Kritik in Dortmund an der KP Chinas wegen ihrer Verbrechen

(Minghui.org) Am 06.06.2020 informierten Praktizierende aus Dortmund und benachbarten Regionen auf dem Platz vor der Reinoldikirche an ihrem Stand die Passanten über Falun Dafa und die Verfolgung dieser spirituellen Praxis durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Viele Menschen kritisierten das Regime wegen ihrer zahlreichen Verbrechen. Nachdem sie die Fakten erfahren hatten, unterschrieben sie eine Petition, die zur Beendigung der Verfolgung aufruft.

Der Informationsstand zog die Aufmerksamkeit vieler Passanten auf sich. Auf der einen Seite des Standes war ein großes Transparent mit Botschaften über Falun Dafa zu sehen. Davor meditierten die Praktizierenden in ruhiger Atmosphäre. Auf der anderen Seite gab es weitere Transparente und Tafeln mit Informationen über den Organraub.

Am Informationsstand der Praktizierenden in der Innenstadt von Dortmund

Passanten informieren sich bei den Praktizierenden.

„Das ist ja schrecklich!“

Aufgrund der Einschränkung durften die Praktizierenden keine Flyer verteilen. Aber das minderte nicht das Interesse der Passanten. Viele Dortmunder gingen aktiv auf die Praktizierenden zu, um die Fakten zu erfahren. Beim Gespräch über den Organraub informierten die Praktizierenden darüber, dass die Ärzte in China während der Coronavirus-Epidemie Lungentransplantationen durchgeführt hätten. Die Herkunft der gesunden Lungen sei sehr fragwürdig. „Das ist ja schrecklich!“, so die Reaktion bei den Passanten.

Ein Mann in den Vierzigern berichtete den Praktizierenden, dass er einige Jahre zuvor bereits an einem Stand von der Verfolgung von Falun Dafa erfahren habe. In den letzten Jahren habe er sich mit der Verfolgung befasst. Die KPCh sei sehr bösartig, meinte er und fragte eine Praktizierende, welche Reaktionen auf die Verfolgung es denn bisher in westlichen Gesellschaften gegeben habe. Die Praktizierende nannte ihm einige Beispiele für die Wertschätzung von Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) durch westliche Politiker sowie deren kritische Äußerungen gegenüber der KPCh. Der Mann erinnerte sich dann an Ostdeutschland. Er berichtete, vor dem Mauerfall hätten viele Menschen gehofft, dass das kommunistische Regime in Ostdeutschland zusammenbräche. Sie hätten nur nicht gewusst, wann das konkret passieren würde.

„Ich kaufe keine Produkte ‚made in China‘ mehr“

Ein weiterer Mann Mitte vierzig kam zu den Praktizierenden, als er die Transparente über Organraub sah. Nachdem er die Erklärungen der Praktizierenden gehört hatte, sagte er: „Diese Partei (KPCh) ist wirklich bösartig! Ich habe bereits über Zwangsarbeit in China gehört. Seitdem habe ich keine Produkte ‚made in China‘ mehr gekauft.“ Dann unterschrieb er die Petition gegen die Verfolgung.

Auch eine Ärztin trat an den Informationsstand heran. Sie erklärte den Praktizierenden, dass sie sich normalerweise nicht an politischen Aktionen beteilige. „Aber das mit dem Organraub – das ist einfach zu schlimm!“, sagte sie. Bevor sie ging, nahm sie noch ein paar Flyer mit und erklärte, dass sie sie genau durchlesen und den Menschen in ihrem Umfeld davon berichten werde.

Ein betagtes Ehepaar sprach mit den Praktizierenden. Der Mann erklärte, dass er einmal eine Reise nach Xi´an gemacht und großes Interesse an der traditionellen chinesischen Kultur habe. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland habe er sich weiter über chinesische Kultur informiert und sei dabei auf Falun Dafa gestoßen. Dadurch habe er auch von der Verfolgung durch die KP Chinas erfahren. Er schätze die Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“, sagte er und stellte fest: „Ich finde, moralische Werte sind sehr wichtig. Ich habe einiges über Falun Gong gelesen und finde es sehr gut.“