Wie ich mich während des Coronavirus-Ausbruchs von Krankheitskarma erholte
(Minghui.org) Nachdem ich im vergangenen Januar eine andere Praktizierende besucht hatte, fühlte ich mich müde, und so ging ich früh zu Bett. Am nächsten Morgen redete ich undeutlich. Meine Tochter war beunruhigt und fragte: „Was ist mit dir los?“
„Mir geht es gut“, versicherte ich ihr. Meine rechte Seite war jedoch gefühllos und ich hatte Schwierigkeiten, den rechten Arm und die Hand zu bewegen. Als ich zu gehen versuchte, fiel ich hin.
Der Meister sagte:
„Deshalb muss der Wille eines Menschen unbedingt stark sein, der Wille muss unbedingt standhaft sein!“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Schweiz, 04. – 05.09.1998 in Genf, Schweiz)
Diese Worte rezitierte ich immer wieder.
Meine Tochter musste mir beim Baden, Essen und Anziehen helfen. Meine Familie war in Sorge und wollte mich ins Krankenhaus bringen. Mein Neffe rief an und sagte: „Wenn sie sich weigert zu gehen, werden wir sie fesseln und dorthin bringen.“ Dann legte er auf.
Als Praktizierende wissen wir, dass nichts, was wir erleben, zufällig ist. Nichts ist so, wie es an der Oberfläche zu sein scheint. Ich vertraute dem Meister, mir bei der Bewältigung dieses Zustandes zu helfen. Ich war fest entschlossen, dem Maßstab einer Falun Dafa-Praktizierenden zu entsprechen und weiterhin die drei Dinge zu tun.
Wie üblich machte ich jeden Tag die Übungen. Bei der Meditationsübung im Sitzen konnte ich aber meinen rechten Arm nicht heben. Doch schon nach ein paar Tagen konnte ich die zweite Übung eine Stunde lang machen.
Da ich mit der Hand nicht schreiben konnte, schrieb ich am PC. Ich war langsam und es war mühevoll. Doch da ich durchhielt, konnte ich neue Artikel der Minghui-Website einrichten und für andere Praktizierende ausdrucken.
Die Namen derjenigen einzugeben, die ihre Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) aufgegeben hatten, war ebenfalls mühsam. Ich nahm mir aber Zeit und nahm meine linke Hand zu Hilfe, um meine rechte Hand zu bewegen.
Als meine rechte Hand wieder kräftiger wurde, begann ich Artikel des Meisters von Hand abzuschreiben. Meine anfangs unleserliche Handschrift wurde allmählich fast wieder normal.
Der Vater eines anderen Praktizierenden wollte Falun Dafa praktizieren. Er war schwerhörig und fast Analphabet. Ich las das Buch Zhuan Falun mit ihm, brachte ihm Worte bei, die er nicht kannte, und korrigierte Worte, die er falsch aussprach. Zum Schluss konnte er das Zhuan Falun langsam alleine lesen.
Er sagte zu mir: „Du bist geduldiger als meine eigene Familie. Ich bin dir so dankbar für deine Hilfe.“
Wie der Meister sagte:
„Durch euren festen Glauben; durch die heiligen Gelübde, die ihr abgelegt habt, als ihr zur Menschenwelt gekommen seid; durch die familiären Verbindungen Leben für Leben; durch eure rationalen Erkenntnisse über Dafa; und mit der Hilfe der aufrichtigen Gedanken, die Dafa euch gegeben hat, sowie des grundlegenden Schutzes durch die Kraft des Fa habt ihr den Pass jedoch überwunden!“ (An die kanadische Fa-Konferenz, 21.07.2019)
Ich schaffte es. Ich erholte mich vollständig und kann jetzt wieder alle Hausarbeiten erledigen.
Errettung von Menschen während der Epidemie
Aufgrund der schnellen Ausbreitung des KPCh-Virus und der Anordnung, sich zu Hause zu isolieren, waren die Menschen nervös und zögerten sogar, während der chinesischen Neujahrsfeiertage auszugehen.
Wie konnte ich da Menschen retten? Das ließ mich einige Tage nicht schlafen.
Während dieser Zeit war ich bei der Familie meiner Tochter und niemand in der Nachbarschaft wusste, dass ich eine Falun-Dafa-Praktizierende war.
Einmal brachte ich morgens zu Nachbarn in unserem Wohngebäude DVDs über Falun Dafa und Artikel der Minghui-Website über das Coronavirus.
Eine Frau verließ ihre Wohnung im sechsten Stock. Sie sah das Bündel, das ich an ihrer Tür hingelegt hatte und hob es schnell auf. Ich hörte, wie sie zu ihrem Mann sagte: „Jemand hat das draußen hingelegt.“
Ich hörte auch Nachbarn auf anderen Etagen ihre Türen öffnen und die DVDs und Nachrichtenartikel von der Minghui-Website hereinholen.
In dieser Nacht schlief ich tief und fest.
Von da an erstellte ich Nachrichtenartikel über das Coronavirus der Minghui-Website und verteilte Andenken an Menschen in unserer Wohngemeinde. Unser Ausgang war aufgrund der Quarantäne eingeschränkt. So verteilte ich sie, wenn ich für andere Dinge ausgehen musste. Wenn ich Lebensmittel einkaufen ging, versorgte ich auch Supermärkte und Geschäfte.
Mehrere Leute in der Nachbarschaft fragten, was ich mache. Ohne zu zögern antwortete ich: „Ich rette Menschen.“
Einige sagten: „Sie verteilen Dinge, die mit Falun Dafa zu tun haben. Sie werden festgenommen.“
Ich sagte: „Das wird nicht passieren, weil ich hier bin, um Menschen zu retten.“
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