Während der Pandemie: Mit einem „Universalpass“ die Materialien verteilt

(Minghui.org) Meine Schwester arbeitet in einem Krankenhaus. Einen Tag nach dem chinesischen Neujahrsfest rief sie mich an und teilte mir mit: „Ich habe die Nachricht erhalten, dass die Epidemie sehr schwerwiegend ist. Geh nicht dorthin, wo es viele Menschen gibt!“ Als ich das hörte, wurde es mir schwer ums Herz. Wie konnte ich nicht hinausgehen? Es war eine Warnung für mich, dass ich mich beeilen sollte, das Gewissen der Lebewesen zu erwecken.

Zu Beginn der Pandemie durften die Menschen in den Wohneinheiten noch wie gewohnt nach draußen gehen. Und so druckte ich weiterhin die Minghui-Wochenzeitschrift der Minghui-Website aus. Dann ging ich jeden Tag hinaus und verteilte sie.

Eines Tages wartete ich lange auf den Bus, aber er kam nicht. Ein Passant sagte zu mir: „Wegen der Epidemie fahren mehrere Buslinien nicht.“ Deshalb beschloss ich, die Informationsmaterialien in einer nahe gelegenen Gemeinde zu verteilen. Ich befestigte die Aufkleber mit den wahren Umständen über Falun Dafa auf die Türklinken, in der Hoffnung, dass die Leute sie lesen und durch die Tatsachen klar werden. Ich hatte keine Angst.

Als immer strenger abgeriegelt wurde, waren nur noch wenige Menschen auf der Straße unterwegs. Die meisten blieben zu Hause. Mir war klar, dass die Informationsmaterialien über die wahren Begebenheiten von Falun Dafa sehr wertvoll waren, damit die Menschen die Fakten erfahren. Deshalb musste ich noch mehr verteilen.

Ich besitze einen kleinen Drucker. Manchmal sprach ich mit ihm und ermutigte ihn, mehr und schneller zu drucken. Der Drucker arbeitete großartig. In den Artikeln ging es darum, wie man sich während der Pandemie schützen konnte. Diese Informationen druckte ich auch auf viele Aufkleber und Karten.

Es gab ein paar Tage, an denen der Internetzugang problematisch war. Ich fragte den Begründer des Falun Dafa in meinem Herzen: „Meister, ich möchte von der Minghui-Website Informationsmaterialien herunterladen, um meine Mission zu erfüllen, das Gewissen der Menschen zu erwecken.“

Plötzlich erinnerte ich mich an das Fa des Meisters:

„Schwer zu ertragen ist zu ertragen, Unmögliches ist möglich.“ In Wirklichkeit ist es so, ihr könnt das später einmal versuchen. Bei den wirklichen Schwierigkeiten oder beim Überwinden des Passes versuch es einmal. Wenn es schwer zu ertragen ist, versuch doch mal, es zu ertragen; wenn es unmöglich erscheint oder man glaubt, dass es nur schwer möglich ist, versuch es mal und schau, ob es tatsächlich unmöglich ist oder nicht. Wenn du das wirklich schaffen kannst, wirst du finden, dass wirklich wieder Licht am Horizont aufscheint! (Zhuan Falun 2012, S. 580)

Ich schloss meine Augen, legte die Hände mit den Fingerspitzen nach oben weisend aneinander und rezitierte die Worte des Meisters:

„Schwer zu ertragen, ist zu ertragen. Unmögliches ist möglich.“ (ebenda)

Eines Tages war beim WiFi-Signal kein Balken zu sehen, aber ich konnte trotzdem die Minghui-Website öffnen. An diesem Tag sah ich viele neue Artikel. Der Meister musste meinen innigen Wunsch wahrgenommen haben, den Lebewesen die Tatsachen über Falun Dafa nahe zu bringen. Der Meister löste alle meine Probleme. Ich konnte sogar spüren, dass der Meister in meiner Nähe war. Er wusste, was ich wollte.

Später wurden in den Wohnsiedlungen Passierscheine herausgegeben, mit denen die Bewohner den Wohnbezirk betreten konnten. In einem Erfahrungsbericht von Minghui stand, dass eine Praktizierende einen „Universalpass“ hatte, der ihr erlaubte, alle Wohnsiedlungen zu betreten. Ich wünschte mir auch einen solchen „Universalpass“.

Am nächsten Tag ging ich mit einem Bündel gedruckter Informationsmaterialien in einen anderen Wohnbezirk. Der Sicherheitsbeamte lief auf mich zu und fragte: „Haben Sie einen Ausweis?“ Ich bejahte. Zuerst hatte ich ein bisschen Angst, aber dann dachte ich an meine Mission. Wovor brauchte ich Angst haben? Ich nahm selbstbewusst meinen Wohnausweis heraus. Der Beamte warf einen Blick darauf und ließ mich hinein. Bald hatte ich alle Informationsmaterialien verteilt. Ohne Probleme verließ ich das Wohngebiet. Ich ging auch in andere Bezirke, wo man mir mit meinem Ausweis Einlass gewährte. Niemand hielt mich auf. Von Herzen dankte ich dem Meister, dass er mir diesen „Universalpass“ gegeben hatte.

In den zwei Monaten der Abriegelung ging ich jeden Tag hinaus und verteilte Informationsmaterialien über Falun Dafa. Dabei verwendete ich jedes Mal den „Universalausweis“, den der Meister mir gegeben hatte.

Falun-Dafa-Praktizierende sind die einzige Hoffnung für die Lebewesen, damit sie die wahren Umstände über Falun Dafa erfahren. Je mehr Informationsmaterialien ich verteile, desto mehr Hoffnung haben die Menschen und desto mehr erkennen sie die wahren Begebenheiten von Falun Dafa.