Der Meister in Paris: Erinnerung an das Seminar vor 25 Jahren

(Minghui.org) Meister Li Hongzhi, der Gründer von Falun Dafa, hielt im März 1995 ein siebentägiges Seminar in Paris ab. 25 Jahre später erinnern sich Teilnehmer an die Veranstaltung und teilen ihre wertvollen Erinnerungen.

Meister Li hält im März 1995 ein Seminar über Falun Dafa in Paris.

Meister Li bringt die Übungen bei.

Ein großartiges Erlebnis

Frau Chen, eine Modedesignerin, erfuhr von einer Freundin, dass ein Qigong-Meister am 13. März 1995 ein Seminar in der chinesischen Botschaft abhalten würde. Ihre Freundin sagte, der Seminarleiter sei ein wahrer Qigong-Meister und legte ihr nahe, an dem Kurs teilzunehmen.

Am ersten Seminartag saß Frau Chen in der letzten Reihe. Sie bemerkte, dass viele Angestellte der Botschaft mit ihren Familien anwesend waren. Ihr erster Eindruck war, dass er gütig und gelassen war. Während sie zuhörte, fand sie den Vortrag des Meisters sehr tiefgründig. Sie freute sich, dass sie die Gelegenheit hatte, die Lehre zu hören.

Nach dem Ende des Seminars begleiteten einige Teilnehmer den Meister an den Ausgang und verabschiedeten sich von ihm. Plötzlich kamen eine Frau und ihre Tochter herbeigeeilt. Die Frau, die mit einem Spazierstock ging, erzählte, dass sie zu spät gekommen seien, weil sie den Raum nicht hätten finden können.

Der Meister fragte sie, warum sie den Stock brauche. Sie erklärte ihm, dass sie von einem Auto angefahren worden sei. Dann sagte der Meister zu ihr, sie solle den Stock weglegen, da sie ihn nicht mehr brauche. Als die Frau zögerte, ermutigten Frau Chen und andere Teilnehmer sie, dem Meister zu folgen und den Stock wegzulegen. So legte sie ihn zögernd weg, machte aber keinen Schritt, sondern stützte sich vorsichtig an der Wand ab. Als der Meister ihr sagte, dass sie gehen könne, ohne sich an der Wand zu stützen, entfernte sie sich von der Wand und ging alleine.

Jeder, der das sah, war tief berührt. Frau Chen und die anderen Teilnehmer freuten sich sehr, zu den Glücklichen zu zählen, die Falun Dafa lernen konnten.

Frau Chen erzählte, wie sie von Dafa profitiert hatte. Sie habe davor Allergien gehabt. Ihr Arzt habe ihr gesagt, dass sie allergisch gegen viele Dinge sei und ihr kein Medikament helfen könne.

Nach einem Monat des Praktizierens seien ihre Allergien verschwunden. Darüber freute sie sich so sehr, dass sie Falun Dafa auch anderen vorstellen wollte. So gründete sie einen Übungsplatz in Paris, um die Praktik zu verbreiten.

Die Menschen waren überrascht, als die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) 1999 die Verfolgung begann. Auch Frau Chen konnte es nicht verstehen, da Falun Dafa die Menschen lehrt, wie man seine Moral und seine Xinxing (Herzensqualität) verbessert. Deshalb ging sie zur chinesischen Botschaft und sprach sich dort für Falun Dafa aus. Seitdem nimmt sie jede Gelegenheit wahr, um die Menschen persönlich über Falun Dafa und die Verfolgung aufzuklären.

Eine wahrhaft spirituelle Praxis

Frau Zhou kam auf Falun Dafa, weil ihre Mutter sie aus China anrief und ihr erzählte, dass Meister Li nach Frankreich kommen und ein Seminar über Falun Dafa abhalten würde. Ihre Mutter drängte sie, daran teilzunehmen.

Während des ersten Seminars am 13. März sagte der Meister, dass alle Anwesenden eine Schicksalsverbindung hätten. Er erklärte den Teilnehmern, dass er die Kultivierungsmethode verbreite, um Menschen zu höheren Ebenen anzuleiten.

Da wurde Frau Zhou bewusst, dass sie eine echte spirituelle Praxis kennengelernt hatte. Obwohl sie in den 1980er Jahren ein wenig Qigong gelernt hatte, als es auf dem Höhepunkt seiner Popularität stand, hatte sie seine tiefere Bedeutung jedoch nie verstanden.

Nach jedem Vortrag brachte der Meister den Teilnehmern die Falun-Dafa-Übungen bei. Dafür stellte er sich auf einen Stuhl, damit auch diejenigen im hinteren Teil des Raums ihn gut sehen konnten. Alle waren begeistert und voller Freude. Die Botschaftsmitarbeiter machten sogar Gruppenfotos mit dem Meister.

Mit Falun Dafa in Berührung kommen

Songbo ist Chinese, wurde aber außerhalb Chinas geboren. Er folgte seinen Eltern und verehrte Buddha und las buddhistische Schriften. In den späten 1970er Jahren besuchte er in Frankreich eine Hochschule für Business Management. Später arbeitete er für ein Investmentunternehmen.

1995 erzählte ihm ein Freund von der Vortragsreihe in Paris und er nahm daran teil. Später sagte er, dass er in jenem Jahr wirklich verstanden habe, was es bedeutet, sich aufrichtig zu kultivieren. Ihm sei klar geworden, dass es nur eine Formalität gewesen war, dem Buddhismus zu folgen und die Schriften zu lesen. Eigentlich habe er vorher nicht wirklich gewusst, wie man sich kultivieren soll.

Seitdem er die Seminare des Meisters besucht hatte, verstand er, dass es bei der Kultivierung nicht um das Lesen von Schriften ging, sondern um die Verbesserung des eigenen Charakters anhand der Fa-Prinzipien hoher Ebenen. Fortan wurde er ein Falun-Dafa-Praktizierender und richtete sich im täglichen Leben nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht.

Songbo erzählte, dass er seitdem einschneidende Veränderungen erlebt habe. Er habe gelernt, sein hitziges Temperament zu kontrollieren, und sei friedfertig und großzügig geworden. Falun Dafa habe seine Sicht auf das Leben und die Welt geändert.

25 Jahre sind seitdem vergangen. In diesen Jahren haben die Praktizierenden von Falun Dafa sehr profitiert und sich immer weiter erhöht.