Zwei Frauen in Hubei verhaftet, weil sie mit anderen über ihren Glauben gesprochen haben
(Minghui.org) Zwei Falun-Dafa-Praktizierende in der Stadt Jingmen in der Provinz Hubei wurden am 23. April 2020 verhaftet, weil sie mit ihren Mitmenschen über Falun Dafa gesprochen hatten. Falun Dafa wird seit 1999 von der Kommunistischen Partei Chinas verfolgt wird [1]. Beide befinden sich derzeit in einem Untersuchungsgefängnis in der Stadt Zhongxiang.
Die Frauen Bai Yun und Tan wurden angezeigt, als sie mit anderen Menschen in der Nähe einer Grundschule sprachen. Die Polizei durchsuchte an jenem Tag gegen 22:00 Uhr ihre Wohnungen.
Zeugenaussagen zufolge nahm die Polizei bei der Festnahme die beiden Praktizierenden auf Video auf. Viele Fußgänger versammelten sich an dem Schauplatz, um das Ganze zu beobachten. Die beiden Praktizierenden erklärten, dass sie mit der Verteilung von Informationen über Falun Dafa gegen kein Gesetz verstoßen hätten. Daraufhin zeigte ein Polizist den Menschen in der Nähe die konfiszierten Broschüren und sagte: „Seht ihr, genau das tut Falun Dafa!“
[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.
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