Aus Deutschland: Nichts auslassen

(Minghui.org) Ich bin eine Praktizierende aus Deutschland und glaube, dass ich eine tiefe Schicksalsverbindung zum Meister habe. Denn schon als Jugendliche dachte ich, dass ich eine Mission hätte – ich wollte immer schon Menschen erlösen. Als ich dann älter wurde und andere in meinem Alter daran dachten, wie sie gut und angenehm leben konnten, hatte ich den Gedanken, Medizin zu studieren und dann als Entwicklungshelferin nach Afrika zu gehen. Dort wollte ich den armen kranken Kindern helfen.

Nach Hause gekommen

1997 bekam ich das Buch Zhuan Falun und las es in einem Zug durch. Ich war überglücklich, denn alles, was ich schon immer für wahr gehalten hatte, stand nun schwarz auf weiß in diesem Buch – es war unglaublich. Ich war nach Hause gekommen.

Diesen Erfahrungsbericht schreibe ich heute im März 2020 unter Tränen, denn ich habe in den 22 Jahren, die ich mich kultiviere, viele Fehler gemacht und viele Pässe in meiner Kultivierung nicht ernst genommen. Es ging sogar so weit, dass ich eine Zeitlang das Fa nicht mehr lernte.

Zu Beginn meiner Kultivierung erhöhte ich mich schnell. Immer wenn der Meister eine neue Fa-Erklärung oder ein Jingwen veröffentlichte, kam es mir vor, als hätte ich das Geschriebene schon zuvor in meinem Kopf gehabt. Auch bei der Aufklärung der Menschen war ich aktiv und kam mir sehr stark vor. Dieses Gefühl von Stärke und Unverwundbarkeit hatte ich aber schon vor meiner Kultivierung im Dafa. Eigentlich hatte ich vor nichts und niemandem Angst und war bei allem an der vordersten Front. Aber ich hatte nie gelernt, wie man um Hilfe bittet oder wie man gemeinsam mit anderen die wirklich großartigen Dinge bewirken kann, wenn man auf der Grundlage des Fa handelt.

Hingefallen auf dem Weg, mein Gelübde zu erfüllen

Im Jahre 2005 gründeten wir die Epoch Times Deutschland (damals noch Die neue Epoche) mit einer Printausgabe. Ich war von Anfang an mit dabei und bekam das Ressort „Wissen“ zugeteilt. Ich verstand die Arbeit bei der Epoch Times als Erfüllung meines Gelübdes, das ich einst dem Meister gegeben hatte. Die folgenden Jahre waren mit intensiver Arbeit verbunden, aber auch sehr bereichernd, denn hier war ich in meinem Metier und konnte endlich meine Fähigkeiten voll einsetzen, um die Menschen zu erlösen.

Einmal hatte ich einen Traum. In dem Traum befand ich mich in einer Welt, die in goldenes Licht getaucht war. Ähnlich wie die Sonne im Spätsommer, wenn sie schon sehr tief steht und mehr Wärme als Licht ist. Ich begutachtete meine Felder, die eine üppige Ernte trugen. Eine Praktizierende war bei mir. Aber sie war schwach und konnte nicht gehen. So trug ich sie über die Felder und nahm sie mit. Als ich aufwachte, wusste ich, dass die Arbeit in diesen Feldern ein Synonym war für meine Arbeit bei der Epoch Times. Die Praktizierende, die in dem Traum bei mir war, hatte die Epoch Times verlassen. Ich dachte: „Sicher ist sie deshalb so schwach. Ich muss ihr helfen.“ Später kehrte diese Praktizierende zur Epoch Times zurück.

Aber je weiter die Kultivierung voranschreitet, umso mehr steigen auch die Anforderungen an die Xinxing. Doch ich war so überhäuft mit Arbeit, dass ich keinen Spielraum mehr hatte, um bei Konflikten nach innen zu schauen. So verließ ich mich immer mehr auf meine Fähigkeiten unter den gewöhnlichen Menschen.

Der Meister sagt:

„In der Zukunft wird es sehr viele Experten und Gelehrte geben, die durch Fofa ihre Weisheit öffnen. Sie werden Pioniere in allen Zweigen des Wissens sein. Du erhältst jedoch nicht die Weisheit des Fofa, damit du ein Pionier wirst, du erhältst sie, weil du ein Kultivierender bist. Das heißt, du bist zuerst ein Kultivierender, dann ein Experte.“ (Beweisen, 08.01.1996, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Ich schaffte es nicht mehr, die Balance zu halten zwischen Arbeit und Kultivierung. Wegen Zeitmangel praktizierte ich immer weniger die Übungen und lernte auch das Fa nicht mehr täglich. Irgendwann stand ich vor einem riesigen Berg an Anhaftungen, die ich nicht losgelassen hatte, und es ging weder vorwärts noch zurück. Da schmiss ich die Arbeit bei der Epoch Times nach fünf Jahren von einem Tag auf den anderen hin und entzog mich meiner Verantwortung. Es fühlte sich an, als würde der Himmel einstürzen. Aber ich hatte die Entscheidung bei vollem Bewusstsein getroffen und musste die Konsequenzen tragen.

Der Meister sagt im Zhuan Falun:

„Niemand wird eingreifen, wenn du selbst etwas haben willst. Das ist ein Grundsatz in diesem Kosmos. Wenn du dich nicht mehr kultivieren möchtest, kann dich niemand dazu zwingen, dich zu kultivieren, sonst würde dies bedeuten, Schlechtes zu tun. Wer kann dich zwingen, dein Herz zu ändern?“ (Zhuan Falun 2019, Seite 55-56)

In ein tiefes Loch gefallen - Krankheitskarma

Ich fiel in ein tiefes Loch und war mehr oder weniger zehn Jahre lang in Depressionen gefangen. In diesen zehn Jahren versuchte ich immer wieder, mich aus diesem Sumpf zu befreien. Aber es gelang mir nur halbherzig. Ich vernachlässigte die Übungen, verbrachte viele Tage im Bett und schaute mir Serien im Fernsehen an oder beschäftigte mich mit Computerspielen. Ich half noch mehrere Jahre bei der Epoch Times, aber nicht mehr in verantwortlicher Position. Ich hatte immer mehr Schmerzen am Auge und konnte bald nicht mehr am PC arbeiten. Dann unterzog ich mich einer Hornhauttransplantation. Anschließend bekam ich chronische Schmerzen, die irgendwann die gesamte rechte Körperhälfte überzogen. Ich hatte Schmerzen beim Stehen und beim Sitzen, ich konnte nicht mehr arbeiten gehen und auch nicht mehr über die wahren Umstände aufklären. Eigentlich war ich komplett vom Kreis der Kultivierenden abgetrennt. Ich dachte an mein Himmelreich, das öde und leer sein würde, weil ich keine Lebewesen erlöste.

Dennoch konnte ich spüren, dass der Meister immer bei mir war, die ganze Zeit über hatte er mich nicht verlassen. Manchmal, wenn ich nicht einmal mehr das Fa lernte, füllte er die Worte in meinen Kopf, sodass ich beim Putzen oder irgendeiner Tätigkeit Sätze aus dem Zhuan Falun rezitieren konnte. Und ein kleiner Gedanke sagte mir: „Egal wie lange die Trübsale andauern werden, der Meister wird bei mir sein.“

Auf der Fa-Konferenz in Washington 2018 sagte der Meister:

„Kein Dafa-Jünger unterliegt der Gerichtsbarkeit der Drei Weltkreise. Schon an dem Tag, als du dich innerlich entschieden hast, dich zu kultivieren, wurde dein Name aus der Liste der Hölle gestrichen.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington, D.C., 21.06.2018)

2019 zog ich nach Spanien, in der Hoffnung, das Klima würde meine Schmerzen lindern. Als ich merkte, dass das salzige Meerwasser tatsächlich meinem Auge guttat, beschloss ich, täglich schwimmen zu gehen. Doch dann kam die „Gota fria“ (Wetterphänomen mit Unwettern am Mittelmeer) und es regnete drei Tage lang sintflutartig. Als ich am vierten Tag nach draußen ging, war das ganze Land überschwemmt und der Strand mit Müll übersäht. Ich stand knöcheltief im Wasser und meine Beine waren von Müll umspült. Das Wasser blieb wochenlang in den Feldern stehen, ich konnte nur hilflos zusehen. Viele Menschen verloren durch diese Katastrophe ihre Existenz. Da dachte ich: „Was muss noch alles passieren, bis ich endlich aufwache und aufhöre, im Außen zu suchen?“

Fleißig kultivieren

Ich traf mich mit einer Praktizierenden und erzählte ihr mein Leid. Sie meinte nur: „Machst du auch jeden Tag die Übungen?“ Als ich verneinte, meinte sie, na, dann wüsste ich ja wohl, wo das Problem liegt. Und dass ich mich mal entscheiden sollte, ob ich mich wirklich kultivieren wolle. Diese Sätze der Praktizierenden und die Ohnmacht gegenüber der Wetterkatastrophe waren wie ein Stockschlag für mich. Ich hatte in vielen Erfahrungsberichten gelesen, wie Praktizierende bei Problemen mit Krankheitskarma nach Hause gingen und nur noch aufrichtige Gedanken aussendeten, das Fa lernten und Übungen machten – so lange, bis sie wiederhergestellt waren.

Der Meister sagte:

„Ich denke, es geht nicht, dass ein Kultivierender die Übungen nicht praktiziert. Obwohl die Übungen nur als Hilfsmittel zur Erhöhung dienen, sind sie jedoch auch ein Bestandteil des Fa, sie hängen mit den Veränderungen deines ganzen Körpers zusammen.“ (Fa-Erklärung auf einer Rundreise in Nordamerika März 2002)

Also fing ich an, wirklich jeden Tag alle Übungen zu praktizieren. Später praktizierte ich die 2. Übung eine Stunde, obwohl ich meine Arme vor Schmerzen kaum halten konnte. Dann fing ich an, alle Übungen 2-mal täglich zu praktizieren – insgesamt fünfeinhalb Stunden lang.

Nach nur einem Monat waren die Schmerzen so weit reduziert, dass ich mich wieder mit Menschen unterhalten oder mit der Familie etwas unternehmen konnte. Beim Fa-Lernen hatte ich weniger Schmerzen in meinem Auge.

Einmal spürte ich, wie plötzlich mein ganzer, jahrelang angehäufter Groll einfach verschwand. So als würde ein Stück Putz von der Wand abfallen. Das war Groll gegenüber vielen Praktizierenden. In Gedanken hatte ich ihnen die Schuld für meine Situation gegeben. Vor allem war es aber der Groll gegenüber meiner Mutter. Sogar nachdem sie gestorben war, hatte ich mein negatives Bild von ihr nicht aufgeben. Wenn ich jetzt an sie zurückdenke, habe ich nur noch schöne Erinnerungen.

Durch die Schmerzen am Auge war es mir immer schwerer gefallen, Texte zu lesen. So hatte ich mich auf eine Lektion im Zhuan Falun beschränkt. Dazu hatte ich die Schrift am PC sehr groß gestellt. Inzwischen kann ich das Zhuan Falun auf Spanisch lesen. Ich lese bis zu drei Lektionen am Tag, manchmal deutsch und manchmal spanisch. Die Schrift am PC konnte ich auch schon etwas kleiner stellen. Die Spanier lesen teilweise sehr schnell und ich muss mich gut konzentrieren, um durchzuhalten. Aber durch die starke Konzentration verpasse ich kein Wort und schweife nicht ab. So habe ich jeden Tag viele neue Erkenntnisse und erhöhe mich schnell. Durch die vielen Übungen wurden auch die Begierden abgeschliffen. Ich esse nur noch wenig, meistens Gemüsegerichte. So spare ich viel Zeit, auch bei der Zubereitung. Wenn ich mehr esse, bekomme ich Bauchschmerzen. So hat sich der jahrelange Kampf mit dem Gewicht auch in Wohlgefallen aufgelöst. 

Ein Praktizierender hat mir ein Gedicht gegeben, der diesen Zustand beschreibt:

Im DaoDas Herz verweilt nicht dabei – Nicht im Streit mit der Welt.Schauen ohne sehen – Nicht verirrt, nicht verwirrt.Horchen ohne hören – Das Herz nicht gerührt.Essen ohne schmecken – Des Mundes Eigensinn abtrennen.Handeln ohne trachten – Immer im Dao.Ruhig ohne denken – Mystisches und Wundervolles, sichtbar.(04.01.1996, in: Hong Yin I)

Ich lernte das Gedicht auswendig. Wenn ich es rezitiere, erlebe ich, wie jedes Wort des Meisters mir immer tiefere Wahrheiten vermittelt, je mehr ich darin eintauche. Mir kommt es so vor, als würde ich täglich ein neues Wunder erleben. Ich handele jetzt, ohne zu trachten. Das Fa ist für mich wie die Luft zum Atmen geworden. Wenn ich früher müde war, ließ ich die Übungen ausfallen. Wenn ich jetzt müde werde, denke ich, dass es genau die richtige Zeit ist, um Übungen zu machen, und ich freue mich auf die Ruhe bei der Meditation.

Wirklich etwas hergeben – Opfer bringen

Einmal, als ich gerade obiges Gedicht rezitierte, tauchten in meinem Kopf zwei Wörter auf: „Nichts auslassen.“ Da dachte ich: „Das ist doch ein Jingwen aus Essentielles für Weitere Fortschritte.“ Ich las das Jingwen, konnte aber nichts erkennen. Dann las ich das Jingwen auf Spanisch und mir wurde endlich die Frage beantwortet, die ich mir so viele Jahre gestellt hatte. Dadurch, dass ich Fähigkeiten habe, wurde ich ständig um Hilfe gebeten. Ich sagte nie nein und lud immer mehr auf mich, bis es nicht mehr ging. Die gewöhnlichen Menschen würden sagen, dass man lernen muss, nein zu sagen. Aber der Meister möchte, dass wir immer zuerst an die anderen denken. Ich lebte immer in diesem Zwiespalt und war am Ende völlig kraftlos. 

In dem Jingwen heißt es:

„Die Fähigkeit zum Verzicht ist die höhere Form der Nachsicht.“ (Nichts-Auslassen, 26.04.1996, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Aber in der spanischen Version wird nicht das Wort „Verzicht“ benutzt, sondern das Wort „Opfer“. Das Wort „Opfer“ geht für mich viel tiefer. Ein Opfer ist nicht einfach nur Verzicht, sondern wirklich etwas hergeben, vielleicht sogar sein Leben. Da wurde mir klar: Der Meister fordert mich auf, Opfer zu bringen. Es war das, was ich schon immer wollte, aber durch den Einfluss des modernen entarteten Denkens in der heutigen Gesellschaft mich nicht mehr getraut hatte. Die Kraftlosigkeit kam nicht dadurch, dass ich anderen half, sondern durch die Angst, es könnte mir Nachteile bringen. Mit dem Jingwen ermutigt der Meister mich, dass ich mich auf eine neue Ebene begeben darf.

In dem Jingwen heißt es weiter:

„Wenn du schon auf diesen Eigensinn verzichten kannst, warum nicht auch auf die Angst vor dem Eigensinn selbst verzichten?“ (ebd.)

Das war genau der Punkt. Ich hatte mich die letzten Jahre immer mehr zurückgezogen und war jedem Eigensinn ausgewichen. Je mehr ich auswich, umso größer wurde die Angst. Jetzt ist es anders. Wenn Anhaftungen oder Trübsinne auftauchen, stelle ich mich ihnen. Ich spüre, wie wenig Zeit mir bleibt und wie viel ich aufholen muss, aber jetzt kann ich mich beeilen. Ich habe immer noch Schmerzen und weiß nicht, ob ich jemals wieder arbeiten kann. Aber ich mache mir keine Gedanken mehr darüber.

Der Meister sagte in der Rundreise:

„Und bei denjenigen, die es nicht gut gemacht haben, bei denjenigen, die in die Gegenrichtung geraten sind, und bei denjenigen, die nicht herausgetreten sind, sieht man, dass der Körper ihrer göttlichen Seite Ebene für Ebene nach unten fällt und sich auflöst. Natürlich ist die Sache noch nicht zu Ende, die Sache der Fa-Berichtigung ist noch nicht abgeschlossen, es gibt eine Möglichkeit für alle, es wieder gut zu machen. Wirklich, wenn es einen Tag der Verfolgung gibt, dann ist dieser Tag eine Chance. Nutzt sie, macht es besser, kehrt wieder zurück, verpasst keine Chance mehr. Fühlt euch nicht [von alten Fehlern] belastet, wenn du Fehler gemacht hast, dann mach es wieder gut. Macht euch über die Sachen von früher keine Gedanken, denkt besser daran, wie ihr es in Zukunft gut machen könnt, übernehmt wirklich die Verantwortung für euch selbst und alle Wesen.“ (Fa-Erklärung auf einer Rundreise in Nordamerika März 2002)

Trübsal als Chance sehen

Ich habe aufgehört, über die Vergangenheit nachzugrübeln. Wenn ich jetzt zurückblicke, sehe ich all die Trübsal als Chance an. Ich habe ein noch viel tieferes Empfinden dafür bekommen, was es heißt, wenn Menschen leiden, weil ich es selber erlebt habe. So ist meine Barmherzigkeit gegenüber allen Wesen noch viel größer geworden.

Endlich habe ich nun auch anfangen, richtig Spanisch zu lernen, ohne von ständigen Schmerzen stark gestört zu werden. Ich habe auch angefangen, den Leuten Flyer zu geben und in ganz einfachen Sätzen die wahren Umstände zu erklären. Und die Wirkung ist gut. Ich spüre, wie glücklich die Menschen sind, die einen Flyer bekommen. Ein Spanier strahlte einmal über das ganze Gesicht und sagte zu mir: „Die Falun-Dafa-Praktizierenden sind großartig!“ 

Weil ich in einer Urbanisation nicht weit vom Meer lebe, gibt es Menschen aus allen Nationen, auch viele Deutsche, Engländer, Holländer und Franzosen, mit denen ich mich auf Englisch oder Deutsch unterhalten kann. Und auch wenn es jetzt wegen des Coronavirus eine Ausgangssperre gibt, führt der Meister weiter Menschen mit Schicksalsverbindung zu mir. So traf ich beim Zahnarzt einen Mann, der die Übungen lernen wollte. Ich sagte ihm, er könne online anfangen und sobald es wieder möglich wäre, könne er dann zu mir nach Hause zum gemeinsamen Üben kommen. Am Ende fragte er mich, ob er meine Hand schütteln dürfe. Wegen des Coronavirus ist es eigentlich nicht ratsam, so etwas zu machen, aber ich glaube, dieser Mensch suchte einfach nach einer Möglichkeit, seine große Dankbarkeit mir gegenüber auszudrücken.

Jetzt konzentriere ich mich darauf, den Menschen über WhatsApp die wahren Umstände zu erklären. Ich mache mir keine Sorgen, denn der Meister gibt uns immer Möglichkeiten, wie wir die Menschen erreichen können. Eine große Hilfe sind dabei die Artikel der Epoch Times. Durch die unzensierten Nachrichten ändern die Menschen nach und nach ihre Gedanken und erkennen die Bösartigkeit des kommunistischen Gespenstes.

Ich bin dem Meister unendlich dankbar dafür, dass ich bei dieser heiligsten Sache – der Fa-Berichtung – helfen darf. Dankbar bin auch den Mitpraktizierenden, die diesen Weg mit mir zusammen gehen. Ich schreibe diesen Artikel, weil ich weiß, dass es noch andere Praktizierende gibt, die sich seit langer Zeit in Schwierigkeiten befinden. Mit meiner Geschichte will ich ihnen Mut machen. Gebt nicht auf! Der Meister hat euch nicht vergessen. Es gibt immer noch Chancen, auf den Weg der Kultivierung zurückzukehren. Beeilt euch! Seid fleißig und beseitigt eure Anhaftungen.

Ich möchte enden mit einem Gedicht aus Hong Yin:

Fa helfenGelobt, alle Wesen zu erlösen,Dem Meister helfen, durch die Welt wandern.Mit mir zusammen, Falun drehen,Fa vollbracht, sich im Himmel, auf der Erde bewegen.(28.08.1994, in: Hong Yin I)