(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Die Parteikultur in sich erkennen

Ich entdeckte bei mir viele Dinge, die aus der Kultur der Kommunistischen Partei Chinas stammten und ein Hindernis für die Errettung der Lebewesen waren. Sie zeigten sich in folgenden Formen:

Schludrigkeit: Bei der Erklärung der Fakten über Falun Dafa achtete ich nicht auf die Wirkung. Bei der Herstellung von Informationsmaterialien achtete ich nicht auf die Qualität. Ich tat Dinge nur oberflächlich und hielt es für ausreichend, dass ich beteiligt war. Die Schludrigkeit zeigte sich auch bei meiner Arbeit. Manchmal schrieb ich einen Bericht und wollte ihn nur schnell abgeben. Ich dachte nicht darüber nach, welchen Nutzen er hatte.

Lügen: Wenn ich nur eins geschafft hatte, behauptete ich das Doppelte. Ich prahlte und sagte nicht die Wahrheit. Manchmal log ich aus Angst vor Strafe meinen Vorgesetzten an. Ich achtete nicht auf meine Worte und war nicht offen und aufrichtig.

Kampfgeist: Durch den Einfluss der Kommunistischen Partei Chinas haben viele Chinesen einen starken Kampfgeist. Man will unbedingt bei Meinungsverschiedenheiten herausfinden, wer Recht hat und wer nicht. Außerdem besteht man auf seiner Meinung. Einmal erinnerte meine Frau mich daran, dass ich sehr stur sei. Mein erster Gedanke war: „So bin ich doch nicht.“ Später erkannte ich, dass ich mir dieser Anschauung bewusst war, sie aber nicht beseitigt hatte. Das lief doch den Anforderungen an einen Kultivierenden zuwider. Außerdem ist Sturheit ein Produkt des Kampfgeistes. Manchmal wusste ich ganz klar, dass meine Frau Recht hatte. Aber ich wollte mich einfach nicht direkt korrigieren. Dadurch wurden viele Konflikte in der Familie verursacht.

Die Parteikultur schadet den Menschen sehr. Wir sollten sie sofort beseitigen, wenn wir sie entdecken. (Auszug aus „Die Fakten erklären, die Menschen erretten – sich gut zu kultivieren, kann positiv für andere Menschen sein“)

Bei der Aufklärung über Falun Dafa auf das Verständnis der anderen achten

In den letzten zwei Monaten gab ich mein Bestens und hatte folgendes Verständnis. Einige Menschen hatten bereits ihren Austritt aus der Partei und deren Unterorganisationen erklärt. Aber im entscheidenden Moment konnten sie nicht daran denken, Falun Dafa um Hilfe zu bitten. Es lag wahrscheinlich daran, dass wir es bei der Erklärung der Fakten von Falun Dafa nicht auf den Punkt gebracht hatten. Die Menschen verstanden die Fakten nicht grundlegend.

Beim Erklären der Fakten achten wir manchmal nicht darauf, ob die anderen sie wirklich verstanden haben. Manche trachten sogar nach der Anzahl der Austritte. Manche meinen, dass die klare Seite des Menschen es verstanden habe und dieser Mensch errettet werden könne. Aber ist es wirklich so? Wenn jemand die Fakten von Herzen verstanden hat und sich sein klares Verständnis in seinen Handlungen zeigt, dann erst zeigt sich sein wahres Ich. Wir erklären jemandem die Fakten über Falun Dafa. Aber er nimmt es sich nicht zu Herzen. Können wir ihn dann erretten?

Diesmal bemerkte ich, dass es unverantwortlich gegenüber den Lebewesen ist, anderen nur flüchtig die Fakten zu erklären, ohne auf ihr Verständnis zu achten. Wir müssen die Erklärung der Fakten ernst nehmen. Wir sollten das Fa mehr lernen, öfter die aufrichtigen Gedanken aussenden und noch mehr Menschen erretten. (Auszug aus „Während der Pandemie die Dinge machen, die ein Falun-Dafa-Jünger machen soll“)

Aufrichtig bleiben und Krankheitserscheinungen beseitigen

Um die Zeit des chinesischen Neujahrsfestes hatte ich Erscheinungen von Krankheitskarma. Ich hustete stark und fühlte mich kraftlos. Zuerst lehnte ich die Störungen durch die alten Mächte ab und dachte: „Ich bin ein Falun-Dafa-Jünger. Alles wird vom Meister arrangiert. In dieser besonderen Zeit muss ich alles geben, um die Menschen zu erretten. Nichts darf mich daran hindern.“ Dann schaute ich nach innen. In meinem Kopf tauchte plötzlich der Satz des Meisters auf:

„Gutes oder Schlechtes entspringt einem einzigen Gedanken“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2019)

Ich rezitierte das Fa des Meisters:

„Bei den Kultivierenden sind die aufrichtigen Gedanken angesagt. Wenn du sehr starke aufrichtige Gedanken hast, kannst du alles abwehren und alles schaffen. Denn du bist ein Kultivierender, ein Mensch, der auf dem Weg zur Gottheit und nicht von den Faktoren der gewöhnlichen Menschen und von den Fa-Grundsätzen der niedrigen Ebenen einzuschränken ist.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in Los Angeles City, 25.02.2006)

Wenn Störungen auftauchten oder ich mich körperlich unwohl fühlte, rezitierte ich das Fa des Meisters immer wieder, um die Störungen zu beseitigen. So verschwanden alle Erscheinungen von Krankheitskarma.

Eine Mitpraktizierende hatte in dieser Zeit ebenfalls körperliche Beschwerden. Dadurch nahm sie fast zehn Kilo ab. Sie dachte, dass sie einen Pass überwinden sollte, und probierte vergeblich viele Methoden aus. Ich erklärte ihr, dass wir Falun-Dafa-Jünger eine Mission hätten. Wir müssen die Menschen erretten und haben keine Zeit, Krankheitserscheinungen zu ertragen. Sie rezitierte daraufhin ebenfalls das Fa des Meisters. In wenigen Stunden bekam sie schon eine andere Ausstrahlung und sah nicht mehr krank aus. Danach verschwanden bei ihr die Krankheitserscheinung. (Auszug aus „Einige Erfahrungen über aufrichtige Gedanken während der Pandemie“)