In Gesprächen mit Menschen aus dem Westen vernünftig sein

(Minghui.org) Ich bin ein westlicher Praktizierender. In der letzten Zeit habe ich in den sozialen Medien viele extreme Dinge gesehen, die dort überwiegend von chinesischen Praktizierenden, aber auch von einigen westlichen Praktizierenden gepostet wurden. Zum Beispiel heißt es in manchen Videos und Nachrichten: „Sagen Sie einfach ‚Falun Dafa ist gut‘ und Sie werden vor der Hölle bewahrt.“ Derartige Botschaften stoßen die Menschen weg, weil es Dinge sind, die religiöse Extremisten sagen würden. So haben die meisten Menschen aus westlichen Ländern gleich einen negativen Eindruck von Falun Dafa.

Für manche Chinesen sind solche Aussagen, die eine Verbindung zur östlichen Kultur haben, vielleicht annehmbar. Denn sie kommen in ihrer Umgebung mehr mit Falun Dafa und der Verfolgung in Berührung. Aber die Menschen im Westen wurden nicht ihr ganzes Leben einer Gehirnwäsche unterzogen, um der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zu folgen. Sie haben eine ganz andere Denkweise. Wenn Praktizierende mit unterschiedlichen Menschen sprechen, sollten sie deren kulturelle Unterschiede berücksichtigen und keine Sprache verwenden, die als extrem empfunden werden könnte.

Vernünftig vorgehen

Die folgende Vorgehensweise hat sich für mich sehr gut bewährt: Es ist eine gute Idee, im Gespräch mit Menschen aus dem Westen Falun Dafa kurz zu beschreiben. Ich erwähne immer, dass es kostenlos ist, Meditation beinhaltet und zur Erhöhung der Moral beiträgt. Dann spreche ich aus der Sicht der Menschenrechtsverletzungen. So können die Menschen die bösartige Natur der KPCh sowie die Güte von Falun Dafa erkennen. Wenn jemand dafür empfänglich ist, wird er natürlich mehr hören wollen. In diesem Fall können wir mehr über Falun Dafa und darüber sprechen, was Kultivierung bedeutet. 

Die Praktizierenden sollten stets vernünftig sein.

Meinem Verständnis nach dürfen wir bei der Errettung der Menschen niemals von dem Weg abkommen, den der Meister uns gelehrt hat. Auch nicht im letzten Augenblick, in der letzten Minute oder Sekunde der Fa-Berichtigung. Schließlich heißt das jüngste Jingwen vom Meister „Vernunft“.