Während der Pandemie als ein Körper zusammenarbeiten: Falun-Dafa-Materialien herstellen und verteilen
(Minghui.org) Vor vierzehn Jahren gründeten wir unter dem Schutz des Meisters und mit der Geduld und Unterstützung von Mitpraktizierenden bei mir zu Hause eine Produktionsstätte für Informationsmaterialien über Falun Dafa. Sobald ich in der Lage war, die Minghui-Webseite zu öffnen, druckte ich die Minghui-Wochenzeitschrift und andere Materialien aus, in denen die wahren Umstände erklärt werden. Danach fasste ich die einzelnen Dokumente zu einer Broschüre zusammen.
Bei der Herstellung gab es nicht eine Minute, in der ich nicht strikt auf die Qualität achtete. Ich verwendete nur die Informationen der Minghui-Website. Mein Augenmerk lag darauf, dass jede Seite gut lesbar war. Für das Deckblatt verwendete ich beschichtetes Papier, das ich farbig bedruckte. So sah es sehr attraktiv aus. Dann band ich die Broschüren ordentlich zusammen und verstaute sie in einer Tasche. Mitpraktizierende verteilten diese Broschüren dann an die Leute.
Mein Mann und unsere Kinder erlebten mit, wie ich als absoluter Computerlaie in kürzester Zeit lernte, edle Broschüren und CDs herzustellen, Computersysteme zu installieren und anderen die Computerkenntnisse beizubringen. Sie waren sehr überrascht und wurden Zeuge der Großartigkeit und Kraft von Falun Dafa. In der Folge unterstützten sie mich und zeigten Verständnis für mein Engagement.
Seit 14 Jahren funktioniert die Produktionsstätte reibungslos. Selbst in den schwierigsten Zeiten hat sie nie stillgestanden. Mit der Zeit konnte ich die Technik noch weiter verbessern und noch mehr Erfahrungen sammeln. Ansonsten lernte ich jeden Tag das Fa, machte die Übungen und sendete aufrichtige Gedanken aus. Das ist wichtig und grundlegend, um den reibungslosen Betrieb der Produktionsstätte aufrechtzuerhalten.
Wie wir uns während des Ausbruchs des KPCh-Virus verhalten haben
Um das chinesische Neujahrsfest 2020 herum brach das Wuhan-Virus (auch bekannt als COVID -19) in der Stadt Wuhan aus. Bald darauf wurden viele Zufahrtswege zu den Provinzen und Städten, Straßen, Kreuzungen und Wohngebieten abgeriegelt. Unsere Umgebung veränderte sich drastisch. Am dritten Tag des chinesischen Neujahrs fuhr mein Sohn mit seiner Familie zurück nach Hause. Gleich darauf begann ich Informationsmaterialien herzustellen. Die Einbände sahen fast genauso aus wie die Originaldateien. Dann band ich sie zu Broschüren zusammen und verpackte sie in eine Tüte. Zudem druckte ich einige Aufkleber aus.
Am achten Tag des chinesischen Neujahrsfestes holte ein Praktizierender vom Ort die Materialien ab. Ununterbrochen stellte ich Broschüren her. Zwei Tage später kam der Mitpraktizierende zurück und sagte: „Alles ist schon verteilt!“ Er nahm mehrere Broschüren mit, die ich gerade fertig erstellt hatte.
In einer Nacht wurden viele Straßen und Wege zu den einzelnen Dörfern gesperrt. Jedes Dorf hatte nur noch einen Zugang, und der wurde streng bewacht. Beim Betreten oder Weggehen musste man sich identifizieren und die Körpertemperatur messen lassen.
Ich sandte aufrichtige Gedanken aus: „Falun-Dafa-Praktizierende erwecken das Gewissen der Menschen. Niemand kann sie aufhalten. Falun-Dafa-Praktizierende werden nicht von den Grundsätzen der Drei-Weltkreise eingeschränkt.“ Ich bat den Meister auch darum, den anderen Praktizierenden zu helfen, damit sie problemlos in die Dörfer gelangen und Materialien abholen konnten. Als es an der Zeit war, hörte ich das vertraute Klopfen. Ich fragte den Praktizierenden: „Wie bist du hereingekommen?“ Er antwortete: „Niemand hat mich kontrolliert. Ich konnte unbehelligt hereinkommen.“
Als es für die Mitpraktizierenden schwierig war in meine Gemeinde zu kommen, verabredeten wir uns. Zur ausgemachten Zeit und dem vereinbarten Ort übergab ich ihnen die Materialien. Ich lieferte die Minghui-Wochenzeitschriften auch an Praktizierende, die zu Hause unter Quarantäne standen und tauschte mich mit ihnen aus. Einige Praktizierende ließen sich von den Berichten in der Minghui Wochenzeitschrift inspirieren. Sie fanden Wege, die Materialien abzuholen und verteilten sie in ihren Bezirken.
Selbst als alle Bezirke verriegelt waren, konnte das die Falun-Dafa-Praktizierenden nicht davon abhalten, Informationsmaterialien zu verteilen. Unsere Produktionsstätten funktionierten wie gewohnt. So verteilten die Praktizierenden auch weiter Informationsmaterialien.
Tatsächlich verteilten wir mehr als zu normalen Zeiten. Wir verwendeten größtenteils die Sonderausgaben von Minghui mit Inhalten über die Wuhan-Virus-Pandemie. Zum Beispiel wie man durch den Austritt aus der Kommunistischen Partei von dem Virus verschont bleibt oder die Geschichte von einem Patienten, dem es innerhalb einer Nacht nach dem Rezitieren von „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ wieder besser ging.
Die Broschüren gestaltete ich so, dass sie in eine kleine Tasche passten. Dadurch waren sie leichter zu tragen und einfacher zu verteilen.
Wir druckten auch weiterhin Botschaften über Falun Dafa auf Geldscheine. Ein Teil der Praktizierenden klärte die Inhaber von Supermärkten über die Tatsachen auf. Wenn die Geschäftsleute, die beschrifteten Geldscheine verwendeten, machten sie die Erfahrung, dass ihre Geschäfte besser liefen. So konnten die Praktizierenden vermehrt mit kleinen Geldnoten bezahlen. Sie brachten mir immer wieder Geldscheine. Nachdem ich sie gereinigt und geglättet hatte, druckte ich die Botschaften über Falun Dafa darauf.
Minghui veröffentlichte am 31. Januar eine neue Vorlage mit Vorschlägen, wie man das Virus vermeiden könnte. Jeder beschriftete Geldschein dient dazu, die wahren Umstände zu erklären und rettet mehrfach Lebewesen.
Der Meister erklärt:
„Jetzt ist jede Minute und jede Sekunde sehr wichtig. Wenn man diese Phase verpasst hat, dann hat man alles verpasst. Die Geschichte kehrt nicht mehr zurück. Der Kosmos, die Drei-Weltkreise haben schon so viele Zeitalter durchlaufen. Worauf haben alle Lebewesen gewartet? Wofür leben sie hier? Sie haben eben auf diese Zeit gewartet!“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Atlanta 2003, 29.11.2003)
Durch den plötzlichen Ausbruch des Wuhan-Virus erkannte ich, dass die noch verbleibende Zeit sehr kostbar ist. Trotz der Abriegelung arbeiten wir weiter gut zusammen und lassen uns nicht davon abhalten, Informationsmaterialien zu verteilen. Es scheint, als würde uns die aktuelle Situation einschränken. Aber solange wir an den Meister und das Fa glauben, aufrichtige Gedanken bewahren und uns solide kultivieren, werden unsere Wege immer breiter.
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