierung das Virus auch nicht unter Kontrolle halten kann, so „kontrolliert“ sie schließlich die Wahrheit. Allerdings hat das dazu geführt, dass die erste Phase, in der man das Virus noch unter Kontrolle hätte halten können, verpasst wurde, so dass sich der Virus jetzt schnell ausbreitet. Derzeit propagiert die Kommunistische Partei wiederum durch ihre Medien, wie fleißig und effektiv sie die Patienten behandelt und rettet. Die Wahrheit dagegen wird nach wie vor unter den Teppich gekehrt.

„Kontrollierbar“ gehört zum Vokabular der KP Chinas. Kontrolle auszuüben, ist üblicherweise ihre Methode, die eigene Macht zu erhalten. Jedoch haben sich die Nachteile dieses politischen Systems – Willkür, Selbstgerechtigkeit und verzögerte Reaktion – während der Ausbreitung der Epidemie nun deutlich gezeigt.

Wer trägt die Verantwortung?

Bis zum 28. Januar 2020 wurden weitere 892 Fälle von Neuinfektionen registriert. Ma Guoqiang, stellvertretender Gouverneur der Provinz Hubei, erklärte, das liege an der Dezentralisierung der Diagnose-Möglichkeit und der Zeit, die man für die Diagnose brauche. Vor dem 16. Januar mussten die Untersuchungsergebnisse von Wuhan nach Peking zum Zentrum für Kontrolle und Prävention von Krankheiten geschickt werden, wo die Diagnosen erfolgten. Erst nach dem 16. Januar bekam das entsprechende Zentrum der Provinz Hubei von der Zentralregierung die Genehmigung, selber Diagnosen vorzunehmen. Erst vor kurzem wurde eine derartige Genehmigung auch an Krankenhäuser in der Stadt Wuhan weitergegeben.

Mit anderen Worten, Wuhan hat die Verantwortung für die zu späte Meldung früherer Fälle auf das Zentrum für Kontrolle und Prävention von Krankheiten [in Peking] abgeschoben. Was hat das Zentrum in dieser Zeit gemacht? Vor dem 16. Januar waren bereits mehrere Ärzte in Wuhan infiziert, ihre Erkrankung konnte aber nicht diagnostiziert werden. In Korea und Thailand konnten ähnliche Fälle bestätigt werden. Reichen Kompetenzen des chinesischen Zentrums für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten etwa nicht dafür aus? Es wurde gesagt, dass die dortigen Mitarbeiter die Prüflösung noch optimieren mussten, bevor sie sie (am 16. Januar) an Wuhan weitergegeben hätten.

Innerhalb der Kommunistischen Partei hat nur die höchste Instanz das Sagen. Letztendlich muss daher das Zentrum für Kontrolle und Prävention auch keine Verantwortung übernehmen. Die Zentralregierung wiederum schiebt die Verantwortung wiederum an die lokale Regierung zurück. Während die Kommunistische Partei die Verantwortung wie eine heiße Kartoffel hin- und herwirft, leidet das Volk unter der Katastrophe.

Wer weiß besser darüber Bescheid, wie die Epidemie ausgebrochen ist und ob sie sich von Mensch zu Mensch verbreitet? Die Ärzte in Wuhan? Oder die Experten des chinesischen Zentrums für die Kontrolle und Prävention? 

Über ein Dutzend medizinischer Mitarbeiter wurden infiziert und da fragten sich die „Experten“ noch, ob sich die Epidemie unter den Menschen ausbreiten könne!

Spenden konnten nicht geliefert werden, Hilfsangebote wurden abgelehnt

Nach Ausbruch der Epidemie wollten viele Unternehmen und Einzelpersonen dringend benötigte Hilfsgüter spenden. Die Spenden konnten jedoch nicht nach Wuhan geliefert werden, da sie nur durch das Chinesische Rote Kreuz gespendet und geliefert werden dürfen. Allerdings hat das Rote Kreuz bei verschiedenen Fällen (wie bei dem Erdbeben in Wenchuan) seine Vertrauenswürdigkeit bereits verloren. Spenden an sich sollten eigentlich von Kräften der Gesellschaft kommen. Wozu braucht man dafür ein staatliches einheitliches Vorgehen? Im Grunde genommen will die Kommunistische Partei bürgerliche Initiativen nicht akzeptieren, auch wenn sie der Gesellschaft zugutekommen.

Die Partei führte die Kontrolle intern durch und lehnte Hilfe von außen ab. Auf der Pressekonferenz des US-amerikanischen Ministeriums für Gesundheit und Humanität am 28. Januar gab Minister Azar bekannt, dass die Vereinigten Staaten am 6., 27. und 28. Januar dreimal angeboten hätten, medizinische Teams nach China zu schicken. Das wurde jedoch nicht akzeptiert. Bis US-Experten endlich nach China einreisen durften, hatte sich die Epidemie bereits rasant ausgebreitet. Verzögertes Reagieren bedeutete den Tod von Leben.

Während der Großen Hungersnot in den 1960er Jahren war eine ähnliche Situation schon einmal aufgetreten. Damals hatte Mao Zedong die sowjetische Nahrungsmittelhilfe abgelehnt. Auf die von Moskau vorgeschlagene Nahrungsmittelhilfe antwortete er: „Auch wenn alle Chinesen verhungern würden, wollen wir kein einziges Korn von euch. Wir, die Chinesische Partei und die Regierung, haben unsere Würde!“ Angesichts der humanitären Hilfe betrachtet die Kommunistische Partei das Leben der Menschen als wertlos – nur, um ihr Gesicht zu wahren.

Immer mehr Menschen durchschauen das bösartige Wesen der Partei

Die Partei kann die Epidemie nicht kontrollieren, doch sie will die Gedanken der Menschen, die öffentliche Meinung und das Rederecht kontrollieren.

In dem Buch Neun Kommentare über die Kommunistische Partei wurde die „Erbsubstanz“ der KP klar benannt. Hier zwei Zitate:

„Die KPC hat nie gezögert, willkürlich Gewalt anzuwenden, um den Menschen ihr Eigentum zu rauben. Doch es ist für sie das Wichtigste, den Menschen die Rede-, Meinungs-, und Pressefreiheit zu entziehen und den freien Geist und Willen auszurotten, damit sie die absolute Kontrolle über die Gesellschaft erlangen kann. Demzufolge kann man sagen, dass die KPC – ein solch bösartiger Schmarotzer mit einer derartig umfassenden und strikten Kontrolle der Gesellschaft – nicht mit irgendeinem anderen Regime auf der Welt zu vergleichen ist.“ (Neun Kommentare: Teil 1/ 6. Das Wesen des bösartigen Schmarotzers)

„Das Parteibewusstsein wurde verstärkt und entwickelte sich zu einem festen stereotypen Denk- und Verhaltensmuster, welches sich in der gesamten Bevölkerung des Landes verbreitete. Das Verhaltensmuster des Parteibewusstseins wird im Mantel der Nationalität verpackt. Das feste Denkmuster des Parteibewusstseins wird zum Mechanismus, mit dem das gesamte Volk sich selbst das Gehirn wäscht, dem Bösen folgt und mit ihm kooperiert.“ (Neun Kommentare: Teil 2/1.9: Neunter Grundfaktor: Kontrolle )

Solange die Kommunistische Partei auch nur noch einen Tag existiert, wird dieser Mechanismus von oben bis unten nicht auf die Menschen ausgerichtet. Egal wie lebensbedrohlich die Epidemie ist (von Fachleuten auch schon als Pandemie eingestuft), wenn es für die Verlängerung des Lebens der Partei nützlich ist, kann sie immer wieder verborgen werden. Die Partei wird sich niemals entschuldigen. 

Glücklicherweise haben immer mehr chinesische Bürger die Ziele der Partei und ihr bösartiges Wesen klar durchschaut. Dass die Anzahl vom Austritt aus der Partei und ihren Jugendorganisationen während der Ausbreitung der Epidemie angestiegen ist, zeigt dies.