Überwachung der Öffentlichkeit: Die farbkodierte „Gesundheitskodex-App“ der KPCh

(Minghui.org) Während die Pandemie weiter andauert, hat die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) eine Smartphone-App unter dem Namen „Gesundheits-Kodex“ eingeführt. Diese App bewertet automatisch die Gesundheit der Menschen und legt fest, ob sie unter Quarantäne gestellt werden oder Zutritt zu Bussen, U-Bahnen oder anderen öffentlichen Bereichen erhalten.

Die App erfasst für die Polizei auch die persönlichen Daten der Benutzer, einschließlich deren Namen und jüngsten Standort.

Das ist ein neuer Schritt in der erbarmungslosen Überwachung der Bürger durch die KPCh. In den vergangenen Jahren hat das Regime überall Kameras installiert, die Gesichtserkennung ermöglichen und alles, was die Menschen tun, mit deren richtigen Namen zusammenführen.

Falun-Dafa-Praktizierende in China sollten auf diese App achten. Während wir uns um unsere eigene Sicherheit bemühen, sollten wir das Problem auch aus der Sicht des Fa verstehen und nicht zulassen, dass dadurch unsere Bemühungen zur Erklärung der wahren Umstände gestört werden.

Hintergrund

Dieses „Gesundheits-Kodex“-System wurde von Alibaba entwickelt. Personen müssen sich dafür mit ihren persönlichen und gesundheitlichen Informationen auf ihrem Smartphone registrieren.

Die App verwendet personenbezogene Daten zusammen mit deren Standortverläufen, um farbcodierte Gesundheitsbewertungen zu generieren. Grün zeigt ein geringes Gesundheitsrisiko an und ermöglicht den Zugang zu öffentlichen Räumen. Gelb und Rot weisen auf ein hohes oder sehr hohes Gesundheitsrisiko hin. In einem solchen Fall sollen die Personen unter Quarantäne gestellt werden.

Die Nutzerdaten werden an die Behörden, einschließlich Polizei, weitergegeben und für die soziale Kontrolle genutzt. Ein chinesischer IT-Experte im Bereich Big Data sagte einmal, solche personenbezogenen Daten seien für Unternehmen immer die wertvollsten Informationen gewesen. Im Namen der Bekämpfung der Pandemie hat die KPCh nun noch einen größeren Anreiz, die farbcodierte App zur Gesundheitsbewertung einzuführen und Daten von Personen zu sammeln.

In der Provinz Heilongjiang wurde die App „Longjiang Gesundheits-Kodex“ am 21. Februar 2020 live geschaltet und von der Provinzpolizei beworben. Bis zum 12. März hatten sich schon mehr als 14 Millionen Benutzer für die App registriert. Sie wurde fast fünf Millionen Mal im öffentlichen Raum in der gesamten Provinz genutzt.

Telefonanbieter schickten ihren Kunden täglich Textnachrichten. Darin forderten sie die Leute auf, sich frühzeitig für die App anzumelden, um lange Schlangen bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu vermeiden.

Die Auswirkungen auf uns

In den letzten 20 Jahren hat die KPCh in ihren Bemühungen zur Überwachung der Falun-Dafa-Praktizierenden nie nachgelassen. Sie hat uns stets dabei gestört, wenn wir den Menschen die wahren Umstände über die Verfolgung erklärten.

Noch vor fünf Jahren konnten Praktizierende in China frei Handys und SIM-Karten kaufen, ohne dabei ihren Namen preisgeben oder Ausweise vorlegen zu müssen. Damals hatten wir viele Möglichkeiten, Menschen zu erreichen, zum Beispiel durch Telefonate und durch das Versenden von Text- und Mediennachrichten.

Die Praktizierenden haben Fortschritte bei der Kultivierung und der Aufklärung der Menschen gemacht. Und so hat die KPCh auch ihre Bemühungen verstärkt, uns zu blockieren. So wurden in jeder Straße des Landes Überwachungskameras installiert. Ständig werden die Mobiltelefone überwacht und für den Kauf von Bahn-/Bustickets braucht man einen Ausweis. Für das Betreten von Wohngebäuden sind Passwörter oder Schlüsselkarten erforderlich und die Gesichtserkennung wird für den Namensaufruf bei der Arbeit übernommen – all dies zusätzlich zur Großen Firewall und Spyware in den Computern. Die Überwachung erstreckt sich mittlerweile grundsätzlich auf alles.

Diese Situation verlangt von uns eine noch bessere Kultivierung sowie Vernunft. Ich glaube, unsere Fähigkeiten verbessern sich auch, wenn sich unsere Xinxing erhöht. Der Meister wird uns Weisheit geben, damit wir Durchbrüche in den Technologien erzielen können, mit denen wir den Menschen die wahren Umstände erklären.

Als ich über diese Dinge nachdachte, wurde mir klar: Wir hätten mehr Menschen errettet, wenn wir das Fa klar verstanden und alle Möglichkeiten genutzt hätten. Hätten wir die Zeiten geschätzt, in denen wir Handykarten frei kaufen konnten, dann wären unsere aufrichtigen Gedanken auch stärker gewesen. Und die Aufklärung der Menschen und die Verneinung der Arrangements der Alten Mächte wären wirksamer gewesen.

Der Meister sagt uns:

„Dafa-Jünger, einzige Hoffnung für die Errettung der Menschen“ (Die einzige Hoffnung, 02.102010, in: Hong Yin III)

„Wie auch immer, ich möchte euch Dafa-Jüngern sagen, dass ihr wissen sollt, wie groß eure Verantwortung ist. Das ist wirklich kein Kinderspiel. Diese Angelegenheit nähert sich schon dem Ende. Ich bin äußerst besorgt. Ihr aber haltet sie für nicht wichtig. Am Ende nutzen auch alle Tränen nichts. Alles auf der Welt wurde für einen bestimmten Zweck eingerichtet. Es gibt einfach zu viele Dinge, die die Eigensinne der Menschen hervorrufen können und dich daran hindern, errettet zu werden. Hältst du dich nicht für einen Kultivierenden und willst du diesen Dingen folgen?! Du bist die Hoffnung aller Wesen, du bist die Hoffnung der Lebewesen in einem bestimmten Bereich!“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2016, am 15.05.2016 in Brooklyn, New York)

Mit den gewonnenen Erkenntnissen sollten wir diesmal nicht verwirrt sein und das System des „Gesundheitskodex“ nicht passiv akzeptieren. Lasst uns alle darauf achten und es durch unsere aufrichtigen Gedanken negieren, damit wir noch mehr Menschen retten können.