(Minghui.org) Am Abend des 11. März 2020 rief mich der jüngere Bruder meines Mannes an und berichtete, dass mein Mann am Nachmittag sehr stark Magenschmerzen gehabt habe und in die Klinik gebracht worden sei. Die Computertomographie wies auf einen Magendurchbruch oder ein Magengeschwür hin. Ihm wurde geraten, sich in eine andere Klinik bringen zu lassen und sich dort einer Magenspiegelung zu unterziehen. Sein Bruder gab Bescheid, dass mein Sohn und ich so schnell wie möglich zu meinem Mann fahren sollten.

Wir holten ihn von der ersten Klinik ab und fuhren zur zweiten. Auf dem Weg dahin konnte sich mein Mann vor Schmerzen kaum aufrechthalten. Die ganze Zeit hielt ich seine Hand und sagte zu ihm: „Rezitiere leise ‚Falun Dafa Hao, Zhen-Shan-Ren Hao‘ und bitte Meister Li um Hilfe.“ 

Seit 1996 kultiviere ich mich in Falun Dafa. Wie ich mich körperlich und geistig verändert hatte, – das hatte mein Mann selbst miterlebt und war sehr froh darüber. Er findet Falun Dafa gut und unterstützt meine Kultivierung sehr. Schon früh ist er aus den Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas ausgetreten. Aus Angst vor Verfolgung durch die Kommunistische Partei litt mein Mann unter einem starken psychischen Druck, besonders als ich verhaftet und verschleppt wurde. Auf Grund dessen konnte er nicht in die Kultivierung eintreten.

Als wir in der zweiten Klinik ankamen, gab es keinen Arzt für eine Magenspiegelung. Viele Ärzte waren nach Wuhan abberufen, dem Ausbruchsort der Coronavirus-Pandemie. Der Zustand meines Mannes war sehr gefährlich und der Arzt unterbreitete uns zwei Vorschläge: „Sie können entweder zu einer anderen Klink fahren oder hier nochmal eine CT machen lassen, um eine klare Diagnose zu erhalten.“ Wir entschieden uns für die CT vor Ort, da wir davon ausgingen, dass die Situation in allen Krankenhäusern gleich war. Während wir auf das Ergebnis warteten, fuhren mein Sohn und zwei jüngere Brüder meines Mannes nach Hause, um Sachen für den Krankenhausaufenthalt zu holen. Ich begleitete meinen Mann allein in der Klinik.

Gegen 23:30 Uhr kam ein Chirurg und nahm mich zur Seite. Er sagte: „Wir haben eine Magenperforation bei ihm diagnostiziert, ein bösartiger Tumor kann nicht ausgeschlossen werden. Er muss sofort operiert werden. Bitte seien Sie auf alles vorbereitet. Etwas Genaues werden wir erst nach der Operation wissen. Bei einem bösartigen Tumor wäre das Schlimmste, dass er bereits gestreut hätte. In diesem Fall könnten wir nichts mehr machen. Er hätte dann vielleicht noch einen Monat zu leben. Falls der Tumor noch nicht gestreut hat, könnte er nach der OP noch 2-3 Monate leben. In beiden Fällen sind die Kosten sehr hoch, so um die 50. 000 Yuan. Falls es sich nur um einen einfachen Magendurchbruch handelt, könnte nach der OP alles wieder normal werden. Sie sollten sich gut überlegen, ob Sie die Operation durchführen lassen wollen oder nicht. Sie ist für heute Abend angesetzt.“

Auf all das war ich nicht vorbereitet und sagte: „Das kann ich nicht allein entscheiden. Ich will es mit meiner Familie besprechen.“ Ich rief sofort meinen Sohn an und bat ihn, dringend zu mir zu kommen. Als sie die Nachricht erfuhren, weinten mein Sohn und die Brüder meines Mannes. Niemand hatte erwartet, dass die Situation so ernst war. Schließlich war mein Mann erst 61 Jahre alt und die meiste Zeit gesund gewesen. Zum Schluss entschieden wir uns für die OP.

So bat ich an der Rezeption, den Chirurgen zu kontaktieren. Dieser befand sich gerade noch bei einer Operation, seiner dritten an diesem Abend. Auf Grund des Personalmangels durch die Pandemie gab es viele Patienten in der Warteschleife. Das Krankenhaus hatte gerade mal wieder den zweiten Tag geöffnet und es gab nur wenige Ärzte. Die Lage war sehr durcheinander. Wir fingen sofort an, das Geld aufzutreiben, und nahmen die Formalitäten für die Einlieferung in die Klinik vor. Gleichzeitig wurde versucht, den Chirurgen zu kontaktieren. Als er endlich erreicht wurde, war es schon fast 3 Uhr morgens, er hatte bis eben noch operiert. Während wir gewartet hatten, habe ich sehr ehrlich mit meinem Mann gesprochen und ihm gesagt: „Nur Meister Li kann dich retten.“ Deshalb rezitierte er leise immer wieder das Mantra „Falun Dafa hao, Zhen-Shan-Ren hao“. Um 5:10 Uhr wurde er in den OP-Saal gebracht.

Während wir warteten, rezitierten mein Sohn und ich still das Mantra weiter. Innerlich war ich sehr ruhig, da ich wusste, dass die ganze Familie davon profitiert, wenn sich einer kultiviert. In der Kultivierung gibt es keine Zufälle. Ich war mir sicher, dass alles nur eine Prüfung für meine Kultivierung war, damit ich mich erhöhte. Ich ließ meine Gefühle der Bindung zu meinem Mann los und überließ alles Weitere dem Meister. Um 7:30 Uhr kam der Chirurg heraus und sagte: „Es war ein Magendurchbruch und kein bösartiger Tumor.“ Vor Freude und Dankbarkeit weinte ich. Ich wusste, dass der Meister meinen Mann gerettet hatte.

Die gesamte Operation war erst um 10.30 Uhr beendet. Mein Mann war schon wieder bei Bewusstsein, als er aus dem OP-Saal geschoben wurde. Sobald er mich sah, rief er: „Falun Dafa Hao, Zhen-Shan-Ren Hao!“ Viele Menschen hörten das. Später informierte uns der Arzt, dass die Situation meines Mannes an jenem Abend besonders gefährlich gewesen war. Der Magendurchbruch hatte einen Durchmesser von ca. 2,5 Zentimetern. Die ganze Bauchhöhle war stark entzündet. Wäre die Operation ein paar Stunden später erfolgt, wäre er wahrscheinlich gestorben. Zu seinem besonderen Glück hatte der Patient vor ihm seine Operation kurzfristig abgesagt. Somit war mein Mann eher drangekommen.

Die erste Nacht nach der Operation schlief mein Mann durch. Sobald er aufwachte, rief er laut: „Falun Dafa Hao, Zhen-Shan-Ren Hao!“ Während seines Aufenthalts im Krankenhaus hörte mein Mann Falun-Dafa-Musik und das Neun-Tage-Seminar des Meisters. Er erholte sich sehr rasch, war nach elf Tagen genesen und wurde aus dem Krankenhaus entlassen.

Durch dieses Erlebnis wurde meinem Mann und dem Rest der Familie klar, dass Falun Dafa wirklich das erlösende Buddha-Fa ist. Wenn man in Gefahr voller Aufrichtigkeit dieses Mantra rezitiert, kann das kosmische Dafa wirken. Dann kann man der Gefahr entkommen und Glück erleben.