Falun Dafa: Ausgezeichnet und unterstützt – weltweit

(Minghui.org) Am 13. Mai 1992 wurde Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, von Herrn Li Hongzhi der Öffentlichkeit in China vorgestellt. Seit diesem Tag hat Falun Dafa Millionen Menschen mit seinen körperlichen Übungen und den anleitenden Werten „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“ innere Erfüllung und Vitalität gebracht.

Falun Dafa bietet den Praktizierenden mit seinen Werten einen Leitfaden für ihr tägliches Leben und Handeln. Diese Werte dienen der moralischen Verbesserung, während die fünf körperlichen Übungen der Stärkung der Gesundheit dienen.

Seit über 20 Jahren verfolgt die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) nun die Falun-Dafa-Praktizierenden in China. Trotz aller Maßnahmen und Brutalität ist es ihr jedoch nicht gelungen, diesen Übungsweg niederzuschlagen. Im Gegenteil, Falun Dafa hat sich in diesen Jahren weiter verbreitet und wird mittlerweile in 140 Ländern praktiziert. Das Hauptwerk Zhuan Falun ist in 41 Sprachen übersetzt und wird hochgeschätzt. Es gilt als das in die meisten Fremdsprachen übersetzte chinesische Buch.

Im Folgenden fassen wir die weltweiten Unterstützungen zusammen, die Falun Dafa von Politikern erhalten hat.

Weltweite Auszeichnungen für Falun DafaInternationale Preise für Herrn Li HongzhiDie Welt feiert gemeinsam den 13. MaiVerurteilung der Verfolgung von Falun DafaStrafanzeigen gegen Chinas Ex-Präsident Jiang ZeminUnterstützung von deutschen Politikern

1. Weltweite Auszeichnungen für Falun Dafa

Während die KPCh Falun-Dafa-Praktizierende brutal verfolgt, erhält der Begründer dieser Meditationspraktik zahlreiche Auszeichnungen und Unterstützungen aus der internationalen Gesellschaft. Zahlreiche Städte und Gemeinden erklärten bestimmte Tage zum „Meister-Li-Hongzhi-Tag“ oder „Falun-Dafa-Tag“.

So erklärte die Stadt New Jersey den 8. August 1999 zum „Meister-Li-Hongzhi-Tag“. Das war der erste „Meister-Li-Hongzhi-Tag“ seit Beginn der Verfolgung am 20. Juli 1999.

Bisher haben Li Hongzhi und Falun Dafa über 3.600 internationale Preise aus den USA, Kanada, Europa, Australien, Taiwan und anderen Ländern oder Regionen bekommen.

Weltweite Auszeichnungen und Unterstützungen für Falun Dafa

2. Internationale Preise für Meister Li Hongzhi

Am 03.08.1994 erklärte die Stadt Houston, Texas, Li Hongzhi zum „Botschafter des guten Willens“ und machte ihn zum „Ehrenbürger“ wegen seines „uneigennützigen Dienstes zum Wohle der Menschheit“. Dies waren die ersten Auszeichnungen für Li Hongzhi und Falun Dafa, denen später noch Hunderte von Anerkennungen in den Vereinigten Staaten und der ganzen freien Welt folgten. Der Bürgermeister von Houston ernannte den 12. Oktober 1996 zum „Li Hongzhi Tag“.

Am 25. Juni 1999 zeichnete die Regierung des Staates Illinois Meister Li Hongzhi mit einer Ehrenproklamation aus – in Anerkennung seines großartigen Beitrags, den er durch die Lehre von Falun Dafa auf das körperliche und geistige Wohlbefinden leistete.

25. Juni 1999: Meister Li bedankt sich bei einem offiziellen Festakt für die Ehrenproklamationen beim Gouverneur und Finanzminister von Illinois sowie beim Bürgermeister von Chicago.

Am 14. März 2001 zeichnete die U.S. Menschenrechtsorganisation „Freedom House“ Falun Dafa bei einer feierlichen Zeremonie als „Verteidiger der religiösen Rechte“ in China aus. An der Zeremonie nahmen Mitglieder des US-Kongresses teil.

Im Jahr 2007 stand Li Hongzhi auf Platz 12 der „Top 100 Living Geniuese“ (100 Besten Lebenden Genien), welche die englische Firma Creator Synectics veröffentlichte. Unter den Chinesen stand Herr Li auf dem ersten Platz.

Im Jahr 2009 fand im Baldwin Park in Los Angeles die Zeremonie zur Verleihung der Auszeichnung „Herausragender Spiritueller Führer“ statt. Die Asia-Pacific Human Rights Foundation (Asiatisch-Pazifische Menschenrechtsstiftung) gab bekannt, dass Meister Li Hongzhi für seinen Beitrag zur Erhöhung der Moral sowie zur Förderung der traditionellen chinesischen Kultur die Auszeichnung „Herausragender Spiritueller Führer“ erhalten habe.

Seit 2000 wurde Li Hongzhi viermal zum Kandidaten für den Friedensnobelpreis ernannt.

3. Die Welt feiert gemeinsam den 13. Mai

Im Jahr 2000 wurde der 13. Mai zum Welt-Falun-Dafa-Tag ernannt. An diesem Tag feiern Praktizierende aller Nationalitäten und Gesellschaftsschichten jedes Jahr die Vorstellung von Falun Dafa in der Öffentlichkeit. Viele Politiker senden Grußbotschaften.

Am 13. Mai 2020 wird der 20. Welt-Falun Dafa-Tag begangen. An diesem Tag ist auch der 69. Geburtstag des Begründers Li Hongzhi.

Jedes Jahr senden zahlreiche Politiker Grußworte zu diesem Feiertag der Praktizierenden. 

Hier zwei Beispiele:

Kanadischer Premierminister, Steven Harper, sendet seit vielen Jahren Grußbotschaften zum Welt-Falun-Dafa-Tag

Der ehemalige kanadische Premierminister Stephen Harper übermittelt jedes Jahr seine Grüße zum Jahrestag der Veröffentlichung von Falun Dafa.

Im Jahr 2013 schrieb er: „In den vergangenen zwei Jahrzenten haben Millionen Menschen auf der ganzen Welt von Falun Dafa profitiert. Ich würdige den Falun-Dafa-Verein von Kanada, diese Disziplin mit allen Kanadiern zu teilen. Die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht stehen stark im Einklang mit unserer pluralistischen Gesellschaft.“

Ehemaliger kanadischer Premierminister Stephen Harper

Schreiben von Stephen Harper

56 New Yorker Abgeordnete gratulieren zum Welt-Falun-Dafa-Tag

Am 13. Mai 2018 jährte sich zum 26. Mal der Tag, an dem Falun Dafa zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Zu diesem Anlass verfasste der Parlamentsabgeordnete Steven Englebright eine Proklamation für den Falun-Dafa-Verein, die von 55 Abgeordneten mitunterzeichnet wurde.

Die New Yorker Abgeordneten stellten die Beiträge der Praktizierenden zu den lokalen Gemeinden und die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht heraus. „Ihre Praktik bestärkt sie darin, immer an andere zu denken und gute Menschen zu sein“, heißt es in der Proklamation.

Proklamation mit Unterschriften

56 Abgeordnete, die die Proklamation unterzeichnet haben

4. Verurteilung der Verfolgung von Falun Dafa

Seit 2002 verabschiedeten das Repräsentantenhaus der USA die Resolutionen Nr. 188, 304 und 605. Darin wird die KPCh dringend aufgefordert, die Verfolgung von Falun Dafa sofort zu beenden.

Im Dezember 2013 verabschiedete das Europäische Parlament eine Resolution. Sie „fordert die Regierung der Volksrepublik China auf, die Organentnahme an gewaltlosen politischen Gefangenen und Angehörigen religiöser und ethnischer Minderheiten unverzüglich einzustellen” und „fordert die unverzügliche Freilassung aller gewaltlosen politischen Gefangenen in China, einschließlich der Anhänger der Falun-Gong-Bewegung“.

Am 13. Juni 2016 verabschiedete das Repräsentantenhaus der USA die Resolution Nr. 343 und forderte die KPCh auf, die Organentnahme an politischen Gefangenen einschließlich Falun-Dafa-Praktizierenden unverzüglich zu beenden.

5. Strafanzeigen gegen Chinas Ex-Staatspräsident Jiang Zemin

Im Mai 2015 begann in Festlandchina eine Welle von Strafanzeigen gegen Jiang Zemin. Bis jetzt haben über 200.000 Falun-Dafa-Praktizierende und ihre Familienangehörige mit ihrem richtigen Namen Strafanzeigen gegen Jiang Zemin an die oberste Staatsanwaltschaft gestellt, da er in seiner Funktion als Staatsoberhaupt die Verfolgung von Falun Dafa befohlen hatte.

Gleichzeitig übermittelten zahlreiche Politiker aus Europa, USA, Kanada, Australien, Ukraine, Japan, Süd-Korea, Hongkong, Taiwan usw. ihre Unterstützung für die Aktion.

Weltweit unterstützen Politiker die Strafanzeigen gegen Jiang Zemin und rufen auf, ihn vor Gericht zu stellen.

6. Unterstützung von deutschen Politikern

Deutschen Politiker aus verschiedenen Kreisen haben die Falun-Dafa-Praktizierende bisher auf unterschiedliche Weise unterstützt. So haben sie zur Freilassung der inhaftierten Praktizierenden in chinesischen Gefängnissen beigetragen; sie senden ihre Grußworte an den Deutschen Falun Dafa Verein zum Welt-Falun-Dafa-Tag und sie unterstützen die Aktivitäten der Praktizierenden.

Hier einige Beispiele:

Grußworte zum Welt-Falun-Dafa-Tag

(obere Reihe von links): Martina Maaßen MdL, Ulli Nissen MdB, Martina Feldmayer MdL(untere Reihe von links): Martin Patzelt MdB, Michael Gahler MdEP, Stefan Bernhard Eck MdEP

Grußwort von Michael Gahler (CDU), Mitglied des europäischen Parlaments

Michael Gahler, MdEP (CDU) nahm trotz seines engen Terminplans kurz vor der anstehenden Europawahl persönlich an der Feier des Welt-Falun-Dafa-Tages am 11. Mai 2019 auf dem Frankfurter Römerberg teil. Er hielt eine Rede, die wir gekürzt hier wiedergeben. 

Er sei im April 1999 ins Europäische Parlament gekommen. Im Juli habe die Verfolgung von Falun Dafa in China begonnen – er habe sich also seit Beginn seiner Amtszeit im Parlament mit diesem Thema [der Verfolgung von Falun Dafa in China] befasst.

„Ich freue mich, dass ich sagen kann, dass das Europäische Parlament bei mehreren Gelegenheiten dieses Thema zum einen mit Resolutionen, aber auch mit Anhörungen und auch immer, wenn es um das Thema China geht, anspricht.“

Die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht hätten weltweit Gültigkeit und würden sich sowohl in demokratischen politischen System, als auch in vielen Weltreligionen finden. „Barmherzigkeit kennen wir auch aus dem Christentum. Nachsicht, das ist Toleranz – in die Politik übersetzt, und Wahrhaftigkeit, das ist etwas, was jeder Mensch in politischen Systemen, aber auch privat, anstreben sollte.“

Daher findet Herr Gahler, dass die Verfolgung in China in der freien Welt zu verurteilen ist. „Lasst diese Menschen frei ihre Überzeugungen praktizieren. Es [Falun Dafa] ist friedlich, es ist nicht totalitär, es vereinnahmt niemanden, es ist ein freiwilliger Entschluss, das zu praktizieren. Und Prinzipien, die damit verbunden sind, sind Prinzipien, die man vertreten kann. In diesem Sinne, Ihnen alles Gute. Auch der heutige Geburtstag, der zu feiern ist, auch da schließe ich mich mit meinen Glückwünschen an und wünsche Ihnen weiterhin Erfolg. Unterstützung wird Ihnen nicht nur aus dem Europäischen Parlament, sondern aus weiten Teilen der demokratischen Welt sicherlich weiterhin angedeihen. Vielen Dank.“

Michael Gahler hält am 11. Mai 2019 eine Rede auf der Feier zum Welt-Falun-Dafa-Tag auf dem Römerberg in Frankfurt.

Grußwort von Ulli Nissen (SPD), Mitglied des Bundestages

Auch Frau Nissen hielt eine Rede auf der Feier zum Welt-Falun-Dafa-Tag am 11. Mai 2019 in Frankfurt.

„Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind ganz wunderbare Ziele. Auch für mich und meine Kollegen im Bundestag wären das die besten Voraussetzungen“, begann sie ihre Rede. „[…] Als Abgeordnete des Deutschen Bundestages möchte ich gemeinsam mit Ihnen ein friedliches Zeichen setzen. Lassen Sie uns gemeinsam zeigen, dass Falun Dafa sich hier zu Hause fühlen darf und soll.“

Es mache sie wütend und traurig, dass Falun Dafa – obwohl es mit seinen Werten Wahrhaftigkeit Barmherzigkeit und Toleranz niemandem etwas zuleide tue – in China verfolgt werde. 

„Die chinesische Regierung unterdrückt Falun Dafa. Praktizierende werden inhaftiert, man versucht, diese mit furchtbaren Methoden bis zur Organentnahme und Folter umzuerziehen. Und deswegen stehe ich heute hier und sage: Diese Grausamkeiten müssen umgehend beendet werden. Mir läuft wirklich ein Schauer über den Rücken. Das sind widerliche Dinge, die wir gerne verdrängen und die sind so grauenvoll für eine deutsche Staatsbürgerin und Demokratin wie mich, dass ich sie gar nicht wahrhaben möchte.

Doch diese Dinge geschehen und deshalb müssen wir uns entschieden dagegenstellen. Aus diesem Grund hat auch das Europäische Parlament schon 2013 eine Resolution verabschiedet, die den Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden in China verurteilt.

Im Wissen, dass in China jährlich mehr als 10.000 Organtransplantationen vorgenommen werden; in dem Wissen, dass 165 chinesische Transplantationszentren dafür werben, dass innerhalb von zwei bis vier Wochen passende Organe gefunden werden können – und das, obwohl China kein organisiertes öffentliches System für die Spende von Organen hat – halte ich diese Kritik an China für absolut berechtigt.

Ich kann angesichts der Fakten nur erneut sagen, dieses Unrecht muss ein Ende finden. Als Deutsche mit einer grauenvollen Geschichte kann ich nur sagen: es ist unerträglich, dass dies in China passiert. Falun-Dafa-Praktizierende dürfen nicht verfolgt werden. […] Liebe Falun-Dafa-Praktizierende, Sie bereichern unsere kulturelle Vielfalt und dafür gilt es, Ihnen zu danken. Ich wünsche Ihnen und uns allen einen mutigen Welt-Falun-Dafa-Tag. […] Dankeschön.“

Frau Nissen hält am 11. Mai 2019 eine Rede auf der Feier zum Welt-Falun-Dafa-Tag auf dem Römerberg in Frankfurt.

Grußwort von Martin Patzelt (CDU), Mitglied des Bundestages

Grußwort von Martina Feldmayer (Die Grünen), Mitglied des Landtages

„Ich freue mich, allen Falun-Gong-Praktizierenden anlässlich des Welt-Falun-Dafa-Tages meine Grüße zu übermitteln.

Die Werte Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Toleranz, für die Sie einstehen, sind der Kern pluralistischer und friedlicher Gesellschaften. Das Miteinander, welches wir in Hessen und ganz Deutschland Tag für Tag erleben, wird von diesen Werten immer wieder aufs Neue geformt. Einer unserer Universalwerte sind die Menschenrechte. Sie müssen von allen Regierungen beachtet und gelebt werden. Laut der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte werden Falun-Gong-Anhänger durch die KP Chinas verfolgt und das Europäische Parlament hat eine Resolution gegen Organraub von Falun-Gong-Anhängern sowie für die Einhaltung der Menschenrechte im Jahr 2013 beschlossen. […] Diese Verfolgung ist inakzeptabel und muss aufhören.

Ich wünsche Ihnen, dass heute von Ihrer Versammlung ein starkes Signal der Freiheit und für Menschenrechte ausgeht.

Ich kann an Ihrer Versammlung heute leider nicht teilnehmen, wünsche Ihnen aber viel Mut und Kraft. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Toleranz soll uns Menschen ein Beispiel sein wie unsere Freiheit und Toleranz ein Beispiel in der Welt.“

Grußwort von Martina Maaßen (Die Grünen), Mitglied des Landtages

Grußwort von Stefan Bernhard Eck (ÖDP), Mitglied des europäischen Parlaments (2014-2019)

Deutsche Politiker setzen sich gegen die Verfolgung ein

(oben von links): Dr. Cornelia Ernst MdEP, Bärbel Kofler MdB, Bettina Wiesmann MdB, Karin Müller MdL(unten von links): Prof. Dr. Klaus Buchner MdEP, Michael Brand MdB, Jürgen Braun MdB, Andreas Bleck MdB.

Stellungnahme der Menschenrechtsbeauftragten Bärbel Kofler (SPD)

Am 20.07.2019 veröffentlichte die Menschenrechtsbeauftragte Bärbel Kofler anlässlich des 20. Jahrestags der Verfolgung von Falun Gong eine Pressemitteilung, in der steht: „Seit 20 Jahren geht die chinesische Regierung mit äußerster Härte gegen die spirituelle Meditationsbewegung Falun Gong vor. Falun Gong-Praktizierende werden verfolgt und ohne gerichtliche Verfahren inhaftiert.“ Ich fordere die chinesische Regierung auf, die Menschenrechte auch der Falun Gong-Praktizierenden gemäß internationalen Standards und nationalen Rechts zu wahren.“

Grußwort von Bettina Wiesmann (CDU), Mitglied des Bundestages

Die Bundestagsabgeordnete der CDU, Martina M. Wiesmann, unterstützte mit einer schriftlichen Grußbotschaft die Veranstaltung der Falun-Dafa-Praktizierenden gegen die Verfolgung am 1. Juni 2019 in Frankfurt.

„Das christliche Menschenbild der CDU gibt uns die Grundhaltung vor, uns für die Wahrung der Menschenrechte in der Welt einzusetzen. Daher ist bei meinen Kollegen für die Situation der Falun Gong-Praktizierenden in China ein großes Bewusstsein vorhanden.

Mein Fraktionskollege im Deutschen Bundestag, Martin Patzelt, sowie mein CDU-Kollege im Europaparlament, Michael Gahler, setzen sich seit Jahren sehr engagiert gegen die Verfolgung von Falun Gong-Anhängern ein. Dieses Engagement unterstütze ich uneingeschränkt. Insbesondere müssen der Kampf gegen den missbräuchlichen illegalen Organhandel und die Methoden der Minderheitenunterdrückung fortwährend in der Öffentlichkeit und Politik thematisiert werden. Nur so wächst der Druck auf die chinesische Regierung.

Wichtig ist darüber hinaus der Austausch mit Falun Gong-Praktizierenden, Medizinern, Juristen und Journalisten, um aus den Parlamenten heraus einen Beitrag in Ihrem Sinne zu leisten. Denn die Freiheit und Gleichheit vor dem Gesetz von Minderheiten und ihr Schutz vor Diskriminierung sollten als unveräußerliche Menschenrechte überall auf der Welt respektiert werden.

Sehr geehrte Damen und Herren Teilnehmer an dieser Kundgebung, die Falun Gong Bewegung ist eine friedliche Bewegung -; für die Anerkennung dieser Tatsache gilt es einzutreten. Ihrer Arbeit und Ihrem Engagement gilt auch deshalb meine Anerkennung und Unterstützung.“

Grußwort von Karin Müller (Die Grünen), Mitglied des Landtages

Am 13. Juli 2019 fand eine Gedenkveranstaltung anlässlich des 20. Jahrestags der Verfolgung von Falun Dafa in China statt. Die Landtagsvizepräsidentin sendete ein Grußwort.

 

Michael Brand, Vorsitzender des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe (CDU): „Ich versichere Ihnen für die Zukunft unsere weitere Unterstützung!“

 
 

MdB Jürgen Braun (AfD): Wir wünschen Ihnen eine friedliche und freiheitliche Zukunft

MdB Andreas Bleck (AfD): Ich möchte Ihnen ... Mut zusprechen, die Menschen weiter aufzuklären

MdEP Prof. Dr. Klaus Buchner (ÖDP): Die Organentnahme an Falun Gong-Praktizierenden ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Am Tag der Menschenrechte, dem 10. Dezember 2015, hielten fünf Politiker von unterschiedlichen Fraktionen Deutschlands in ihren Büros Transparente mit dem Aufruf „Bringt Jiang Zemin vor Gericht!“ Sie forderten die chinesische Regierung auf, nach den chinesischen Gesetzen zu handeln und den Ex-Staatschef, der die Verfolgung 1999 initiiert hat, vor den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag zu bringen.

Herr Prof. Dr. Klaus Buchner sagte: „Die Verfolgung von Falun Gong und die staatliche erzwungene Organentnahme an Falun-Gong-Praktizierenden ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und bedroht den Frieden, die Sicherheit und die Menschenwürde in der Welt. Jeder Täter und jeder Beteiligter soll insbesondere zur völkerstrafrechtlichen Verantwortung gezogen werden. Darum soll sich auch die internationale Gesellschaft bemühen.“

Prof. Dr. Klaus Buchner, Mitglied des EU-Parlaments, mit dem Transparent„Bringt Jiang Zemin vor Gericht!“

MdEP Dr. Cornelia Ernst (Die Linken): Jiang Zemin nach internationalem Strafrecht zur Rechenschaft zu ziehen

Frau Dr. Cornelia Ernst - Abgeordnete des Europäischen Parlaments und Mitglied des Ausschusses für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (LIBE) hielt das Transparent „Bringt Jiang Zemin vor Gericht!“ und forderte damit die Oberste Staatsanwaltschaft Chinas auf, Jiang Zemin anzuklagen. Sie appellierte an die internationale Gesellschaft, sich gemeinsam zu bemühen, Jiang Zemin nach internationalem Strafrecht zur Rechenschaft zu ziehen.

EU-Abgeordnete Dr. Cornelia Ernst mit dem Transparent:„Bringt Jiang Zemin vor Gericht!“

Rubrik: Anerkennung