Chinas Corona-Propaganda – voller Täuschung und Selbstverherrlichung. Deutsche Medien wollen die Wahrheit wissen

(Minghui.org) Seit kurzem kursieren Fotos im Internet: Menschen in Wuhan stehen in Schlangen vor Bestattungsinstituten, um die Asche ihrer verstorbenen Angehörigen abzuholen. Solche Bilder werfen Fragen auf: „Wie hoch ist die Anzahl der Verstorbenen durch das Corona-Virus wirklich?“

Welt.de veröffentlichte am 30.03.2020 den Artikel „Wie China die Pandemie für Propaganda nutzen will“

Die Zahlen der KP Chinas sind alle gefälscht

Welt.de veröffentlichte am 30. März den Artikel „Wie China die Pandemie für Propaganda nutzen will“. Darin zweifelt sie die Zahlen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) an.

Der Artikel beginnt mit „Ohne Pekings Vertuschungsaktion wäre es wohl nie zur Corona-Pandemie gekommen. Doch nun inszeniert sich die Volksrepublik als Retter und startet einen Propagandafeldzug. Könnte das Ursprungsland des Virus zum Krisengewinner werden?“

Und setzt fort: „Als Ende Dezember Hinweise darüber auftauchten, dass in Wuhan ein neuartiges Virus zirkulierte, machten die lokalen Behörden die Hinweisgeber mundtot. Nach Darstellung chinesischer Parteimedien war Staatschef Xi Jinping seit dem 7. Januar über den Ausbruch informiert. Aber erst rund zwei Wochen später, am 20. Januar, gab er sein erstes Statement ab – nur drei Tage vor dem plötzlichen Lockdown.“

1. Die Anzahl der Infizierten ist falsch

Welt.de bezieht sich auf Berechnungen von Forschern der University of Southampton, wonach 66 Prozent weniger Menschen infiziert worden wären, wenn China nur eine Woche früher Maßnahmen ergriffen hätte. Und aus einer Studie des Magazins Science geht hervor, dass bis zur Abriegelung Hubeis am 23. Januar 86 Prozent der Infizierten unerkannt geblieben sind.

Die Summe der Infektionen in China überschreite seit einiger Zeit nicht die Ziffer 82.000, stellt das Nachrichtenportal fest und zweifelt, ob diese Zahlen stimmen und ob sich eine Epidemie innerhalb von zwei Monaten so radikal eindämmen lässt, dass bei einer Bevölkerung von 1,4 Milliarden Menschen keine Neuinfektionen mehr auftreten. Für Welt.de Anlass nachzudenken, ob die KPCh Zahlen präsentiert, die nicht der Wirklichkeit entsprechen. Und tatsächlich soll es Indizien geben, die genau darauf hinweisen.

Dazu bezieht sich Welt.de auf das chinesische Magazin Caixin. Dieses hat aktuell berichtet, dass es in Wuhan täglich mehr als ein Dutzend Infektionen gebe. Aber da positiv getestete Personen keine Symptome zeigen würden, würden die Behörden sie kurzerhand nicht als Neuinfektionen mitzählen.

2. Die Anzahl der Verstorbenen ist falsch

Welt.de zitiert einen weiteren aktuellen Artikel von Caixin, in dem es heißt, dass Menschen in Wuhan inzwischen in Bestattungsinstituten die Asche ihrer verstorbenen Angehörigen abholen dürften. Offiziellen Informationen zufolge seien in dem Epizentrum 2.531 Menschen am Coronavirus verstorben. Doch auf Fotos in dem Artikel sei zu sehen, dass allein in einem Bestattungsinstitut 3.500 Urnen bereitstünden. Caixin zufolge gebe es in Wuhan acht Bestattungsinstitute.

Die Menschen zweifeln an den offiziellen Zahlen aus China

Laut dem Artikel haben die Menschen starke Zweifel an den Zahlen aus China. Dazu zitiert Welt.de die Aussage von Jeremy L. Wallace, China-Experte und Professor an der Cornell University, gegenüber der Washington Post: Man müsse „gegenüber den amtlichen Zahlen aus China skeptisch sein, auch wenn die Abriegelung einer ganzen Provinz zu einer sinkenden Anzahl von Infektion geführt hat“.

Die Provinzregierung habe die Abriegelung von Hubei vor ein paar Tagen aufgehoben, schreibt Welt.de und Wuhan solle am 8. April folgen. Aber das Land sei noch sehr weit von der Normalität entfernt. Die Schulen seien in vielen Provinzen noch geschlossen und es gebe noch keinen Ersatztermin für den abgesagten Volkskongress. Doch China habe umgeschaltet und wolle nicht länger als Opfer der Epidemie gelten. Es nutze die Krise, in die das Virus Europa und die USA gestürzt hat, und zeige sich als Helfer in der Not. So schicke es medizinische Ausrüstung und Fachpersonal in die ganze Welt und vermelde lautstark in der Volkszeitung, wie viele Staatschefs Präsident Xi Danksagungen geschickt hätten.

Die Politik des „Schweigens“ bedroht die ganze Welt

Die Webseite t-online.de veröffentlichte am 31. März 2020 den Artikel „Chinas Corona-Propaganda: Das kranke System“. In diesem Artikel werden  die Zahlen aus China ebenfalls angezweifelt. „China will die Corona-Krise überstanden haben. Doch die Hinweise verdichten sich, dass die Zahlen aus dem Land nicht stimmen. Ein Bild mit Urnen von Corona-Opfern weckt nun neue Skepsis.“

Der Artikel bezeichnet die Politik der KPCh als eine Bedrohung für die Welt. „Eine große Hilfe im Kampf gegen das Coronavirus wäre allerdings vor allem eine transparente Informationspolitik seitens der chinesischen Regierung. Vertuschungen haben zum Ausmaß der Corona-Krise beigetragen, weitere Vertuschungen oder Beschönigungen der Infiziertenzahlen könnten zu einer zweiten Corona-Welle aus China führen, wenn die Nationalstaaten ihre Grenzen wieder öffnen“, heißt es auf t-online.de.

3. Rückkehr zum Alltag in China – die Karikatur eines kranken Systems

T-Online.de schreibt: „Peking hat die Krise offiziell für beendet erklärt, die chinesische Propaganda folgt dieser Marschrichtung. Diese Mundtot-Politik birgt globale Gefahren, aber während andere Teile der Welt unter steigenden Infizierten-Zahlen leiden, versucht China die Deutungshoheit über die Krise zu gewinnen und sie international für Machtpolitik zu nutzen. Die gegenwärtige Rückkehr zum Alltag in China ist die Karikatur eines kranken Systems, welches sich komplett der politischen Ideologie unterordnet.“

4. Anzahl der Urnenbestellungen verrät die Wahrheit

Der Artikel von T-Online.de zitiert Angaben des englischen Magazins Newsweek: „Einige Einwohner von Wuhan schätzen, dass die Zahl der Todesopfer um die 26.000 betragen könnte, basierend auf der Menge der Urnen, die in die Stadt geliefert und verteilt werden.“

„Eine einzige Leichenhalle in Wuhan hat Berichten zufolge in zwei Tagen mehr Urnen bestellt, als die Kommunistische Partei Chinas im ganzen Land als tot gemeldet hat“, schreibt auch der republikanische US-Senator Tom Cotton auf Twitter. „Ich bin sicher, Sie sind schockiert über die Beweise für die chinesischen Lügen.“